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1. Gruppenfoto des Projekttreffens in der Umweltstation der Stadt Würzburg, 7. - 8. April 2022
Die Projektstruktur spiegelt die fachlichen und technischen Kompetenzen der Partner wider.
Die Ergebnisdarstellung wird mit Storylines auf die Bedarfe der Zielgruppen ausgerichtet.
Ein wirksames Risikomanagement erfordert das Zusammenspiel verschiedenster Akteure.
Überblick über die im Projekt einsetzbaren KISTERS Komponenten und deren Schnittstellen zum Datenmanagement und zur Datenverarbeitung.
Starkregenereignis im Juli 2021 führte zu Überflutungen im Würzburger Süden
Starkregenereignis im Juli 2021 führte zu Überflutungen in Stadt und Landkreis Würzburg
Projekttreffen in Würzburg

1. Projekttreffen, Würzburg, 7. - 8. April 2022 | Foto: Clemens Galonska

Struktur des Verbunds

Die Projektstruktur spiegelt die fachlichen und technischen Kompetenzen der Partner wider. | Quelle: Gesamtantrag Inno_MAUS

Kommunikation mittels Storylines

Die Ergebnisdarstellung wird mit Storylines auf die Bedarfe der Zielgruppen ausgerichtet. | Bild: Matthias Frye / Orbica

Zielgruppen für Risikomanagement

Ein wirksames Risikomanagement erfordert das Zusammenspiel verschiedenster Akteure. | Bild: Matthias Frye / Orbica

Architektur der KISTERS-Komponenten

Überblick über die im Projekt einsetzbaren KISTERS Komponenten und deren Schnittstellen | Bild: Christina Rosenauer / KISTERS AG

Starkregenereignis Würzburg

Starkregenereignis im Juli 2021 führte zu Überflutungen im Würzburger Süden | Foto: Moritz Reininger / Stadt Würzburg

Starkregenereignis Würzburg

Starkregenereignis im Juli 2021 führte zu Überflutungen in Stadt und Landkreis Würzburg | Foto: Eberhard Oehler / Stadt Würzburg

Innovative Instrumente zum Management des Urbanen Starkregenrisikos (Inno_MAUS)

Ziele

Das Gesamtziel von "Inno_MAUS" ist die zielgerichtete Weiterentwicklung, Bereitstellung und Integration innovativer digitaler Instrumente zum Management urbaner Starkregenrisiken. Diese sollen zur Frühwarnung und für Vorsorge und Planung einsetzbar sein. Es ist in fünf Teilziele untergliedert:

  1. Transparente und offene digitale Schnittstellen realisieren und dadurch Integration der Komponenten des Starkregenrisikomanagements ermöglichen;
  2. Konvektive Extremniederschläge zuverlässiger quantifizieren und vorhersagen;
  3. Urbane Abflussbildung und Potenziale urbaner Wasserretention skalenspezifisch quantifizieren;
  4. Abflussdynamik durch Verfahren der künstlichen Intelligenz effizient simulieren;
  5. Starkregenspezifische Schäden an Gebäuden und Infrastruktur abschätzen.

Es gibt vier Arbeitspakete zur Entwicklung spezifischer digitaler Instrumente und ein integrierendes Arbeitspaket zur Entwicklung von Schnittstellen und zur demonstrativen Integration und Koordination. Es werden Tests und Demonstrationen erfolgen, als "Best-Practice-Beispiel" für das Starkregenrisikomanagement zweier (bzgl. Physik und Risikobedingung unterschiedlicher) Städte, Berlin und Würzburg.

Für die wirtschaftliche Verwertbarkeit wurden drei Voraussetzungen geschaffen:

  1. Konsortium mit ausgewiesenen Behörden und Kommunen, einem Unternehmen des Umweltdatenmanagements, einem KMU sowie ausgewiesenen Forschungsinstituten;
  2. die Ergebnisse werden in die existierende Informationsinfrastruktur der assoziierten Partner und somit in deren Starkregenrisikomanagement integriert;
  3. durch die Skalierbarkeit der Methoden soll die Übertragbarkeit und potentiell auch eine selektive Anwendung in anderen Kommunen oder Ländern erreicht werden. Die wissenschaftlich-technische Verwertung wird u.a. durch Anwendungs- und Trainingsworkshops, Präsentation der Ergebnisse auf (inter.)natioanelen Tagungen und Veröffentlichungen in begutachteten Zeitschriften erreicht.

Projektstruktur

Arbeitspaket X

Arbeitspaket 1

Arbeitspaket 2

Arbeitspaket 3

Arbeitspaket 4

Förderung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Verbundprojekt „Innovative Instrumente zum Management des Urbanen Starkregenrisikos (Inno_MAUS)“ zur Fördermaßnahme „Wasser-Extremereignisse (WaX)“ im Rahmen des Bundesprogramms „Wasser: N“. Wasser: N ist Teil der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA).

 

Die geplante Laufzeit beträgt drei Jahre vom 01.04.2022 - 31.03.2025.