Frequently Asked Questions

Ja, auch Studierende, die einen weiterbildenden Studiegang studieren, können sich auf das Universitätsstipendium bewerben.

Achtung: Weitere Weiterbildungsangebote außerhalb eines Studiums können nicht gefördert werden (z.B. Zertifikatsstudiengänge).

https://www.uni-potsdam.de/de/studium/studienangebot/weiterbildende-studiengaenge

Ja.

Ja. Bei Studienanfängern zählt die Durchschnittsnote Ihrer Hochschulzugangsberechtigung. Bei Studierenden, die sich im ersten Semester eines Masterstudiengangs befinden, wird die Abschlussnote des vorhergehenden Bachelorstudiums berücksichtigt.

Das Stipendium wird i.d.R. nur innerhalb der Regelstudienzeit vergeben, es sei denn es gibt besondere Gründe. Dazu zählt auch Corona. Im Bewerbungsformular im letzten Feld unter „Anmerkungen“ müssen entsprechende Anmerkungen gemacht werden, warum das Studium aufgrund von Corona verlängert werden muss(te). Dazu zählt z.B. der Ausfall von Klausuren und Praktika.

Ja. Studienanfängerinnen und Studienanfänger, die sich für ein Studium an der Universität Potsdam beworben haben und noch auf eine Zulassung warten, können sich für das Universitätsstipendium bewerben. Sie erhalten die Möglichkeit ihre Immatrikulationsbescheinigung bis zum 30.09. des jeweiligen Jahres nachzureichen.

Studienanfänger*innen, die sich auf einen NC-freien Studiengang bewerben, können die Immatrikulationsbescheinigung bis zum 30.10. nachreichen.

Ja, Du kannst Dich bewerben.

In der Zeit, in der Du beurlaubt bist, wird die Zahlung des Stipendiums entweder ausgesetzt oder läuft weiter (je nach Grund der Beurlaubung). Die Förderdauer wird bei Wiederaufnahme des Studiums um den Beurlaubungszeitraum verlängert.

Ja. Bitte mache im Freifeld "Anmerkungen" einen Vermerk, dass sich die Förderung auf Dein Masterstudium beziehen soll.

Das Deutschlandstipendium wird nicht beim BaföG angerechnet. Studierende können also beide Förderungsmöglichkeiten erhalten.
Bei anderen Stipendienprogrammen ist die Art und Höhe des Stipendiums entscheidend. Studierende, die bereits eine begabungs- und leistungsabhängige Förderung erhalten, die pro Monat durchschnittlich 30 Euro und mehr beträgt, bekommen kein Universitätsstipendium oder müssen auf ihre materielle Förderung verzichten, wenn sie das Universitätsstipendium erhalten möchten (Siehe §4 StipG). Hierbei ist zu beachten, dass der Erlass von Studienbeiträgen nicht als materielle Förderung gilt.

Ja. Das Stipendium wird während eines fachrichtungsbezogenen Auslandsaufenthaltes innerhalb der Bewilligungsdauer fortgezahlt. Dies gilt im Rahmen des ERASMUS-Programms auch dann, wenn der Stipendiat oder die Stipendiatin gleichzeitig einen Mobilitätszuschuss vom DAAD erhält (Siehe § 6, Absatz 4 StipG).

Das richtet sich nach Höhe und Art der Stipendienförderungen. Grundsätzlich gilt: Wer schon eine begabungs- und leistungsabhängige materielle Förderung erhält, die durchschnittlich 29,99 Euro/Monat oder mehr beträgt, kann kein Potsdamer Universitätsstipendium (im Rahmen des Deutschlandstipendiumprogramms der UP) bekommen.

Alle Studierende der Universität Potsdam können sich bewerben. Ausgeschlossen sind Studierende, die im Rahmen eines Auslandsaufenthalts einer anderen Universität (z.B. Erasmus-Programm) an der Universität Potsdam studieren.

Dokumente können in englischer oder deutscher Sprache eingereicht werden. Übersetzungen aus anderen Sprachen müssen beglaubigt sein.

Bitte erwähne die zweite Staatsangehörigkeit im Bewerbungsformular unter „Anmerkungen“.

Du kannst Dich an der Universität Potsdam immer zum Wintersemester für das Universitätsstipendium bewerben. Der Bewerbungszyklus für das Universitätsstipendium an der Universität Potsdam ist für Studierende  und für Studienanfängerinnen und -anfänger in der Zeit vom 01. Juli bis 21. Juli 2024.  Die Bewerbung erfolgt im Bewerbungszeitraum ausschließlich online. Bewerbungen in Papierform werden nicht angenommen.

Sofern Du die Leistungsübersicht mit errechneter Durchschnittsnote vom Prüfungsbüro oder einen Engagementnachweis nicht fristgerecht einreichen kannst, vermerke dies bitte im Bemerkungsfeld am Ende des Bewerbungsformular. Sobald Dir das entsprechende Dokument vorliegt, sende eine Mail an stipendium@uni-potsdam.de.

Wenn Du Studienbewerber*in bist und daher noch keine Studienbescheinigung hast, kannst du diese nachreichen. Sobald dir die Studienbescheinigung vorliegt, schreibe eine Mail an stipendium@uni-potsdam.de.

Nein. Ein Empfehlungsschreiben wird nicht benötigt. 

Bitte gib Deine "vorläufige" Bachelorabschlussnote im Feld " Abschlussnote Bachelor/vorausgegangenes Studium" an mit der Du Dich für das vorläufige Masterstudium beworben hast. Im Feld "Anmerkungen" am Ende des Bewerbungsformulars bitte kurz erklären, dass es sich um die "vorläufige" Note handelt und Du schnellstmöglich die Endnote nachreichst.

Zu- und Absagen werden Anfang Oktober des jeweilgen Förderjahres des Universitätsstipendiums versendet.

Die Nachweise für besondere Erfolge und Engagements weisen Bewerberinnen und Bewerber bereits im Bewerbungsformular nach. Nachweise für besondere familiäre oder persönliche Umstände werden erst eingefordert, wenn eine Person für den Erhalt eines Stipendiums ausgewählt wurde.

Da im PULS keine Durchschnittsnote errechnet wird, benötigen wir zusätzlich das Dokument vom Prüfungsamt.

Bewerberinnen und Bewerber aus Studiengängen, die kein PULS nutzen, reichen bitte ihre Leistungsscheine ein und errechnen die Durchschnittsnote selbst.

Mit der Abgabe Deiner Bewerbung erklärst Du Dich einverstanden, dass Deine gemachten Angaben zu Deinen Noten im jeweiligen Prüfungsbüro überprüft werden können.

Denkfabrik "Scriptio Continua":

Die Ausschreibung richtet sich insbesondere an Studierende aller Studiengänge der Fächer Geschichte und der Klassischen Philologie (BA Geschichte; Geschichte, Politik und Gesellschaft; Gräzistik; Latinistik; BEd Geschichte; Latein; MA Geschichtswissenschaften; Kulturelle Begegnungsräume der Frühen Neuzeit; War and Conflict Studies; Zeitgeschichte; MEd Geschichte; Latein); auch Studierende aus anderen geistes- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen auf Bachelor- sowie auf Masterniveau (z.B. Jüdische Studien, Kulturwissenschaft, Philosophie, Religionswissenschaft) sind eingeladen, sich zu bewerben, sofern sie thematisch und methodisch ein Interesse für die Fragestellungen und Schwerpunkte der Altertumswissenschaften nachweisen.

"Helmholtz-Denkfabrik":

Die Ausschreibung richtet sich an der Bachelor/Master-Studierende sowie lehramtsbezogene-/nicht-lehramtsbezogene Studiengänge der folgenden Fächer, sofern sie thematisch und methodisch ein Interesse für die Fragestellungen und Schwerpunkte der „Helmholtz-Denkfabrik“ nachweisen: Mathematik; Informatik; Biochemie und Biologie; Chemie; Geowissenschaften; Physik.

Die Denkfabrik ist ein kreativer, nicht-hierarchischer Ort, an dem Studierende ihr Potenzial aus unterschiedlichen akademischen Perspektiven und Ansätzen nutzen.  Mit vielseitigen Methoden und begleitet von WissenschaftlerInnen stellen sich Studierende in kleinen Gruppen der Frage, wie ein besseres Verständnis des jeweiligen Themas der Denkfabrik erreicht werden kann und entwickeln eigene Ideen und Konzepte.

Die Teilnahme an der Denkfabrik erfordert einen Arbeitsaufwand von mind. zwei Zeitstunden pro Woche. Wer im Wintersemester 2023/24 und/oder Sommersemester 2024 ein Urlaubs- oder Auslandssemester plant, sollte sich daher nicht für die Denkfabrik bewerben. Die Projektarbeit beginnt mit einem obligatorischen, gemeinsamen Wochenendworkshop zum Kennenlernen und zur Themenfindung zu Beginn des Wintersemesters und wird im Laufe des Jahres kontinuierlich weiterentwickelt. Die Treffen werden zudem um weiterbildende Exkursionen und Veranstaltungen ergänzt.

Zusätzlich zu ihren regelmäßigen Meetings treffen sich die Denkfabrik-Studierenden 1. bei einem gemeinsamen Wochenendworkshop in einem BarCamp zur Themenfindung und zum Kennnelernen Ende Oktober 2023. Neben dem „Bergfest“ Mitte des Förderjahres werden die Ergebnisse der Denkfabrik einem öffentliche Publikum präsentiert und runden das Forschungsjahr in der Denkfabrik ab. 

Leider nein. Die Teilnahme an der Denkfabrik erfordert einen Arbeitsaufwand von mind. zwei Zeitstunden pro Woche. Wer im Wintersemester 2023/24 und/oder Sommersemester 2024 ein Urlaubs- oder Auslandssemester plant, sollte sich daher nicht für die Denkfabrik bewerben.