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Herzlich Willkommen!

Wir begrüßen unsere neu berufenen Professor*innen an der Humanwissenschaftlichen Fakultät.

neue Prof
Photo: privat

Philip Peter tritt zum 1. März 2024 die neu eingerichtete Professur «Musiktheorie und Schulpraktisches Musizieren» im Department »Musik und Kunst» an. Herr Peter studierte Sonderpädagogik in Heidelberg, dann Germanistik an der Freien Universität Berlin und Musik (Lehramt), Musiktheorie sowie Klavierpädagogik an der Universität der Künste Berlin, dort unterrichtet er seit 2005 Klavierimprovisation und Musiktheorie. Von 2007-2024 war er künstlerischer Mitarbeiter und Leiter der Abteilung «Schulpraktisches & Digitales Musizieren» an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, er leitete die Lehramts-Bigband. 2016 wurde er zum Honorarprofessor ernannt. Er war zwei Amtszeiten Vorsitzender des Hochschulsenats und leitete zuletzt das «Institut für Musikwissenschaft, Musik- und Theaterpädagogik».

Philip Peter beschäftigt sich mit Klavierpädagogik, Improvisationsdidaktik und der Verzahnung von Musiktheorie und Improvisation sowie mit Reharmonisationstechniken der Jazz- und Popmusik. Er erwarb das «Professional Certificate Jazzcomposition & Arrangement» und erhielt das «Gloria Estefan»-Stipendium des Berklee College of Music online.

Ebenfalls zum 01. März hat Julia Haaf die Universitätsprofessur „Psychologische Forschungsmethoden, Statistik und Evaluation“ angetreten. Frau Haaf studierte Psychologie an der Universität zu Köln und promovierte 2018 an der University of Missouri, USA, zur Bayesianischen hierarchischen Modellierung kognitiver Phänomene. Von 2019 bis 2020 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universiteit van Amsterdam in den Niederlanden, wo sie 2020 eine Assistenzprofessur für psychologische Methoden antrat.

In ihrer Forschung untersucht Julia Haaf individuelle Unterschiede in der Kognition mit Methoden der experimentellen Psychologie und Statistik. Dabei beschäftigt sie sich sowohl mit psychologischen als auch mit methodischen Fragen. Auf der psychologischen Seite steht die Frage im Mittelpunkt, inwieweit sich Menschen in ihrer Wahrnehmung, Aufmerksamkeitskontrolle und Gedächtnisleistung unterscheiden. Auf der methodischen Seite geht es darum, wie wir stabile, qualitative individuelle Unterschiede von Messfehlern unterscheiden können.