Zum Hauptinhalt springen

Wozu "Osten"?

 

Auftraggeber:
Eigenprojekt

Projektbeschreibung:

Die moderne Humangeographie fasst alles Räumliche als sozial hergestellt, als gesellschaftlich konstruiert auf. Aus einer systemtheoretischen Perspektive werden Räume als raumbezogene Semantiken verstanden, die in Kommunikation hergestellt und dort prozessiert werden. In diesem Projekt wird der Frage nachgegangen, wie und wodurch der „Osten“ konstruiert und stabilisiert wird. Welche Funktionen und welche beabsichtigten und unbeabsichtigten Effekte hat die Bezeichnung „Osten“ in der modernen Gesellschaft?

Mit diesem Projekt wird das Ziel verfolgt, der Semantik des „Ostens“ präziser auf die Spur zu kommen und herauszuarbeiten, welche weiteren oder auszudifferenzierenden Sinndimensionen mit dieser Zuschreibung verbunden werden können.

Projektbeteiligte:
Manfred Rolfes

Bearbeitungszeitraum:
seit 2024