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Die Zeichen unserer Zeit


Puzzle Teil, Logo der Veranstaltung
Foto: Zentrum für Kultursemiotik

Ziel der semiotischen Woche „Die Zeichen unserer Zeit“ ist es die Öffentlichkeit über den Nutzen semiotischer Analysen zu informieren. sowie den Studierenden des Masters „Angewandte Kulturwissenschaft und Kultursemiotik“ Kontakt zu Expert*innen der Praxis und der Wissenschaft eröffnet werden.  Es handelt sich um ein innovatives und in Deutschland einzigartiges Masterprogramm mit dezidiertem Anwendungsbezug und auch um die erste semiotische Woche dieser Art. 

In Diskussionsrunden und Barcamps werden die Zeichensysteme beleuchtet, mit denen gesellschaftliche Wirklichkeiten hergestellt werden. Expert*innen und Studierende der Kultursemiotik befassen sich unter anderem mit durch die Medien verbreiteten Mythen und Metaphern, zeigen, wie durch Comics oder TV-Formate Identitäten erzeugt werden, wie Kultur wertfrei vermittelt und Werbestrategien der Produktinszenierung für eine nachhaltigere Lebensweise eingesetzt werden können.

Die semiotische Woche wird von einer interaktiven Ausstellung, Mittags- und Abendvorträgen begleitet und durch den Themenschwerpunkt „Migration – Fakten und Fiktionen“ (Workshop und Filmscreening) im Filmmuseum Potsdam beendet.

Ergebnisse

detailliertes Programm (nach Schwerpunkten)

Podcast zum Nachhören der Panels und Vorträge auf anchor.fm und Spotify

Livestream 

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Foto: Zentrum für Kultursemiotik
Programmübersicht
Montag 
03.02.2020
Bildungsforum

Ausstellungseröffnung



Dienstag
04.02.2020
Bildungsforum

Ausstellungspraxis und öffentlichen Raum


Mittwoch
05.02.2020
Bildungsforum

Marketing und kulturelles Gedächtnis


Donnerstag
06.02.2020
Bildungsforum

WortBildWelten – Wie wir Wirklichkeiten herstellen


Freitag
07.02.2020
Filmmuseum

Filmsemiotik:
Migration – Fakten und Fiktionen 


 

9.00 - 9.30
Begrüßung und Eröffnung, 
Grußwort des Präsidenten

9.00 - 10.30
Offenes Diskussionsforum:

Die kulturelle Alchemie der Werbung

9.00 - 9.30
Einführung: 
Mechanismen, Nutzen und Gefahren kognitiver Konzepte und narrativer Strategien 

9.30 
Keynote: 
Dr. Jan Skudlarek:
Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd

 

  

9.30 - 11.00
Barcamps:

Haltung zeigen!? – Grenzen und Möglichkeiten des Kuratierens aus semiotischer Perspektive

Spucknapfhöhe und ein vergessener Ehering - Die Beiläufigkeit des Politischen sichtbar machen

11.00 - 13.00
Barcamp:

Überzeugen statt Verführen

10.00 - 11.30 
Offenes Diskussionsforum:

Kleine Geschichten – Große Wirkungen (Mythen und Migranten, Metaphern und Politik)

11.30 - 13.00
Offenes Diskussionsforum:

Interaktion statt Audioguide – Neue Formen dialogischen Führens

 

14.00 - 15.30 
Offenes Diskussionsforum:

Medien – Modelle – Menschen 
Über die Formung von Mensch und Zeitgeist

Martin Hennig: 
Identitätsmodelle im Superheldenfilm. 

Sarah Burrini: 
Nerd Girl vs. Superman - Dekonstruktion von Superhelden durch ihre eigenen Parodien

13.00 - 14.00
Brain Food: 

Probleme wälzen und Pläne schmieden. Handhabung und Werkzeuggebrauch als Metaphernspender
Prof. Dr. Dagmar Schmauks

13.00 - 14.00 
Brain Food: 

Du bist, was Du isst.
Dr. Marie Schröer

 

14.30 - 16.00 
Offenes Diskussionsforum:

Umgestalten statt Verwalten – Kunst und Aktionen im öffentlichen Raum

15.00 - 15.30 
Wirtschaft, Gesellschaft und Semiotik: Was ist Semiotik, was bieten Semiotiker*innen?


15.30 - 16.00 Partnerunternehmen stellen sich vor

 

ab 16.00 
Matching & Networking

16.00 - 17.30 
Workshop

Filme sehen – Botschaften verstehen

17.30 - 19.00
Workshop

Analyse und Diskussion der Filme „Way of the Danube“ und „The Birthday Boy“

Abends:  Ausstellungseröffnung im Bildungsforum Wissenschaftsetage

19.30 - 21.00
Brain Food:

Visuelle Kunst und Performance als politische Strategien

Prof. Dr. Fabiola de la Precilla

19.30 - 21.00 
Brain Food:

Über Migrant*innen twittern

Prof. Dr. Annette Gerstenberg & Valerie Hekkel

 

19.30 - 21.00 
Brain Food:

Germany's Next Topmodel. Zur Formatierung der Person in Casting-Shows

Prof. Dr. Jan Oliver Decker 

 

19:30 - 21:00
Filmscreening 

„Lemonade“ (2018, Ioana Uricaru, Rumänien)

 

 

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