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Regionale-Bindung

Das Spektrum von kulturbezogenen Angeboten an Schulen in ländlichen Räumen und ihr Einfluss auf die regionale Bindung von Heranwachsenden

Kurzbeschreibung: Das Projekt „Regionale-Bindung“ untersucht, welchen Einfluss Schulen und ihr kulturelles Angebot auf den Verbleib von Jugendlichen in ihrer ländlichen Heimat haben.
Leitung: Dr. Michael Retzar (seit Ende 2021), Philipps-Universität Marburg
Fachrichtung: Erziehungswissenschaft, Schulpädagogik
Laufzeit: Januar 2020 – Juli 2023

Bedeutung von Schulen für kulturelle Teilhabe

Schulen in ländlichen Regionen fördern die Teilhabe junger Menschen an Kunst und Kultur. Die Entfernung zu Kulturinstitutionen hingegen ist dort oft groß und auch die Zahl von Kunstschaffenden ist begrenzt. Die Schule ist oft der einzige Ort, an dem ein Zugang zu Kultureller Bildung möglich ist und sie fördert auf diese Weise die Identifikation mit der Region. Viele Schulen hoffen, mit einem ansprechenden kulturellen Angebot zum Verbleib oder zur Rückkehr junger Menschen in ländliche Regionen zu animieren.

Kulturangebot in Schulen in Mecklenburg-Vorpommern

Das Projekt „Regionale Bindung“ untersucht die Wirkung von schulischen Angeboten, in denen sich die Schülerinnen und Schüler künstlerisch mit ihrer Region auseinandersetzen. Die Fragestellung lautet, inwiefern die regionale Bindung der Jugendlichen durch diese künstlerischen Prozesse entwickelt wird. Das Forschungsprojekt möchte herausfinden, wie die Bleibeneigung bzw. die Abwanderungsneigung in ländlichen Regionen beeinflusst wird. Die Untersuchung findet an ländlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern statt.

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