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Programm für Schulklassen

Stand 2024

                              

 

Thema

Klassenstufe 

Jahreszeit

Kosten je Schüler*In

Frühblüher1. - 6.01.03. - 30.04.2,50 €
Paradiesgarten-Rallye2. - 4.01.04. - 31.10.2,50 €
Wildbienen5. - 10.01.04. - 30.09.2,50 €
WWW – Wasser-Wunder-Welten1. - 6.01.04. - 30.09.2,50 €
Wiesenforscher2. - 4.15.05. - 30.06.2,50 €
Fleißig wie die Honigbienen1. - 2.auf Anfrage2,50 €
Neubürger in der Natur5. - 9.01.05. - 31.10.2,50 €
Heilpflanzen3. - 10.01.06. - 15.09.2,50 €
Samenausbreitung1. - 6.01.08. - 31.10.2,50 €
Spinnen1. - 8.01.08. - 31.10.2,50 €
Herbstlaub – Bunter Abfall1. - 6.01.10. - 15.11.2,50 €
Wo der Pfefferkuchen wächst1. - 4.Ende November - Weihnachten2,50 €
In einem Land vor unserer Zeit1. - 2.ganzjährig2,50 €
Kakao und Schokolade1. - 6.ganzjährig2,50 €
Wunderbare Pflanzenwelt1. - 10.ganzjährig2,50 €
Regenwald1. - 13.ganzjährig2,50 €
Wie Pflanzen Kinder kriegen3. - 6.ganzjährig2,50 €
Vögel in Gärten und Parks1. - 6. Oktober bis April2,50 €
Eine Welt ist nicht genug - stimmt das überhaupt?3. - 13. ganzjährig2,50 €
Frühstücken und Klima schützen?5. - 13.ganzjährig2,50 €
Darwin und die Botanik7. - 13.ganzjährig2,50 €
Sukkulenten10- 13.     ganzjährig2,50 €
Ab in die Wüste1. - 4.     ganzjährig2,50 €
Sieh mal, hör mal, fühl mal →Wahrnehmungsrallye1. - 4.ganzjährig2,50 €
Was schmatzt denn da?1. - 10.01.04. - 30.11.2,50 €
Das Moor9. - 10.01.05. - 31.10.2,50 €
Safari im Botanischen Garten1. - 4.ganzjährig2,50 €
Durch den Garten Smarten (Rallye mit Smartphone)6. - 12.April bis September2,50 €
Wurzel, Stamm und Krone -  Erfolg muss nicht zwei Beine haben1. - 6.ganzjährig2,50 €
Und was isst du?3. - 7.Mai bis September2,50 €
Wildwuch im Wald5. - 8.ganzjährigkostenlos ausleihbar
Gewächshausrallye3. - 6.ganzjährig2,50 €
    

 

 

Weitere Themen sind nach Absprache möglich.


Das grüne Klassenzimmer

Ab in die Wüste

Kakteen pieksen und in der Wüste ist es heiß, dass wissen wohl die meisten Kinder.

  • Ist es in der Wüste immer heiß?
  • Warum können Kakteen in so einer Hitze leben?
  • Sehen alle Wüstenpflanzen gleich aus?

Eine kleine Expedition in die Wüste erwartet die Kinder, sie werden heiße Wüstenluft spüren und Kakteen anfassen, dabei wird auch besprochen was man alles braucht um in  der Hitze zu überleben.

Das grüne Klassenzimmer
Venusfliegenfalle

Darwin und die Botanik

Darwins Evolutionstheorie war eine der größten wissenschaftlichen Revolutionen. Um sie zu stützen, führte er auch botanische Forschungen durch.

  • Wer war Charles Darwin? Welche Pflanzen untersuchte er?
  • Ist der „Baum des Lebens“ eine Pflanze?
  • Warum ist Evolution so wichtig?

Unser Programm beschäftigt sich mit Charles Darwin als Botaniker. Wir sehen uns von ihm untersuchte Pflanzen an und führen selber ein kleines Experiment durch. Schwierige Themen wie Evolution und Vererbung werden durch verschiedene Spiele anschaulich gemacht.

Venusfliegenfalle

Eine Welt ist nicht genug - stimmt das überhaupt?

Die Weltbevölkerung wächst stetig und die Lebensgrundlagen werden allmählich knapp. Wie werden künftige Generationen leben? Können sie globale Probleme bewältigen? Zukunftsorientiertes Denken und verantwortungsbewusstes Handeln sind Ansatzpunkte für eine glücklichere und gerechtere Welt.

  • Wie wollen wir leben?
  • Wieviel ist eigentlich "genug"?
  • Brauchen wir bald eine zweite Erde?
  • Was bedeutet " Nachhaltigkeit"?
  • Wie können wir unsere Welt verbessern?

Das Programm vermittelt Antworten auf diese Fragen und gibt spannende Denkanstöße, wie die Zukunft eigenverantwortlich und nachhaltig mitgestalten werden kann. Die Schüler lernen nachwachsende Rohstoffpflanzen (wie beispielsweise Bambus und Baumwolle) kennen und unterhalten sich über Vor- und Nachteile dieser Pflanzen

gedeckter Tisch
Photo: Steffen Ramm

Frühstücken und Klima schützen?

Unser Konsumverhalten hängt eng mit dem Klimaschutz  zusammen. Dies ergründen wir bei einem gemeinsamen Frühstück, zu dem die Schüler die Speisen mitbringen. Wir schauen, welche Pflanzen darin vorkommen, wo und wie diese angebaut werden und klären Begriffe wie beispielsweise Bio, regional und vegan.

  • Was hat das Klima mit meinem Essen zu tun?
  • Wofür brauchen wir so viel Soja?
  • Vegan, vegetarisch - was soll das alles?
  • Um das Klima zu schützen muss ich auf Fleisch verzichten?

Das Klimafrühstück soll helfen, die Klimaveränderung als ein globales Ereignis zu begreifen und Optionen zeigen, wie man etwas ändern kann. Das Programm wird in Kooperation mit der BUNDjugend Brandenburg durchgeführt

gedeckter Tisch
Photo: Steffen Ramm
Eine Honigwabe

Fleißig wie die Honigbienen

Honigbienen werden vom Menschen schon seit tausenden Jahren als Haustiere gehalten. Bevor der Zucker in alle Haushalte Einzug hielt, war Honig lange Zeit das einzige Süßungsmittel. Und auch heute noch ist er für Groß und Klein ein lecker-süßer Bestandteil des Frühstücks.

  • Was ist Honig überhaupt?
  • Wie sieht es in einem Bienenstock aus?
  • Was macht ein Imker?

Bei diesem Programm bekommen wir Besuch von einer Imkerin. Die Kinder beobachten Honigbienen in einem Schaukasten und erfahren viel Interessantes über ihr Leben und die Imkerei. Als Höhepunkt können die Kinder selber Honig schleudern und diesen – sowie weitere Honigsorten – auch verkosten.

Eine Honigwabe
Eine Blüte eines Krokus

Frühblüher

Nach dem Winter trauen sie sich als erste wieder heraus und erfreuen uns mit ihren Blüten: Schneeglöckchen, Krokusse und andere Frühblüher.

  • Woher nehmen Frühblüher die Energie, in der kalten Jahreszeit zu wachsen?
  • Warum blühen sie überhaupt schon so zeitig im Jahr?
  • Wie sind ihre Blüten aufgebaut?

Wir begeben uns gemeinsam auf die Suche nach den Frühblühern und erforschen die Antworten auf diese Fragen im Garten und im warmen Klassenzimmer.

Eine Blüte eines Krokus
Digitalis pupurea

Heilpflanzen

Pfefferminztee hilft gegen Bauchschmerzen. Baldrian beruhigt. Ringelblumensalbe ist gut bei Insektenstichen und fördert die Wundheilung.

  • Wie sehen diese wohltuenden Pflanzen aus?
  • Welche Wirkstoffe enthalten sie?
  • In welchen Pflanzenteilen findet man die Wirkstoffe?
  • Bei welchen Krankheiten helfen Heilpflanzen überhaupt und wie kann man sie anwenden?

Diese Fragen werden in der Heilpflanzenabteilung des Gartens genauer verfolgt. Außerdem werden Ringelblumensalbe selbst hergestellt und verschiedene Kräutertees probiert.

Digitalis pupurea
Herbstlaub auf dem Boden

Herbstlaub – Bunter Abfall

Mit dem Herbst endet die Erntezeit und das Jahr klingt langsam aus. In der Natur finden vielfältige Veränderungen statt: Es wird kühler, die Blätter verfärben sich, der Wind weht stärker und der Laubfall setzt ein.

  • Warum sind Blätter grün? Warum ist Herbstlaub bunt?
  • Was ist Chlorophyll?
  • Warum verlieren Bäume im Herbst die Blätter?
  • Was ist ein Herbarium?

Den Antworten auf diese Fragen nachzuspüren und die Jahreszeit mit allen Sinnen zu erleben, ermöglicht dieses Programm. Die Schüler lernen Laubbäume im Park Sanssouci kennen, fertigen ein kleines Herbarium an, trennen Blattfarbstoffe auf und können mit Herbstlaub basteln.

Herbstlaub auf dem Boden
Ein Spielzeug Dinosaurier

In einem Land vor unserer Zeit

Farnpflanzen gibt es schon seit Millionen von Jahren auf der Erde. Sie sind sogar noch älter als die Dinosaurier.

  • Wie viel Wasser passt in einen Farn hinein?
  • Wie groß war ein Langhals?
  • Leben heute noch Verwandte der Dinosaurier?
  • Woher wissen wir denn das alles heute?

Wir lernen die Farnwelt spielend kennen und entdecken hier und da ein paar wilde Dinosaurier! Die Kinder werden phantasievoll in eine alte Zeit geführt. Hier werden sie selbst zu Langhälsen, Dreihörnern und Flugsauriern.Dabei entdecken und experimentieren sie mit Pflanzen.

Ein Spielzeug Dinosaurier
Kakaoprogramm des Grünen Klassenzimmers

Kakao und Schokolade

Jeder mag Schokolade. Schokolade macht glücklich (sagen sogar die Wissenschaftler).

  • Was hat Schokolade eigentlich mit Kakao zu tun?
  • Wie sieht eine Kakaopflanze aus? Aus welchen Pflanzenteilen entsteht Kakao?
  • Wo wächst die Kakaopflanze?
  • Woraus besteht Schokolade? Wie wird sie hergestellt?

Diese Fragen werden lebendig und anschaulich beantwortet, zum Beispiel durch die Betrachtung einer echten Kakaopflanze im Gewächshaus und die eigene Herstellung von Schokolade. Dazu gibt es Informationen über die Geschichte der Entdeckung des Kakaos.

Kakaoprogramm des Grünen Klassenzimmers
Blüte der Robinie

Neubürger in der Natur

Immer mehr Pflanzen und Tiere breiten sich in Gebieten aus, wo sie früher nicht vorkamen. Bekannte Beispiele sind das Kaninchen in Australien oder Waschbär und Wasserpest bei uns.

  • Wo gibt es solche Ausbreitungen?
  • Was sind eigentlich biologische Invasionen?
  • Muss man etwas dagegen tun?

Die Schüler lernen an vielen interaktiven Stationen mögliche Folgen der Einbürgerung neuer Arten in natürliche Lebensgemeinschaften kennen. Sie begreifen die große Bedeutung des weltweiten Verkehrs für die Ausbreitung und die Rolle der Vorbeugung, um größere Probleme zu vermeiden.

Blüte der Robinie
Das Stibadium in Potsdam

Paradiesgarten-Rallye

Ein Teil des Geländes unseres Botanischen Gartens wird der Paradiesgarten genannt. Dort kann man viele Pflanzen, kleine Tiere und verschiedene Böden direkt in der Natur entdecken und untersuchen. Doch man muss schon genau hinsehen, denn viele interessante Dinge sind winzig klein.

  • Kleinen Tieren auf der Spur – Wie erkunde ich sie?
  • Wie sehen Blätter und Blüten mit und ohne Lupe aus?
  • Ist Erde immer gleich oder gibt es Unterschiede?
  • Mit welchen Sinnen kann ich überhaupt etwas wahrnehmen?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, begeben sich die Schüler selbständig auf eine Rallye durch den Paradiesgarten, lösen dabei verschiedene Aufgaben und können mit der Becherlupe Kleines ganz groß entdecken.

Das Stibadium in Potsdam
Kinder im Botanischen Garten

Regenwald

Die tropischen Regenwälder sind die vielfältigsten Lebensräume unserer Erde. Sie beherbergen nicht nur geheimnisvolle Tiere, sondern auch viele seltsame Pflanzen. Durch Raubbau sind sie heute fast überall in ihrem Bestand gefährdet.

  • Welche Eigenschaften kennzeichnen das Ökosystem Regenwald?
  • Was für Besonderheiten haben Pflanzen im Regenwald?
  • Welche Nutzpflanzen stammen von da?

Nach Absprache kann eine Schwerpunktsetzung auf spezielle Lebensformen von Pflanzen im Regenwald, tropische Nutzpflanzen oder die Zerstörung des Regenwaldes erfolgen. Dabei vermitteln die Tropenhäuser des Botanischen Gartens eine anschauliche Vorstellung von diesen Wäldern.

Kinder im Botanischen Garten
Kinder im Botanischen Garten

Samenausbreitung

Ein typisches Kennzeichen für Pflanzen ist, dass sie sich nicht vom Fleck bewegen. Trotzdem keimen Pflanzen häufig dort, wo niemand sie gesät hat, was besonders im Garten ärgerlich ist, wenn es sich um so genanntes Unkraut handelt.

  • Wie breiten sich also die Samen aus?
  • Welche Ausbreitungsmechanismen gibt es überhaupt bei Pflanzen?
  • Welche Rolle spielen der Wind und das Wasser?
  • Welche Rolle spielen die Tiere?

Durch viele Pflanzenbeispiele im Garten und kleine Experimente werden die Ausbreitungsmechanismen anschaulich erarbeitet.

Kinder im Botanischen Garten
Ein Junge im Botanischen Garten.

Sieh mal, hör mal, fühl mal! - Die Wahrnehmungsrallye

Bei diesem Kurs schalten wir einige Sinne aus um andere hervorzuheben, so werden Bäume nur mit den Händen erkundet, es muss genau zugehört werden und bei unserem Pirschpfad muss man ganz genau hinsehen was sich zwischen den tropischen Pflanzen so versteckt.

  • Was ist oben bei den Bäumen los?
  • Wie fühlt sich eine Schwertmuschel an?

Die Kinder lernen hier miteinander zu arbeiten, sich auf einen Partner zu verlassen und gemeinsam ganz genau hinzuhören und zu sehen. Ob mit Spiegelgang oder Baummassage, spielerisch erkunden wir den Garten.

Ein Junge im Botanischen Garten.
Das Moor
Photo: S. Bohl

Das Moor

Es ist ein Ort, den viele von uns nur aus Schaudergeschichten kennen: er beheimatet fleischfressende Pflanzen,
konserviert Gegenstände und tote Lebewesen unter sich für viele Jahrhunderte und stellt Bedingungen, unter denen nur sehr wenige „Experten“ überleben können...
Bei diesem Programm können SchülerInnen ihre Kenntnisse zum Thema Pflanzen und Stoffkreisläufe erweitern und klären unteranderem folgende Fragen:

  • Wie entsteht ein Moor?
  • Mit welchen Tricks sind Pflanzen an extrem nasse, saure und mineralstoffarme Standorte angepasst?
  • Wie können Moore dazu beitragen, die Klimaerwärmung zu stoppen?

Das Programm eignet sich zur Übung und Festigung des Themengebietes „Pflanzen und ihre Bedeutung im Stoffkreislauf“.

Das Moor
Photo: S. Bohl
Sukkulenten im Botanischen Garten

Sukkulenten

Konvergenz und Homologie bei Sukkulenten oder: Nicht alles, was wie Kaktus aussieht, ist auch einer.

  • Was haben die Euphorbien Afrikas mit den Kakteen Amerikas zu tun?

Die Themen Konvergenz und Homologie des Evolutionskurses lassen sich besonders gut an den sukkulenten Pflanzen der neuen und alten Welt verdeutlichen. Das schöne Sukkulentenhaus des Botanischen Gartens und extra darauf abgestimmte Arbeitsaufträge laden zur Erkundung ein.

Sukkulenten im Botanischen Garten
Herr Ramm im Botanischen Garten

Was schmatzt den da?

Fleischfressende Pflanzen lösen bei vielen Menschen erstaunen oder sogar Schrecken aus. Bilder aus Büchern und Filmen geben aber oft ein völlig falsches Bild von diesen faszinierenden Pflanzen.

  • Wieviele fleischfressende Pflanzen gibt es?
  • Was genau „fressen“ diese Pflanzen?
  • Wie groß werden Sie?

Unser Kurs bemüht sich all die Vorstellungen von gefährlichen „Monsterpflanzen“ richtig zu stellen. Durch Fütterungen und kleine Spiele bringen wir die fleischfressenden Pflanzen den Kursteilnehmern sehr nah. Spannend und informativ, der richtige Kurs für Mutige ;o)!

Herr Ramm im Botanischen Garten
Ein Teich mit Kindern im Botanischen Garten

WWW – Wasser-Wunder-Welten

In unseren Tümpeln und Teichen lebt eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen aller Größen, Farben und Arten.

  • Welche Tiere gibt es in unseren Gewässern, wie sehen sie aus und wie bewegen sie sich?
  • Wie beobachte, fange und behandle ich diese Tiere richtig?
  • Wer frisst hier was oder wen?

Das Kennenlernen und Verstehen der Wasser-Wunder-Welten steht bei diesem Programm im Vordergrund. Dabei werden die Tiere mit Hilfe von Binokulaten ganz genau beobachtet. In eigenständigen kleinen Versuchen wird geübt, naturwissenschaftlich exakt zu arbeiten.

 

Ein Teich mit Kindern im Botanischen Garten
Echinocystis lobata

Wie Pflanzen Kinder kriegen

Die Grundlage für das Fortbestehen des Lebens ist die Fortpflanzung. Diese kann bei Pflanzen geschlechtlich oder ungeschlechtlich erfolgen. Auf diese Vorgänge verweist sogar das Wort „Fortpflanzung“ selbst.

  • Wie pflanzen sich Pflanzen fort und warum tun sie das überhaupt?
  • Wie sieht ein Bohnensame aus und was wird einmal aus ihm?
  • Wie kann man selbst Zimmerpflanzen vermehren?
  • Was braucht eigentlich eine Pflanze, um gut zu wachsen?

Anhand typischer Zimmerpflanzen erkunden die Schüler die verschiedenen Möglichkeiten zu deren Fortpflanzung. Zum Abschluss pflanzt jeder ein kleines Pflänzchen oder ein Samenkorn ein und nimmt es mit nach Hause.

Echinocystis lobata
Ein Vogel in einem Baum
Photo: D. Wallschläger

Vögel in Gärten und Parks

Viele unserer heimischen Wildvögel umgeben uns das ganze Jahr und lassen sich in Gärten und Parks gut beobachten.
Doch was treiben all die kleinen und großen Gefiederten eigentlich das ganze Jahr?
Das Programm setzt seine inhaltlichen Schwerpunkte für die Jahreszeiten Frühjahr und Winter.

  • Wo bauen Vögel ihre Nester?
  • Welche Materialien nutzen sie für den Nestbau?
  • Wer frisst was?
  • Ist die Fütterung von Wildvögeln sinnvoll?

Gemeinsam erarbeiten wir interaktiv zum gewählten Schwerpunkt „Nestbau“ oder „Fütterung“ alles Wichtige im Leben unserer gefiederten Freunde.
Schauen uns Nistmaterialien an oder basteln einen Futterbecher. Darauf folgt eine kleine Wanderung durch Park Sanssouci.

Ein Vogel in einem Baum
Photo: D. Wallschläger
Eine blühende Wiese
Photo: S. Bohl

Wiesenforscher

Mit ein bisschen Zeit und Aufmerksamkeit bemerkt man, wie viel Leben sich in einer Wiese abspielt und wie viele kleine Abenteuer sie birgt.

  • Wie viele verschiedene Blumen gibt es auf einer Wiese?
  • Was hat der Regenwurm für eine Aufgabe?
  • Woran erkennt man ein Insekt?
  • Wie kann man die verschiedenen Pflanzen unterscheiden?

Bei diesem Programm verbringen wir den ganzen Vormittag auf einer Wiese. In Kleingruppen erforschen wir die Tier- und Pflanzenwelt, beobachten und bestimmen Insekten und suchen Blumen.

Eine blühende Wiese
Photo: S. Bohl
Photo: S. Bohl

Wildbienen

Wildbienen sind im Gegensatz zu Honigbienen den meisten gänzlich unbekannt, obwohl sie uns ständig umgeben – selbst in der Stadt.

  • Wo können wir Wildbienen aufspüren?
  • Wie wohnen Wildbienen eigentlich und wo ziehen sie ihre Kinder auf?
  • Welche Rolle spielen Wildbienen bei der Bestäubung von Wildpflanzen und Obstbäumen?

Viele Wildbienenarten sind heute vom Aussterben bedroht. Wir zeigen, wie man selbst etwas zu ihrem Schutz beitragen kann. Wir besuchen die Wildbienenwand im Botanischen Garten, beobachten Wildbienen beim Blütenbesuch und Nestbau und stellen Nisthilfen her, die dann mitgenommen werden können.

Photo: S. Bohl

Wo der Pfefferkuchen wächst

Der Dezember ist nicht nur die Zeit von Heimlichkeit, Vorfreude, Tannengrün und Kerzen, sondern auch von köstlichen Düften, Bratäpfeln und natürlich Pfefferkuchen.

  • Sind Pfefferkuchen wirklich aus Pfeffer?
  • Woher stammt der Pfefferkuchen?
  • Was sind eigentlich Gewürze?

In unserem vorweihnachtlichen Programm lüften wir das Geheimnis des Pfefferkuchens und sehen uns Pflanzen an, die zu seiner Herstellung benötigt werden. Die Schüler können ein Gewürzbild basteln und zum Abschluss ein weihnachtliches Märchen hören.

Herr Ramm im Botanischen Garten.

Wunderbare Pflanzenwelt

Auf den ersten Blick sind Pflanzen ziemlich langweilig, denn sie bewegen sich nicht und sind alle grün. Auf den zweiten Blick aber gibt es zahlreiche faszinierende, ja verrückte Pflanzen, die uns durch ihre außergewöhnlichen Formen oder Lebensweisen zum Staunen und Fragen bringen.

  • Warum ist die Banane krumm?
  • Welche Tiere frisst eine fleischfressende Pflanze?
  • Wie groß wird das größte Gras der Welt?
  • Gibt es lebende Steine?

Antworten auf diese und viele andere spannende Fragen erhalten die Schüler bei einer Rundreise durch den Botanischen Garten, bei der sie die Pflanzen aus nächster Nähe kennenlernen.

Herr Ramm im Botanischen Garten.

Safari im Botanischen Garten

Im botanischen Garten gibt es nicht nur wundersame Pflanzen sondern eine Vielzahl an Tieren. Diese haben alle eine Aufgabe und runden den Aufenthalt in unseren tropischen Gewächshäusern ab.

Wir gehen in diesem Programm gemeinsam mit euch auf Safari und wollen unsere Schildkröten, Pfeif - Frösche, Welse, Goldfische  und vieles mehr entdecken.

Spielerisch werden wir klären was die Tiere fressen und warum sie bei uns sind.
 

Helbraun Blüten mit dunkler Nervatur vom Schwarzen Bilsenkraut
Photo: Bernd Weber

Durch den Garten Smarten (Rallye mit Smartphone)

Bei diesem Programm gehen die Schüler und Schülerinnen selbstständig in Gruppen mit ihren Smartphones  durch den Garten und lösen knifflige Aufgaben. Im Fokus stehen speziell Heil- und Giftpflanzen. Sowohl biologische als auch geschichtliche Aspekte werden berücksichtigt. Am Ende gibt es eine Auswertung, welches Team die meisten Punkte erringen konnte.

  • Wie sieht die Alraune aus und kann ihr Schrei töten?
  • Was hat Bier mit schwarzem Bilsenkraut zu tun?
  • Wie sieht Aloe Vera aus und wobei kann sie helfen?

Mit dieser Tour lernt man die Vielfalt des Gartens kennen. Für die Rallye verwenden wir die App Actionbound. Wir empfehlen, schon vorher Gruppen mit bis zu 5 Schülern zu bilden und die App auf die entsprechenden Smartphones herunterzuladen. (Den Link erhalten sie nach Anmeldung; pro Gruppe ist ein Smartphone nötig.)

Helbraun Blüten mit dunkler Nervatur vom Schwarzen Bilsenkraut
Photo: Bernd Weber
Steffen Ramm lehnt an einem Gingko-Baum
Photo: Norbert Syska

Wurzel, Stamm und Krone -  Erfolg muss nicht zwei Beine haben

Von der Eiche, über Ginkgo bis hin zum chinesischen Urwald – Mammutbaum, in unseren Baum Kurs tauchen die Schüler*innen ein in die Welt von den alten und erhabenen Riesen.

  • Welches ist die höchst wachsende Baumart?
  • Welcher Baum ist am ältesten?
  • Wie viele verschiedene Baumarten gibt es in Deutschland und auf der Welt?
  • Wie heißt der älteste Baum Deutschlands?
  • Was ist der Baum des Jahres für ein Preis und welche Baumart ist es dieses Jahr geworden?

Diese Fragen und noch mehr werden wir klären. Es geht um die Vielfalt der Bäume und deren unterschiedliches Holz, die Schüler*innen stellen Rindenabdrücke her, werden verschiedenste Baumscheiben analysieren und versuchen „zerstörte“ Baumscheiben wieder zusammen zu puzzeln. Geschick müssen sie nicht nur beim Puzzeln sondern auch beim Baumscheibenzielweitwurf beweisen. Eine kleine Baumsuche durch unser Arboretum rundet diesen Kurs ab.

 

Steffen Ramm lehnt an einem Gingko-Baum
Photo: Norbert Syska
grüner Kopfsalat auf einem Beet
Photo: Julia Jorde

Und was isst du?

Was essen wir eigentlich alle zum Frühstück? Wichtiger was steckt in den Nahrungsmitteln die wir täglich zu uns nehmen. Begriffe wie Nährstoffe, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und was ist eigentlich eine gesunde Ernährung werden geklärt.  Ein Rundgang durch die tropischen Nutzpflanzen aber auch ein Gang zu heimischen und nicht heimischen Kräuter und Gemüsepflanzen schließt das Programm ab.

Wo ist mehr Vitamin drin Orange oder Paprika?

Welche Nahrungspflanze wird am häufigsten angebaut?

Was ist die giftigste Pflanze der Welt?

Natürlich wird hier und da mal von einem Kraut genascht, je nachdem wann sie zu uns kommen können Kostproben von Erdbeeren, Himbeeren, Rhabarber, diverse Küchenkräuter und Salaten auf die Schüler und Schülerinnen warten.

grüner Kopfsalat auf einem Beet
Photo: Julia Jorde
Rucksack mit dazugehörigem Inhalt für die Durchführung des Programms
Photo: Steffen Ramm

Wildwuchs im Wald

Bei „Wildwuchs im Wald“ dreht sich alles um Pflanzen, ihren Lebensraum und unsere Verantwortung dafür. Die Teilnehmenden schlüpfen in die Rolle von Forscher*innen und untersuchen den Wald als Lebensraum zweier Verantwortungsarten. Sie ermitteln zum Beispiel Baumgrößen und untersuchen das Mikroklima des Waldes. Dabei lernen sie, welche Bedeutung der Wald für das Klima hat, aber auch welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Wald haben kann. Außerdem beschäftigen sich die Teilnehmenden spielerisch mit der nachhaltigen Nutzung des Waldes und finden gemeinsam mehr über die Lebensgemeinschaft in Buchenwäldern heraus. Abschließend bereiten alle ihr eigenes Saatgut zum Mitnehmen auf.

Im Mittelpunkt des Konzepts steht die Frage, warum wir für sehr unterschiedlich verbreitete und aufgrund der unterschiedlichen Nutzung durch den Menschen auch sehr unterschiedlich bedeutsame Arten Verantwortung übernehmen sollen.

Der Rucksack beinhaltet die Anleitung zur Durchführung des Projekts Wildwuchs im Wald und die zugehörigen Materialien.

Dauer: ca. 4 Stunden

Anzahl 12 bis 15 Teilnehmende

Rucksack mit dazugehörigem Inhalt für die Durchführung des Programms
Photo: Steffen Ramm
Kinder schauen in ein Aquarium
Photo: Botanischer Garten

Gewächshausrallye

Die Gewächshäuser des botanischen Gartens können mit einer unglaublichen Vielfalt überzeugen. Räume mit tropischen Pflanzen, Aquarien und Wüstenpflanzen warten auf die Gruppe. Bei der Rallye sind verschiedene Stationen zu absolvieren, Geschicklichkeit, Mut und eine Portion Glück werden benötigt um alle Stationen zu bewältigen. Einzelne Stationen sind beispielsweise fleischfressende Pflanzen, Lotoseffekt mit Wasserpistolen nachweisen oder die Suche nach Tiernamen von Pflanzen und vieles mehr. Für die Klasse ist unsere Rallye eine schöne Gelegenheit, sich recht selbständig, mit vielen interessanten Pflanzen, der Gewächshäuser, zu beschäftigen. Es ist für jedes Kind etwas dabei.

Auf Absprache geht unsere Rallye auch mit jüngeren Klassen, dann hat jede Gruppe einen Erwachsenen an der Seite der die Leseaufgaben übernehmen kann.

Altersgruppe: 3. Bis 6. Klasse

Kinder schauen in ein Aquarium
Photo: Botanischer Garten

Spinnen

Jeder kennt sie, aber nicht jeder liebt sie – noch nicht!? In diesem Programm erforschen die Schüler die faszinierende Lebenswelt heimischer Spinnenarten und können so Vorurteile gegenüber diesen nützlichen Tieren abbauen.

  • Sind Spinnen immer giftig?
  • Haben Spinnen Zähne, mit denen sie ihre Beute zerteilen?
  • Weben alle Spinnen Netze?
  • Warum sind Weberknechte keine Spinnen?

Einen Schwerpunkt stellen dabei die unterschiedlichen Strategien des Nahrungserwerbs der verschiedenen Spinnenarten dar, die sich u.a. in unterschiedlichen Netztypen dokumentieren.