Am Neuen Palais 10, Haus 22, Raum 0.04, Telefon: 0331-977 153057
E-Mail: julia.ruethemann@uni-potsdam.de
seit Juni 2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt „Ich – Minne – allegorisch. Eine komparatistische Untersuchung mittelhochdeutscher und altfranzösischer allegorischer Minne-Erzählungen in der ersten Person“, zunächst am Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik der Universität Mannheim (bis Sept. 2018), seit Okt. 2018 am Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik der Universität Potsdam
Sept. 2017
Abschluss des Promotionsverfahrens mit einer Arbeit zum Motiv der Herzgeburt und zur Personifikation (mit einem gender-poetologischen und -narratologischen Ansatz)
Dez. 2014 - Feb. 2017
Referentin für Hochschule und Forschung (Schwerpunkt: Studien- und Promotionsförderung, 50%-Stelle) beim GEW-Hauptvorstand, Frankfurt a. M.
Feb. 2014 – Jan. 2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (50%-Stelle) am Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik an der Universität Mannheim
Dez. 2013 – Mai 2014
Koordination und Durchführung des deutschen Beitrags zur europäischen Studie „Schaffung und Erhalt eines förderlichen Arbeitsumfeldes an Hochschulen“ im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung
Sept. 2011 – Nov. 2013
DAAD-Lektorin am Département d’allemand der Université de Bourgogne, Dijon/Frankreich, inkl. anschließender dreimonatiger DAAD-Förderung
Okt. 2008 – Aug. 2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (50%) in der Nachwuchsgruppe „Prinzip Personifikation“ im Exzellenz-Zukunftskonzept „Transkulturelle Studien“ an der Universität Heidelberg
Sept. 2009 – Feb. 2010
Lehrauftrag für Übersetzung und Projektmanagement an der Université de Franche-Comté, Montbéliard-Belfort/Frankreich
Sept. 2008 – Aug. 2009
Deutschlehrerin (50%) am Collège Saint-Maimboeuf, Montbéliard/Frankreich
Sept. 2007 – Juli 2008
Master of Arts in Medieval Studies am Centre for Medieval Studies der University of Toronto/Kanada, im Rahmen eines Fellow- und Teaching-Assistantship und gefördert durch den Connaught Tuition Award
Okt. 2001 – Juli 2007
Studium der Deutschen Philologie und der Biologie für das Gymnasiallehramt an der Universität Göttingen (Abschluss: 1. Staatsexamen), inkl. Auslandssemestern an der Université de Franche-Comté, Besançon/Frankreich und Lunds Universitet, Lund/Schweden (ERASMUS)
Okt. 2020
„Homodiegetische Erzähler in allegorischen Texten“ (gemeinsam mit Katharina Philipowski) Vortrag im Rahmen des Workshops „Allegorie und Narratologie“, Universität Potsdam
Mai 2019
„Le rapport entre allégorie et expérientialité. Une comparaison de la ›Minnelehre‹ (‚L’enseignement de l’amour‘) de Johann de Constance et des ›Visions‹ d’Hadewijch d’Anvers“
Vortrag im Rahmen der Trilateralen Forschungskonferenz: „Vormoderne Formen literarischen Ich-Erzählens: Die europäische Karriere eines Erzählformats (I)“ in der Villa Vigoni, Italien
Nov. 2018
„Allegorie im Spiegel von Narrativität und Diskursivität in der ›Minnelehre‹ Johanns von Konstanz – ein Werkstattbericht aus dem DFG-Projekt ‚Ich – Minne – allegorisch. Eine komparatistische Untersuchung mittelhochdeutscher und altfranzösischer allegorischer Minne-Erzählungen in der ersten Person‘“
Vortrag im Rahmen des Workshops „Allegorie und Narratologie“, Universität Potsdam
Dez. 2017
Leitung der internationalen Tagung „Volkssprachige allegorische Minne-Erzählungen in der ersten Person / Allegorical courtly love narratives in the first person“, 13.-15. Dez. 2017 in Kloster Irsee (gemeinsam mit Katharina Philipowski)
Vortrag zum Thema: „Le cœur, l’allégorie et le ‚je‘ dans la ›Minnelehre‹ de Johann de Constance et le ›Roman de la poire‹ de Tibaut“
Jan. 2017
„Zum Verhältnis von Personifikation und Figur im ›Parzival‹ und ›Roman de Silence‹
Vortrag im Rahmen der Konferenz „Dispositive des Ich“, Universität Göttingen
Okt. 2015
„Figuriertes Schweigen, erzähltes Figurieren. Überlegungen zur literarischen Figur am Beispiel der Silence“
Vortrag im Rahmen der Konferenz: Heldris de Cornouailles: Der ›Roman de Silence‹, Kloster Irsee
Juni 2014
Kurzseminar: „Frauen(bilder) in der Literatur des Mittelalters“ im Rahmen des 3. Mittelaltertags an der Universität Heidelberg
Mai 2011
„Space and Person(i)fic(a)tion“
Vortrag beim „46th International Congress on Medieval Studies”, Kalamazoo, Michigan, USA
Mai 2011
Wissenschaftliche Konzeption, Organisation und Leitung des interdisziplinären und internationalen Workshops „Körper-Ästhetiken. Der (allegorische) Körper als ästhetisches Prinzip – (gender-) theoretische Perspektiven“, Universität Heidelberg
April 2011
„Parzival und Frau Aventiure – Überlegungen zur literarischen Figur und ihren Geschlechtercodes“ Vortrag bei den „Werkstattgesprächen der Nachwuchsgruppe ‚Prinzip Personifikation‘“, Universität Heidelberg
Nov. 2010
„Der Troubadour und die America – Das Prinzip Personifikation und Geschlechtercodes“ (zusammen mit Miriam Oesterreich)
Vortrag bei: „Verflochtene Lebenswelten – 16. Fachtagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit“, Stuttgart Hohenheim
April 2010
„From space to personification and back. Reading gender into Wolfram’s aventiure”
Vortrag beim German Studies Symposium: „Spatial Practices – Medieval Modern”, University of Toronto, Kanada
März 2010
„Flackernde Bilder und Körper, die keine sind. Gender-poetologische Aspekte der Personifikation“
Vortrag bei der deutsch-französischen Tagung „(De)formierte Körper. Wahrnehmung des Anderen im Mittelalter (II)“, Universität Göttingen
Historische Narratologie
Komparatistik
Poetologie und Autorschaftskonzepte
Körper und Gender
Personifikation und Allegorie
Minnesang, Artusdichtung, Minneallegorien/Minnereden