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Im Gespräch bleiben – Stellvertretender Botschafter der Ukraine Maksym Yemelianov zu Gast an der Professur für Militärgeschichte

Gruppe von Männern im Gespräch in einem Uni-Hörsaal
Photo : Tobias Knabe
Bei der Podiumsdiskussion (v.l.n.r.): Prof. Dr. Dominik Geppert, Prof. Dr. Joachim Krause, Gesandter Maksym Yemelianov, Dr. Hans-Peter Bartels, Dr. Bastian Matteo Scianna.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beschäftigt weiterhin die Öffentlichkeit und auch die Wissenschaft. Am 11. Juli fand an der Universität Potsdam in einer von Dr. Bastian Matteo Scianna angebotenen Lehrveranstaltung eine Podiumsdiskussion über die deutsche Ost- und Russlandpolitik statt, zu der auch der u.a. der stellvertretende Botschafter der Ukraine, Maksym Yemelianov, eingeladen war. Neben Yemelianov nahmen Dr. Hans-Peter Bartels, Prof. Dr. Joachim Krause und Dr. Scianna an der Gesprächsrunde teil.

„Grundtenor der Debatte war die Notwendigkeit intensiver wissenschaftlicher Forschung zur deutschen Ostpolitik nach 1990“, sagt Scianna, der sich u.a. über das große Interesse an der Diskussion freut und mit seinem eigenen Buchprojekt zur deutschen Russlandpolitik einen ersten Beitrag zu einer weiteren wissenschaftlichen Befassung leisten möchte. Neben zahlreichen Studierenden besuchten etliche Forschende die Veranstaltung, darunter die beiden Potsdamer Historiker Prof. Dr. Dominik Geppert und Prof. Dr. Sönke Neitzel.