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Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Helium Rückgewinnungsanlage finanziert durch EFRE

Prof. Hoffmann-Vogel vor Rasterkraftmikroskop
Foto: https://efre.brandenburg.de/efre/de/

Helium ist ein seltenes Gas, das sehr teuer ist und daher ist es erstrebenswert, Helium nachhaltig zu nutzen.
Bei Experimenten an der UHV-Anlage wird mit flüssigem Helium gekühlt. Durch das Kühlen erwärmt sich das Helium und wird gasförmig. Wenn es danach als Gas freigesetzt wird, würde es in die Stratosphäre aufsteigen und von da aus in den Weltraum entweichen.
Ziel der Rückgewinnungsanlage ist es, das Helium in einem Ballon wieder aufzufangen, mit einem Kompressor zu komprimieren und in Gasflaschen zu speichern. Das Helim wird so in einer Kreislaufwirtschaft wieder verwendet.

Die Installation der He-Rückführleitung wurde durch die Firma Andrick aus  Berlin ausgeführt.

Prof. Hoffmann-Vogel vor Rasterkraftmikroskop
Foto: https://efre.brandenburg.de/efre/de/

Elektronenstrahllithographie-Einheit finanziert durch EFRE

Prof. Hoffmann-Vogel vor Rasterkraftmikroskop
Foto: https://efre.brandenburg.de/efre/de/

Ziel ist es mit der durch EFRE geförderten Elektronenstrahlithographie-Einheit atomar kleine metallische Leiterbahnen, Nanodrähte, Kontakte und Strukturen für die molekulare Elektronik gezielt herzustellen.
Sie sollen einerseits für ein verbessertes Verständnis der Elektromigration für die Halbleiterelektronik-Industrie genutzt werden. Andererseits sollen noch kleinere bis zu atomare metallische Kontakte und Einzelektronen- transistoren auf der Basis der hergestellten Leiterbahnen mit Elektromigration hergestellt werden und für Molekular-Elektronik genutzt werden. Dies ermöglicht es, die quantenphysikalischen Effekte zu untersuchen und deren Einfluss auf die nanoelektronischen und molekularelektronischen Bauelemente zu verstehen.

Prof. Hoffmann-Vogel vor Rasterkraftmikroskop
Foto: https://efre.brandenburg.de/efre/de/