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Potsdamer Studierende bei den EUSA Combat Championships 2023 – Gold für Judoka Jana Ziegler

Blick in die Wettkampfhalle.
Jana Ziegler im Wettkampf und mit ihrer Goldmedaille.
Für einige Eindrücke in Zagreb hatten die drei Potsdamer Studierenden auch Zeit.
Photo : Jana Ziegler
Blick in die Wettkampfhalle.
Photo : Jana Ziegler
Jana Ziegler im Wettkampf und mit ihrer Goldmedaille.
Photo : Jana Ziegler
Für einige Eindrücke in Zagreb hatten die drei Potsdamer Studierenden auch Zeit.

Gleich drei Potsdamer Studierende waren als Botschafter des universitären Leistungssports in Zagreb dabei, wo vom 20. bis 23. Juli die 2. European Universities Combat Championships stattfanden – die studentischen Europameisterschaften der Kampfsportarten. Mit dabei waren Jana Ziegler in der Gewichtsklasse bis 57 kg, die Lehramt für Gymnasien Geografie und Englisch studiert, Charlotte von Leupoldt (bis 63 kg, Lehramt Sport/Französisch) und Yvo Witassek (über 100kg, Kognitionswissenschaften). Grund zum Jubeln hatte vor allem Jana Ziegler, die mit der Goldmedaille um den Hals heimkehrt: Sie ist studentische Europameisterin! Aber auch die anderen beiden Potsdamer Athlet*innen dürfen mit ihren Leistungen zufrieden sein und zogen ein positives Fazit der Wettkämpfe. Matthias Zimmermann sprach mit ihnen über Eindrücke, (Miss-)Erfolge und das Besondere an Wettkämpfen unter Studierenden.

Die EUSA Games fanden 2023 in Zagreb statt. Wie war's für Euch?

Es war ein sehr schönes Event, vor allem dadurch, dass viele Nationen teilgenommen und auch andere Sportarten ihre Wettkämpfe ausgetragen haben.

Wie waren Stadt, Menschen, Publikum?

Wir hatten auch ein wenig Zeit, die Stadt zu erkunden und konnten uns mit alten Bekannten treffen. Die Stimmung war gut und ein bisschen entspannter als sonst bei Wettkämpfen, weil nicht nur Leistungssportler teilgenommen haben, sondern auch ambitionierte Hobbysportler.

Zu den Wettkämpfen: Habt Ihr erreicht, was Ihr Euch vorgenommen habt?

Wir hatten uns natürlich alle vorgenommen eine Medaille zu holen.
Jana: Bei mir lief es sehr gut: Nach einem Freilos in der ersten Runde konnte ich drei Kämpfe gewinnen und stand damit im Finale. Gegen meine Gegnerin aus Bosnien hatte ich bei den letzten zwei Aufeinandertreffen – im Finale des European Cup Sarajevo 2022 und auch 2023 – das Nachsehen gehabt und war deshalb umso glücklicher, dass ich diesmal gewinnen konnte.
Charlotte: Ich hatte im ersten Kampf direkt das Vergnügen mit der späteren Siegerin. Anfangs konnte ich gut mithalten, musste mich dann aber nach einem unachtsamen Moment geschlagen geben. Nach einem Sieg und einer Niederlage in der Trostrunde war dann leider schon Schluss.
Yvo: Ich hatte am zweiten Wettkampftag viel Pech und wurde nach einer umstrittenen Aktion leider disqualifiziert.

Sind studentische Wettkämpfe anders als andere?

Der Wettkampf hatte sehr viele Ähnlichkeiten mit den Europa Cups, die wir sonst anfahren. Gleicher Ablauf und viele bekannte Gesichter.

Ist es für Euch etwas Anderes, Eure Uni zu vertreten statt einen Verein oder Deutschland?

Es war schön, die Uni vertreten zu können, auf der Matte kämpft man aber meist dann doch einfach für sich und hat das dann erst später wieder im Bewusstsein, dass man heute die Uni vertritt.

Seid Ihr beim nächsten Mal wieder dabei?

Wenn der Wettkampf wieder so gut in die restliche Wettkampfplanung passt, wären wir nächstes Jahr auch gerne wieder dabei.

Wie geht die Saison für Euch weiter?

Für uns ist jetzt erstmal Prüfungsphase und eine kleine Judopause angesagt, bevor es Mitte August mit dem internationalen Trainingslager in Valencia weitergeht und dann Ende August/Anfang September der nächste Wettkampfblock beginnt.

Danke!

Kontakt: Julia Schoenberner, Zentrum für Hochschulsport
Tel.: +49 (0)331 977-1395
Mail: jschoenbuni-potsdamde

Weitere Informationen: https://combatsports2023.eusa.eu/