Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde
Dipl.-Psych. Annika Breuer
Universität Potsdam
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Haus 11, Raum 0.Z13
Telefon: 0331/977-1639
Telefax: 0331/977-1313
E-Mail: annika.breueruuni-potsdampde
Sprechzeiten:
Sprechzeiten:
Freitags 10-12 Uhr sowie nach Absprache
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Akademischer Werdegang und Forschungsinteressen
Meine berufliche Tätigkeit verbindet langjährige universitäre Lehr- und Forschungserfahrung mit praxisnaher Weiterbildung im Bildungsbereich. Im Fokus stehen psychosoziale Bedingungen gelingender Bildungsprozesse, Professionalisierung und Inklusion im schulischen Kontext.
Forschungsinteressen:
- Förderung psychischer Gesundheit und beruflicher Stabilität im schulischen Umfeld
- Untersuchung individueller Kompetenzen von Lehrkräften wie Selbstregulation, Emotionssteuerung und Umgang mit Belastungen
- Analyse von Resilienzfaktoren und beruflicher Sinnwahrnehmung
- Bedeutung gelingender Beziehungen, Anerkennung und Teamklima für das Wohlbefinden im Beruf
- Evaluation von achtsamkeits- und stärkenorientierten Programmen im Schulalltag
- Erforschung neurodivergenter Perspektiven (z. B. ADHS, Autismus, Hochsensibilität) bei Lehrkräften und Schüler*innen
- Entwicklung inklusiver Konzepte zur Unterstützung neurodivergenter Personen
- Interdisziplinäre Verknüpfung von Psychologie, Bildungswissenschaft und Sozialphilosophie
Akademischer Werdegang:
- Seit 2022: Akademische Mitarbeiterin am Institut für Lebensgestaltung – Ethik – Religionskunde (LER), Universität Potsdam
- Lehrveranstaltungen u. a. zu Emotionen und Konflikten, Identitätsbildung, interdisziplinärer Projektarbeit
- Beratung und Begleitung von Studierenden bei eigenen Forschungsprojekten
- Förderung von Reflexionskompetenz, Stärkenentwicklung und wissenschaftlicher Selbstständigkeit
- 2004–2021: Lehrtätigkeit im Rahmen des COPE-Projekts
- Seminare zu Selbstregulation, Stärkenorientierung, Lernstrategien, Unterrichtsmethoden und Stressbewältigung
- Entwicklung digitaler Lehrformate (ab 2020)
- Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Psychologie
- Mitarbeit in der Potsdamer Lehrerstudie (2004–2006)
- Psychologische Diagnostik (z. B. AVEM, FIT-L)
- Entwicklung gesundheitsförderlicher Trainings für Lehrkräfte
- Seit 2005: Weiterbildung von Lehrpersonen, Schulleitungen und Fachkräften der Jugendhilfe
- Seminare zu Kommunikation, Beratung, kollegialer Fallberatung
- Coaching von Schulleitungen
- Moderation von Teamprozessen und Schulentwicklungsprojekten, Aufbau von Netzwerken
- seit 2003: Bildungsarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen
- Ausbildung von Streitschlichter:innen und Schülermentor:innen
- Seminare zu Persönlichkeitsentwicklung, sozialer Kompetenz und psychischer Gesundheit
- Internationale Jugendbegegnungen und intergenerationelle Projektarbeit
Akademische Qualifikationen und Zusatzqualifikationen
- Diplom-Psychologie, Universität Potsdam (2003–2009), Abschluss: sehr gut
- Schwerpunkte: Klinische Psychologie, Pädagogische Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie
- Fachjournalismus für Psychologie
- Systemisches Coaching (DGPP), Mediation, Gesprächsführung nach Carl Rogers
- Trainerin für Kommunikation & Verhalten, Jugendleiter:innenlizenz
Ehrenamtliches Engagement (Auswahl)
- Langjährige Vorstandsarbeit im Bereich Bildung und Internationales bei der Brandenburgischen Sportjugend
- Mitarbeit in Gremien zur Förderung von Mädchen und Frauen im Sport
- Organisation und Leitung von Bildungs- und Austauschprogrammen im Jugendbereich
Auszeichnungen
- Lehrpreis der Philosophischen Fakultät, Universität Potsdam (2024)
- Gleichstellungspreis des Deutschen Olympischen Sportbundes
- Europaurkunde des Landessportbundes Brandenburg
- Auszeichnung als „Friedensfrau im Havelland“ für zivilgesellschaftliches Engagement
