NAvigating Socio-Technical ECOsystems in business, government and society in times of digital transformation (NASTECO)
Der Potenzialbereich erforscht die digitale Transformation und seine disruptiven Auswirkungen in gesellschaftlichen Teilsystemen. Technologische Entwicklungen, wie bspw. künstliche Intelligenz, soziale Medien oder virtuelle Realität bilden den Ausgangspunkt für eine neue Dynamik zwischen Menschen und Organisationen in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Unter dem Leitkonzept der „gesellschaftliche Ökosysteme“ steht das Geflecht von Menschen, Prozessen, Organisationen und Institutionen innerhalb von Gesellschaften im Vordergrund des Forschungsinteresses. Interdependenzen zwischen diesen Dimensionen werden aus verschiedenen Analyseperspektiven, wie etwa der BWL und der Wirtschaftsinformatik, betrachtet. Zugleich wird die Debatte um „digitale Ökosysteme“ in der sozialwissenschaftlichen Digitalisierungsforschung aufgegriffen, die durch spezifische Transformationslogiken, Akteurskonstellationen und Veränderungspfade in verschiedenen Sektoren und Politikfeldern gekennzeichnet sind.
Mitwirkende Professuren: Prof. Dr. Isabella Proeller, Prof. Dr. Stefan Stieglitz, Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Prof. Dr. Ulfert Gronewold, Prof. Dr. Eric Kearney, Prof. Dr. Hanna Krasnova, Prof. Dr. Jasper Tjaden, Prof. Dr. Roland Verwiebe, Prof. Dr. Mark Lawrence, Prof. Dr. Sabine Kuhlmann, Prof. Dr. Grischa Beier
Neuigkeiten
- In ihrem Vortrag „KI in der Lokalverwaltung: Kompetenzen aufbauen, nutzen und einschätzen“ stellte Prof. Proeller drei zentrale Befunde vor: Kooperationen mit externen Partnern sind entscheidend, Smart City und KI in der Verwaltung sind empirisch zwei getrennte Diskurse und widersprüchliche Anforderungen führen häufig zu inkrementellen Lösungen.
- Gemeinsame Herausgeberschaft des Special Issues "Social Media and Society" im i-com Journal of Interactive Media durch Prof. Dr. Stieglitz und Prof. Dr. Krasnova
- Gemeinsame Veröffentlichung "Unpacking Approaches to Digitalization Strategy" mit Prof. Dr. Proeller und Prof. Dr. Kuhlmann
