Der internationale Masterstudiengang CLEWS konzentriert sich auf quantitative Umweltforschung, Physik, Klimawissenschaften und Hydrologie. Darüber hinaus behandelt er wichtige Aspekte der Risikoanalyse, Umweltökonomie, Kommunikation und Energiepolitik. Methodisch liegt der Schwerpunkt auf Methoden der Datenanalyse, numerischen Modellierung und Datenerfassung mittels Fernerkundung.
CLEWS wird vom Institut für Umweltwissenschaften und Geographie und dem Institut für Physik und Astronomie geleitet. Kooperationspartner sind das Institut für Geowissenschaften der UP, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).
Remote Sensing, geoInformation, and Visualization | International Master
Das Programm „Remote Sensing, geoInformation and Visualization" (RSIV) an der Universität Potsdam ist ein vier Semester dauernder Masterstudiengang mit dem Ziel, die nächste Generation von Geodatenwissenschaftlern auszubilden. Die Studierenden unseres Programms werden darin geschult, eine Vielzahl von Fernerkundungsinstrumenten und -techniken einzusetzen, um drängende geowissenschaftliche und ökologische Fragen rund um den Globus zu beantworten. Wir legen einen starken Fokus auf datengesteuerte Werkzeuge und Techniken – insbesondere Programmierung und statistische Analyse –, die bei der Verwaltung und Nutzung großer Luft- und Satellitendatenarchive zum Einsatz kommen. Der Studiengang legt Wert auf die Entwicklung eines quantitativen Verständnisses der Prozesse der Erdsystemwissenschaft durch geowissenschaftliche und methodologische Forschungsfragen in Form von studentischen Projekten, Praktika und Masterarbeiten.
Das Programm wird unterstützt von Forschungseinrichtungen im Raum Potsdam und Berlin, wo mehrere Dozenten gemeinsame Berufungen mit dem Institut für Geowissenschaften innehaben. Dabei handelt es sich um das Alfred-Wegener-Institut (AWI) Potsdam, das Deutsche GeoForschungsZentrum (GFZ) Potsdam, das DLR-Institut für Planetenforschung und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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