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Einfluss erschöpfender Ausdauer- bzw. Kraftbelastungen auf DNA-Modifikationen

Status: abgeschlossen

Kurzbeschreibung: Intensive körperliche Belastungen können oxidativen Stress im Organismus auslösen, was zu Veränderungen an Makromolekülen wie Kohlenhydraten, Proteinen, Lipiden oder der DNA (z. B. Doppelstrangbrüche) führen kann. Unklar ist jedoch, ob die Prävalenz von belastungsinduzierten Doppelstrangbrüche abhängig von der Art der Belastung ist (Ausdauer- vs. Kraftbelastung). Ziel der Untersuchung war 1.) die Reliabilität der Messmethode zur Quantifizierung der DNA Doppelstrangbrüche zu überprüfen und 2.) den Einfluss von intensiven exzentrischen Kraft- versus Ausdauerbelastungen auf die Prävalenz von DNA Doppelstrangbrüchen zu untersuchen.

Eingesetzte Methoden: Maximale exzentrische isokinetische Kraftbelastung, maximale Radergometrie bei 110% Pmax (Time-to exhaustion test), klinisch-chemische Diagnostik (u.a. CK), Analyse der g-H2AX Foci in Lympocyten über indirekte Immunfluoreszenz, Analyse der Antioxidantienzufuhr, Aktivitätsprotokoll

Laufzeit: 01.06.2011 - 31.05.2012

gefördert durch: ---

Ansprechpartner: Christoph Otto

Projektleiter: Prof. Dr. Frank Mayer, Dr. Anja Carlsohn

Kooperationspartner: MEDIPAN GMBH Dahlewitz

Projektpublikationen:

Abstracts:

Otto C, Heydenreich J, Carlsohn A, Eberle C, Mayer F. Day-to-Day variabilty of γ-H2AX foci in lymphocytes of moderately trained subjects under resting conditions. Med Sci Sports Exerc 2013;45 (5; Suppl.).

Otto C, Heydenreich J, Carlsohn A, Eberle C, Bauer P, Roggenbuck D, Mayer F. γ-H2AX Foci zur Identifizierung von DNA-Doppelstrangbrüchen nach Ausdauer- bzw. Kraftbelastungen. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin. 2013. 64(7-8): 214.