Ambulante Psychotherapie
Kognitive Verhaltenstherapie
In unserer Ambulanz haben wir aktuell die Behandlungsschwerpunkte Krankheitsangst, Zwangserkrankung und Panikstörung, und behandlen Erwachsene mittels Kognitiver Verhaltenstherapie. In der Therapie geht es um die systematische Beschäftigung mit dem eigenen Erleben, Denken, Fühlen und Verhalten. Es geht darum, bestehende Probleme zu lösen, zu bessern, zu lindern oder zumindest handhabbar zu machen. Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eine Therapierichtung, die auf der wissenschaftlich-psychologischen Grundlagenforschung beruht. Im Mittelpunkt steht die aktive, erlebnis- und handlungsorientierte Auseinandersetzung mit aktuellen Schwierigkeiten. Siehe auch: Wegweiser Verhaltenstherapie
Ablauf der Behandlung
Anmeldung
Wenn Sie eine Psychotherapie in unserer Ambulanz beginnen möchten, dann nehmen Sie mit unserem Sekretariat telefonisch Kontakt auf. Wir senden Ihnen dann vorab mehrere Fragebögen zu, die Sie uns bitte ausgefüllt wieder zurücksenden. Diese Fragebögen dienen dazu, dass wir einen ersten Einblick in Ihre Beschwerden erhalten und somit gezielter im Erstgespräch agieren können.
Erstgespräch
Das Erstgespräch erfolgt bei einer erfahrenen Psychotherapeutin bzw. einem erfahrenen Psychotherapeuten unseres Teams. Bitte planen Sie ca. ein bis eineinhalb Stunden Zeit ein, denn es geht um eine erste diagnostische Abklärung Ihrer aktuellen Symptomatik. In diesem Erstgespräch können Sie uns kennenlernen, und wir geben Ihnen eine Orientierung, wie das weitere Vorgehen aussehen könnte. Wir informieren Sie über eine mögliche Behandlung in unserer Ambulanz oder geben Ihnen Informationen über alternative Behandlungsangebote. Bitte bringen Sie Ihre Versichertenkarte zum Erstgespräch mit.
Behandlung
Kann Ihnen ein freier Therapieplatz in unseren Behandlungsschwerpunkten angeboten werden, meldet sich die zuständige Psychotherapeutin bzw. der Psychotherapeut bei Ihnen und vereinbart die weiteren Termine. Die Psychotherapie muss bei Ihrer Krankenversicherung beantragt werden. Zur Erarbeitung der Antragsbegründung stehen zunächst vier probatorische Sitzungen (Probesitzungen) zur Verfügung. Hier erfolgt eine weitere ausführliche Diagnostik, und es wird gemeinsam mit Ihnen ein individueller Behandlungsplan erstellt. Daraufhin kann eine Kurzzeittherapie (24 Stunden) oder eine Langzeittherapie (60 Stunden) durchgeführt werden. Eine Therapiesitzung dauert jeweils 50 Minuten und findet in der Regel einmal die Woche statt.
Kosten
Die in der PPA erbrachten Leistungen werden direkt mit den gesetzlichen und privaten Krankenkassen abgerechnet. Eine private Übernahme der Kosten ist ebenfalls möglich. Zur Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen muss ein Therapieantrag gestellt werden. Nach dessen Genehmigung kann die Therapie beginnen.