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Spontane Revolution oder lange Wende? – Was Eingabenstatistiken über das Ende der DDR verraten

Projektleiter Dr. Marian Krawietz und Prof. Dr. Ulrich Kohler. Foto: Karla Fritze.
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Projektleiter Dr. Marian Krawietz und Prof. Dr. Ulrich Kohler. Foto: Karla Fritze.

Ein grauer Schrank in einem Großraumbüro, angefüllt mit je paarweise stehenden Ordnern. Darüber hängt eine Karte der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR), die einstigen Kreise sind vielfarbig bunt gekennzeichnet, kleine Pins über das gesamte Gebiet verteilt. Unauffällig, aber was sich dahinter verbirgt, ist durchaus spektakulär. Es ist ein ungeahnter ungeahnter Schatz, den das Team um Prof. Dr. Ulrich Kohler und Dr. Marian Krawietz gehoben hat: Die Ordner enthalten sogenannte Eingabenstatistiken. Hierbei handelt es sich um Auswertungen von offiziellen Beschwerden, Anregungen, aber auch Lobesbriefen, aus nahezu allen Winkeln der DDR – über fast 20 Jahre hinweg von 1970 bis 1989. Mit ihrer Hilfe wollen die Sozialwissenschaftler weitreichende Einblicke in die Soziologie des DDR-Alltags erhalten und hoffen, dabei nicht zuletzt eine wichtige Frage beantworten zu können: War die friedliche Revolution von 1989/90 tatsächlich so spontan, wie oft behauptet wird, oder vielleicht eher logische Folge eines langfristigen Niedergangs der DDR und der allmählichen Abkehr der Bürger von ihrem Staat?

Wenn Prof. Kohler von „Eingabenstatistiken“ spricht, spürt man seine Begeisterung. Der Professor für Methoden der empirischen Sozialforschung will, wovon andere nur träumen: Aussagen über das „große Ganze“ auf der Grundlage von Analysen treffen, die auch tatsächlich dieses Ganze repräsentieren. Das Leben in der DDR beispielsweise. Bislang gibt es derartig umfangreiche und quantitativ ausgerichtete Forschung zum sozialen Wandel in der DDR kaum, vor allem weil – flächendeckend und über einen längeren Zeitraum – keine Daten über das Verhältnis der DDR-Bürger zu ihrem Land verfügbar waren. Das soll sich nun ändern, dank der Untersuchung der Eingabenstatistiken.

Eingaben waren im ostdeutschen Teilstaat der übliche – wenn nicht einzige – Weg für Bürger, mit Verwaltungs- und Regierungsbehörden zu kommunizieren, sich gegen staatliche Willkür zur Wehr zu setzen und Veränderungen anzuregen oder einzufordern. Wie intensiv dieses Instrument genutzt wurde, könnte demnach Rückschlüsse auf das Verhältnis zwischen Bürger und Staat zulassen. Und darauf, wie sich das Verhältnis wandelte. „Die Entscheidung, eine Eingabe zu schreiben oder eben nicht zu schreiben, hing von verschiedensten Ursachen ab“, erklärt Ulrich Kohler. Aus soziologischer Sicht lassen sich diese im Wesentlichen in drei Kategorien zusammenfassen: der Möglichkeit zur Partizipation, also die Geschicke der eigenen Gesellschaft aktiv mitzugestalten, der wahrgenommenen, persönlichen Lebensqualität und der Veränderung von Werten. Das Schreiben einer Eingabe hing unter anderem davon ab, wie die Menschen die Lebensqualität in ihrem Land einschätzten und vor allem, ob es an etwas mangelte. Da das Schreiben einer Eingabe durchaus mit gewissen Hürden verbunden war, reflektieren Eingaben das, was den Menschen besonders wichtig war. Und über einen längeren Zeitraum betrachtet, zeigen die Eingaben den Wandel des Bedeutsamen. Eine durchgängig wichtige Rolle spielten dabei die zeitgenössischen Erfahrungen der oftmals sehr begrenzten Möglichkeiten zur Partizipation.

Die gesammelten Eingaben könnten wie ein Spiegel der Verhältnisse in der ostdeutschen Gesellschaft gelesen werden. So ließe sich beispielsweise schauen, wann in welcher Region wie viele Eingaben zur Wohnungssituation verfasst wurden – und wie dies etwa mit dem Wohnungsbau und der Bevölkerungsentwicklung vor Ort korrelierte. Allein: „Die ‚Grundgesamtheit‘ der in der DDR gemachten Originaleingaben, die die Basis für eine Stichprobe hätten sein können, existiert nicht mehr“, stellt Kohler fest. Sie wurden in der Regel, schon aus Platzgründen, nach wenigen Jahren vernichtet. „Das stellte uns zunächst vor ein scheinbar unlösbares Problem. Allerdings fanden wir in der Literatur immer wieder Hinweise auf Unterlagen, in denen die Eingaben zusammengefasst und ausgewertet wurden“, so Kohler. Doch bislang war nicht klar, wo diese zu finden sind.

Da Eingaben in der Regel auf Kreisebene gemacht wurden, war davon auszugehen, dass auch deren „Spuren“ in den Nachfolgern der DDR-Kreisarchive liegen würden. Doch wo genau? Die Eingabenstatistiken – möglicherweise ein Schlüssel zu einer quantitativempirischen Gesellschaftsanalyse der DDR – fanden Ulrich Kohler und der wissenschaftliche Projektleiter Dr. Marian Krawietz, keineswegs im ersten Anlauf. An vielen Stellen habe man vergeblich gesucht, Funde erwiesen sich als uninteressant oder nicht ausreichend, so Krawietz. Der entscheidende Tipp kam schließlich aus dem Potsdamer Stadtarchiv: „Es hieß: ‚Schauen Sie doch mal in diese und jene Provenienz, bei der Organisations- und Instrukteursabteilung des Rates der Stadt Potsdam, eine zwischen Partei und Verwaltung geschaltete Ebene‘ – und dort, fanden wir dann die Statistiken“, schildert Krawietz das glückliche Ende der Suche. Stichproben in anderen Kreisarchiven ließen hoffen, dass solche Statistiken landesweit auf Kreisebene erarbeitet und, was keineswegs trivial ist, an ähnlicher Stelle archiviert wurden – und zwar vielerorts seit 1970. Fast 20 Jahre lang bildeten sie die Grundlage, auf der Kreisräte bis zu viermal pro Jahr über die Eingaben – anhand sogenannter Eingabenanalysen – diskutierten. Heute sind sie beredtes Zeugnis dieser Epoche und, da die Eingaben selbst nicht mehr zur Verfügung stehen, tatsächlich ein „Schatz“, der das Herz empirischer Sozialwissenschaftler höher schlagen lässt. „Natürlich wäre es schön gewesen, die Originaleingaben zu haben“, sagt Ulrich Kohler. „Aber mittlerweile bin ich der Ansicht, dass die Statistiken eine ganz eigene, besondere Qualität haben.“

Auf der Grundlage der ersten Funde warben Kohler und Krawietz bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Projektmittel ein, um in ostdeutschen Archiven die Daten für einen flächendeckenden Korpus von insgesamt rund 200 DDR-Altkreisen zusammenzutragen. Im Projektbüro auf dem Campus Griebnitzsee wurden Regale mit besagten grauen Aktenordnern gefüllt. Die Karte der ehemaligen DDR kam an die Wand und wurde schon bald bunt. Nur Altkreise, die nicht Bestandteil der Stichprobe waren, blieben dabei ohne Farbe. An immer anderen Orten steckten Pins als Marker für die anzusteuernden Kreisarchive: Greifswald, Schwedt, Aue – im März 2015 waren bis zu acht studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Land unterwegs und stöberten vor Ort mithilfe der dortigen Archivare die Ratsprotokolle und darin enthaltenen Statistiken auf. Ausgerüstet mit Fotohandys lichteten sie alle verfügbaren Eingabenstatistiken ab, versahen sie mit Metadaten und luden sie direkt in eine Cloud. Vom Fortgang ihrer detektivischen Arbeit berichteten sie dabei immer wieder auf Twitter. Zeitgleich prüften Kollegen in Potsdam die eingehenden Dokumente: Wie vollständig sind die Jahrgänge? Wurden die richtigen – jährlichen – Statistiken erfasst oder nur halb- oder vierteljährliche? Umfassen die Statistiken auch tatsächlich die Kreise oder betreffen sie nur einzelne Gemeinden? Wo sich Fehlstellen auftaten, informierten sie die Feldforscher vor Ort, damit diese „nachjustieren“ und weitere Provenienzen durchsehen konnten. „Auf diesem Weg entstand eine digitale Datenbank, die über 50 Gigabyte schwer ist und ca. 17.000 Einzeldokumente enthält“, umreißt Krawietz den Umfang des Projekts. Um dabei die Erhebung von Beginn an richtig anzugehen, waren alle Datensammler vorab in Kooperation mit dem Potsdamer Stadtarchiv geschult und das Verfahren innerhalb einer Bachelorarbeit im kleinen Rahmen erprobt und verfeinert worden. „Die Daten können nur so gut sein wie die Entscheidungen, die man am Anfang getroffen hat“, ist sich Ulrich Kohler sicher. „Gute Daten können nur Leute erheben, die wissen, wonach sie schauen müssen.“

Nach und nach füllten Ausdrucke der eingesammelten Eingabenstatistiken die Ordnerreihen, während parallel am Dateneingabe-Instrument gefeilt wurde. „Die Kunst ist, die sehr heterogenen Dokumente über eine Dateneingabemaske einzuspeisen und in einen maschinenlesbaren Datensatz zu überführen. Das ist nicht trivial“, erklärt Krawietz. Deshalb wurde ein Tool entwickelt, das sicherstellt, dass die Tabellen aus den Eingabenstatistiken fehlerfrei transkribiert werden. Es verfügt beispielsweise über eine automatische Fehlerkontrolle, die nach der Eingabe sämtliche Summen prüft. „Frühe Fehler lassen sich später ganz schwer entdecken – und haben fatale Auswirkungen auf die Ergebnisse“, ergänzt Kohler. Zudem hilft das Eingabetool dabei, die Daten vergleichbar zu machen, indem es ähnliche Kategorien zusammenführt.

Nach der Digitalisierung und Aufbereitung der Statistiken sollen diese – aller Voraussicht nach bei der GESIS -– Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften – veröffentlicht und damit dauerhaft anderen Forschern zugänglich gemacht werden. „Dass wir die Daten, die wir erheben, offen auf den Tisch legen, ist vielleicht nicht ganz üblich, meines Erachtens aber zwingend notwendig“, sagt Kohler. „Immerhin forschen wir mit öffentlichen Geldern. Und letztlich zeigt es, dass auch das Bereitstellen von Datensätzen für die Wissenschaft eigentlich eine Forschungsleistung ist.“ Außerdem wolle man mit diesem Vorgehen dem interdisziplinären Ansatz des Projektes nachkommen und nicht nur Insidern aus den Sozialwissenschaften, sondern Wissenschaftlern aus allen Disziplinen den Datensatz zur Verfügung stellen. Krawietz zufolge könnten beispielsweise besonders Zeithistoriker auf die Ergebnisse zurückgreifen und davon profitieren. „Mein Traum ist ein so perfekt aufbereiteter Datensatz, dass ein Wissenschaftler im Anschluss an statistische Auswertungen mit der Akten-Signatur in die entsprechenden Kreis- und Landesarchive fährt, um weitergehende Recherchen – beispielsweise anhand der schriftlichen Eingabenanalysen – durchzuführen. Das verlangt von uns aktuell ein Höchstmaß an Konzentration und Aufmerksamkeit, nicht zuletzt von den vielen studentischen Mitarbeitern, die im Projekt beschäftigt sind“, so der Projektleiter.

Die Arbeitsgruppe selbst widmet sich nun der Datenvalidierung. „Wir nehmen unsere Statistiken und kombinieren sie – ausgehend von unseren drei Kategorien: Partizipation, Lebensqualität und Wertewandel – mit anderen Daten, die wir zur DDR haben, also etwa DDR-Volkszählungen, makro-ökonomische Kennzahlen der deutschen Bundesbank oder Statistiken zu Migrations- und Ausreisebewegungen, Grenzzwischenfällen oder Häftlingszahlen“, erläutert Kohler. Dieser Schritt soll zeigen, ob die erhobenen Daten tatsächlich derart aussagekräftig sind, wie die Forscher hoffen. So wollen sie mit Blick auf die Partizipation prüfen, ob für die DDR das sogenannte Exit-Voice-Modell gilt. Dieses geht davon aus, dass Mitglieder von Organisationen zwei Möglichkeiten haben, auf Missstände zu reagieren: durch den Versuch der Einflussnahme, Voice, oder die Beendigung der Mitgliedschaft, Exit. Je loyaler sie zu ihrer Organisation stehen, desto eher wählen sie Voice. Auf die DDR bezogen, fielen die Eingaben unter Voice, die (versuchte) Ausreise unter Exit. Der Abgleich der Eingabenstatistiken mit Daten zu Exitstrategien, dem Repressionsgrad sowie der sozioökonomischen Entwicklung der DDR soll nun zeigen, ob Eingaben tatsächlich als Mittel der Partizipation angesehen und eingesetzt wurden – oder eher nicht. Analog dazu wollen die Forscher klären, ob die Statistiken erkennen lassen, dass Eingaben den DDR-Bürgern als Mittel dienten, um sich über die eigene Lebensqualität zu äußern. Etwa über die eigene Wohnung, Gesundheit, Arbeit, Kinderbetreuung, soziale Sicherheit, das Angebot an Waren und Diensten oder den Umweltzustand. Eine dritte Validierungsstudie soll zeigen, ob sich anhand der Eingabenstatistiken ein Wertewandel nachvollziehen lässt – weg von materialistischen und hin zu postmaterialistischen Werten, wie er in den 1970er und 1980er Jahren in der westlichen Hemisphäre verzeichnet wurde.

Eigentlich seien die Validierungsstudien häufig ein Material, das man hinterher wegwerfe, erklärt Ulrich Kohler. „Aber diese könnten auch für sich schon inhaltlich interessant sein und vielleicht sogar eigene Veröffentlichungen ergeben.“ Auf jeden Fall entstünden im Laufe der Validierung häufig noch einmal Ideen für die eigentliche Analyse, die als nächstes ansteht. Und deren Potenzial scheint gewaltig. Immerhin wollen Kohler und Krawietz nichts weniger, als Formen der „Partizipation, Entwicklungsdynamiken in der Lebensqualität sowie Prozesse des Wertewandels für die zweite Dekade der DDR zwischen 1970 und 1989 untersuchen“, wie Krawietz erklärt. Gewissermaßen „Sahnehäubchen“ und auch chronologischer Zielpunkt dieser Auswertung ist die Frage, ob schon lange vor 1989 „ein ‚Nährboden‘ für Revolution in der DDR vorhanden war und damit die gesellschaftspolitischen Veränderungen noch längerfristiger sind als bisher angenommen“, so der Projektleiter.

Doch der Horizont des Vorhabens ist noch weiter gesteckt. Die ausgewählten DDR-Altkreise, von denen die Eingabenstatistiken erhoben wurden, entsprechen weitgehend dem Erhebungsgebiet der Teilstichprobe C des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP). Bei diesem handelt es sich um eine repräsentative Wiederholungsbefragung von über 12.000 Privathaushalten in Deutschland, die seit 1984 jährlich durchgeführt wird und die in Deutschland lebenden Menschen repräsentieren soll. Die Teilstichprobe C umfasst Ostdeutschland und wird seit 1990 erhoben. Da auch die Kategorien des SOEP denen gleichen, die für die Auswertung der Eingabenstatistiken erarbeitet wurden, könnten diese sogar für vergleichende Analysen herangezogen werden. Für Krawietz und Kohler eine reizvolle Perspektive: „Eine für uns besonders spannende Frage: Lässt sich das, was wir entlang der drei Kategorien auswerten, eventuell zäsurübergreifend fortschreiben?“, so Krawietz.

Vorbereitet ist die Projektgruppe jedenfalls: Die paarweise sortierten Ordner im Büro sollen die Daten der Eingabenstatistiken und des SOEP schon einmal räumlich zusammenführen. Was dabei herauskommt, wird die Analyse zeigen. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2016 erwartet.

Die Wissenschaftler

Prof. Dr. Ulrich Kohler studierte Soziologie, Geschichte und Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz sowie Soziologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte/Neuere Geschichte und öffentliches Recht an der Universität Mannheim. Seit Oktober 2012 ist er Professor für Methoden der empirischen Sozialforschung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.

Kontakt

Universität Potsdam
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
August-Bebel-Straße 89
14482 Potsdam
E-Mail: ulrich.kohleruni-potsdamde

Dr. Marian Krawietz studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Soziologie und Osteuropäische Geschichte in Köln und Bonn. 2010 wurde er mit einer Arbeit zum Wertewandel in den Transformationsländern an der Universität Hannover promoviert. Seit April 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Methoden der Empirischen Sozialforschung an der Universität Potsdam. Vorher hat er u.a. am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam gearbeitet.

Kontakt

E-Mail: marian.krawietzuni-potsdamde

Das Projekt

„Spontane Revolution oder lange Wende?“ Eine soziologische Analyse der DDR und ihres Niedergangs auf Basis von Eingabenstatistiken zwischen 1970 und 1989
Beteiligt: Prof. Dr. Ulrich Kohler (Gesamtprojektleitung), Dr. Marian Krawietz (wissenschaftlicher Projektleiter), Fabian Class (Doktorand), Maximilian Schultz und Sophia Albrecht (Projektassistenz),
Wissenschaftliche Hilfskräfte: Martin Asmus, Isabell Fettweiß, Carolin Höroldt, Felix Huß, Natalia Schindler, Theresa Schlegel, Andreas Schmidt, Maria Seidel.
Laufzeit: 2014–2017
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
www.uni-potsdam.de/soziologie-methoden/dfg/eingaben.html
twitter.com/_re_turn

Eingabenstatistiken waren nach inhaltlichen Kategorien angeordnete statistische Übersichten der an die Verwaltungsorgane der DDR eingegangenen Eingaben. Die Statistiken waren Bestandteil sogenannter Eingabenanalysen, die in den Räten bis zu viermal im Jahr vorgestellt und diskutiert wurden. Hier: Eingabenstatistik der Stadt Wismar, 2. Halbjahr 1970, Archiv der Hansestadt Wismar, Signatur 2.2.1 – 109.

Text: Matthias Zimmermann
Online gestellt: Agnes Bressa
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuni-potsdamde