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Studiengänge und -ordnungen

Hinweis für Studierende im 1. Semester

Seit dem Wintersemester 1997 gibt es an der Universität Potsdam eine Tutorenwerkstatt, die sich die Aufgabe gestellt hat, den Erstsemestlern den Studienstart zu erleichtern. Studierende höherer Semester bereiten sich in einem speziellen Training auf diese Tutorentätigkeit vor und planen für die  Einführungswoche und die ersten Treffen Orientierungstutorien. Ziel dieser Zusammenkünfte ist es, alle Neuankömmlinge so schnell wie möglich mit dem Studienort Potsdam und der Universität Potsdam vertraut zu machen und beim Lösen von Fragen und Problemen des Studienbeginns zu unterstützen. Spätere Treffen beschäftigen sich mit den speziellen Fragen der Teilnehmer zur Verbesserung ihrer eigenen Studiertechniken. Die Tutoren stellen sich in der Einführungsveranstaltung vor.

Das Studium der Geschichte in Potsdam ist modularisiert. Es gliedert sich in einen sechssemestrigen B.A.-Studiengang und drei mögliche Masterstudiengänge, die innerhalb von vier Semestern zu absolvieren sind.

Das B.A.-Studium vermittelt vor allem Schlüsselqualifikationen, die fachliche und methodische Kompetenzen im Umgang mit den Gegenstandsbereichen der Geschichte fördern. Der Baccalaureus Artium (B.A.), der studienbegleitend erworben wird, ist der erste Studienabschluss.

Leistungsanforderungen für die modularisierten Bachelorstudiengänge:

  • Allgemeine Geschichte (General History)
  • Lehramt

Die Übersichten zu den Studienverlaufsplänen bieten eine Orientierung für die individuelle Auswahl von Lehrveranstaltungen. Der Leistungserfassungsprozess erfolgt studienbegleitend. Eine abschließende mündliche Prüfung entfällt.

Im Basismodul „Propädeutikum“ (BM-P) ist der Propädeutische Einführungskurs (PEK) „Einführung in die Geschichtswissenschaft“ im 1. Semester obligatorisch. Dieser bildet die Grundlage für die anschließenden Propädeutischen Übungen (PÜ).

Im Basismodul „Entwicklungslinien der Geschichte“ (BM-EL) ist jeweils eine der aufgeführten Vorlesungen mit Kolloquium zu den einzelnen Epochen (Altertum, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Moderne) in Verbindung mit einem Grundkurs zu studieren. Zusätzlich sind in den Basismodulen „Alte Welt“ (BM-AW), „Kultur und Geschichte in der Region“ (BM-RE) und „Staat und Gesellschaft in der Moderne“ (BM-MO) weitere Vorlesungen zu belegen und jeweils mit einem Proseminar zu kombinieren.

Näheres ist den Studienverlaufsplänen im Anhang zu den Ordnungen der einzelnen Studiengänge zu entnehmen. Die Studierenden haben darauf zu achten, dass bei der Anmeldung im PULS-System und in den namentlichen Beleg-Listen die eindeutige Zuordnung zu den vorher bezeichneten Modulen erfolgt.

Die fünf Masterstudiengänge des Historischen Instituts bauen auf dem B.A.-Studium auf. Sie setzen einen B.A.-Abschluss in Geschichte oder einem anderen Fach – vorzugsweise aus einem Bereich mit einem starken historiographischen Anteil – voraus. Der Masterstudiengang für Lehrämter weist einen hohen fachdidaktischen Anteil auf und orientiert sich an den Erfordernissen der Schulpraxis.

Ein weiterführendes Aufbaustudium kann zur Promotion führen.
Habilitationen sind möglich.