Das Historische Institut hat ein Inter-Institutional Agreement mit der Universität Lettland in Riga geschlossen. Bis zu zwei an der Universität Potsdam immatrikulierte Studentinnen und Studenten (BA, MA, PhD) können dort jedes akademische Jahr für jeweils ein Semester im Rahmen des ERASMUS+-Programms studieren.
Am 27. Oktober 2017 fand am Neuen Palais der in Kooperation mit Prof. Dr. Oliver Janz (FU Berlin) und Prof. Dr. Peter Hoeres (Würzburg) organisierte Workshop „German Atrocities 1914 – Revisited“ statt. Ein Tagungsbericht ist in englischer Sprache verfügbar.
Im Rahmen des Nachwuchskolloquiums für Militärgeschichte des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), das vom 26. bis zum 27. Oktober 2017 unter Beteiligung des Lehrstuhls für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt des Historischen Instituts stattfand, wurde erstmals der neue „Förderpreis für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte“ verliehen.
Meldung des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw)
Frau Prof. Dr. Fenn hat einen Vortrag zum Thema „Welches Fachwissen brauchen angehende Geschichtslehrkräfte für den Geschichtsunterricht?“ gehalten. Es wurden erste Ergebnisse der Delphi-Studie, durchgeführt im Rahmen des PSI-Projektes der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BMBF), vorgestellt.
Auf den ersten Blick hat Ursula von der Leyen viel für die Bundeswehr erreicht. Doch in mancher Kaserne wurde ihr Bild umgedreht – ein wohl bislang einmaliger Vorgang. Warum die Verteidigungsministerin ihre Truppe nie verstanden hat. Ein Gastbeitrag von Prof. Sönke Neitzel, Universität Potsdam.
In der Debatte um Bundeswehr und Tradition fehlt häufig eine vergleichende internationale Perspektive. Bastian Matteo Scianna vom Lehrstuhl für Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt analysiert daher in einem Gastbeitrag für Die Welt (zusammen mit Prof. Dr. Michael Wolffsohn) die europäische Dimension von Fragen der Kontinuität in Streitkräften nach 1945.
„Die sollen kämpfen und töten können.“ Ursula von der Leyen versucht, die Spuren der Wehrmacht in der Bundeswehr zu tilgen. Militärhistoriker Neitzel nennt das „historischen Exorzismus“ - und fordert eine Rückbesinnung auf militärische Werte.
Merkel selbst hat erklärt, es übersteige die Fähigkeiten einer einzelnen Person, die Hoffnungen aller zu erfüllen. Diese Nüchternheit, ist das der Kern ihrer politischen Vorstellungen? Ein Gastbeitrag von Prof. Sönke Neitzel, Universität Potsdam.
Wir erinnern uns 2017 an Luther und Humboldt, aber wenig an das Jahr der russischen Revolution, des Panzers und des U-Boot-Kriegs. Warum ist das so? Ein Gespräch mit dem Militärhistoriker Prof. Dr. Sönke Neitzel über 1917.
Rüstungspannen, Auslandseinsätze, innere Führung – die Bundeswehr ist ständig Thema. Professor Dr. Sönke Neitzel bedauert, dass Spitzenoffiziere sich trotzdem nicht äußern wollen und sollen: Ihre Expertise wäre wertvoll.
Der Handapparat des Lehrstuhls für Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt ist ab dem 26. April 2017 in der Vorlesungszeit jeden Mittwoch von 13:30 bis 14:30 Uhr geöffnet. Der über 5.000 Bände umfassende Bestand bietet sowohl militärhistorische Quellen als auch neueste Forschungsliteratur.
Am Mittwoch, den 26. April, und Freitag, den 28. April 2017, finden Am Neuen Palais die Probevorträge im Berufungsverfahren zur Besetzung der W3-Professur „Geschichte des Altertums“ statt.
Die Bundeswehr befindet sich in der Krise. Jetzt wäre es an der Zeit, dass die Generale ihre Stimme erheben. Ein Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung von Prof. Dr. Sönke Neitzel.
Sterben achtzig Menschen an Giftgas, wird eingegriffen. Doch werden Zehntausende Zivilisten von Bomben und Granaten zerfetzt, passiert nichts dergleichen. Ein Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von Prof. Dr. Sönke Neitzel über Zweck, Ziel und Mittel des Luftschlags gegen Syrien.
In einem Interview mit der Rheinischen Post beschreibt Prof. Dr. Sönke Neitzel die totalitären Bewegungen als Kinder der Kriegsniederlage. Dennoch habe es für Europa nach 1918 eine Chance zum Frieden gegeben.
Auf dem 17. Symposium des Mediävistenverbandes, das unter dem Titel „Geheimnis und Verborgenes im Mittelalter“ vom 19.–22. März 2017 in Bonn stattfand, war das Verbundprojekt „Innovation und Tradition. Objekte und Eliten in Hildesheim, 1130–1250“ mit einer Sektion unter Leitung von Prof. Dr. Martina Giese vertreten.
Der Streit um die Wehrmachtsausstellung ist jetzt 20 Jahre her. Man kann den Eindruck gewinnen: Geschichte ist mittlerweile Konsumgut. Prof. Dr. Sönke Neitzel meint aber: Über Geschichte kann und muss man auch heute streiten.
WDR 5 Politikum
WDR 5 Politikum - Gespräch | 24.02.2017 | 06:18 Min.
Artikel über Prof. Dr. Martina Gieses Beteiligung am Verbundprojekt „Innovation und Tradition. Objekte und Eliten in Hildesheim, 1130–1250“ von Ingrid Kirschey-Feix, Das Mittelalter ist gar nicht so weit weg, in: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam 1/2017, S. 84-87.
Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam 1/2017