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Entwicklung von Zelllinien für die In vitro Immunisierung

Immunfluoreszenzmikroskopische Aufnahme von interagierenden OP9-Zellen und hämatopoetischen Vorläuferzellen.
Foto: PIT

Die Vorteile einer In vitro Immunisierung sollen im aktuellen Projekt durch die Entwicklung immortaler Zelllinien erweitert werden. Der Einsatz immortaler Immunzellen in der In vitro Immunisierung ermöglicht die Induktion einer Immunantwort außerhalb und im Speziellen auch unabhängig von Versuchstieren. Die In vitro Immunisierung würde damit eine Alternative zur Hybridomtechnik darstellen, die nicht auf Versuchstiere zurückgreifen müsste. Zelllinien bieten den großen Vorteil, dass sie dauerhaft, unbegrenzt und wirtsunabhängig für Immunisierungsversuche zur Verfügung stehen.

Erste Schritte, die auf dem Weg dorthin durchgeführt werden, sind die Charakterisierung der beteiligten Immunzellen, die Optimierung der Kultivierungsbedingungen und der in vitro Differenzierung aus Vorläuferzellen. Dies ist wichtig, um geeignete Immortalisierungs-Strategien zu entwickeln.

Immunfluoreszenzmikroskopische Aufnahme von interagierenden OP9-Zellen und hämatopoetischen Vorläuferzellen.
Foto: PIT
Die verschiedenen Stadien der B-Zelldifferenzierung mit den dabei exprimierten zellulären Oberflächenmarkern.
Foto: PIT
Die Entwicklungsstadien und die Beschreibung des Zellphänotyps während der Differenzierung einer hämatopoetischen Stammzelle zu einem unreifen B-Lymphozyten.