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Minimaler Einsatz mit maximaler Wirkung – Förderer und Stipendiaten für das Potsdamer Universitätsstipendium gesucht

Studentinnen an der Universität Potsdam | Foto: Thomas Roese
Photo : Thomas Roese
Studentinnen an der Universität Potsdam
300 Euro monatlich, mindestens ein Jahr – das bietet das Potsdamer Universitätsstipendium! Besonders begabte und engagierte Studierende der Universität Potsdam können sich ab sofort darum bewerben. Das aus dem Deutschlandstipendium hervorgegangene Programm wird von Unternehmen und Institutionen mit 150 Euro monatlich gefördert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung verdoppelt. Neu ist die Förderung von „Smart Rooms“ und „Denkfabriken“, in denen mehrere Studierende an konkreten Fragen arbeiten. Für diese neuen Formate, aber auch für einzelne Stipendien werden permanent Unterstützer aus Wirtschaft und Gesellschaft gesucht.

Das Universitätsstipendium Potsdam schafft Anreize für Bestleistungen und eröffnet Freiräume für Ideen, auch über die eigenen Fachgrenzen hinaus. „Es bedeutet für mich nicht nur finanzielle Sicherheit. Es hat mir auch geholfen, mich auf ein Startup-Projekt zu konzentrieren“, sagt Julian Schmidt, der neben seinem IT-Systems-Engineering-Studium begann, eine Webanwendung für eine intuitive Labordatenbank zu entwickeln. Ermöglicht wurde ihm dies durch einen Unternehmensförderer, der das sogenannte „Best Match“-Paket innerhalb des neuen Potsdamer Stipendienprogramms unterstützt, das für eine passgenaue Zuordnung von Spender und Stipendiat sorgt. Andere Stipendiaten engagieren sich ehrenamtlich, etwa in der politischen Bildung von Jugendlichen, in einem Deutschkurs für Geflüchtete oder bei der Suche nach Knochenmarkspendern für Leukämiepatienten. Dank des Universitätsstipendiums Potsdam gelingt ihnen der Spagat zwischen Studium und Ehrenamt. Zudem erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich mit den Förderern zu vernetzen – ein Vorteil, der weit über das Studium hinausreicht.

Mit dem sogenannten „Smart Room“ und der „Denkfabrik“ hat die Universität Potsdam dem früheren Deutschlandstipendium zwei originelle und flexible Komponenten hinzugefügt. „Die neuen Formate fokussieren spezielle Themenfelder, in denen der exzellente Nachwuchs gezielt gefördert und vernetzt werden kann. Die Studierenden sollen darin ihre besonderen Potenziale entfalten können“, erklärt der Vizepräsident für Internationales, Alumni und Fundraising der Universität Potsdam, Prof. Dr. Florian J. Schweigert. Stipendiaten verschiedener Fächer setzen sich hier zum Beispiel mit Fragen der Mobilität, Klimaanpassung, Gesundheit oder Demokratie auseinander, begleitet von renommierten Potsdamer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. In den „Denkfabriken“ spielen sie Zukunftsszenarien oder Miniatur-Pilotprojekte durch und entwickeln daraus substanzielle Konzepte, die öffentlich präsentiert und von der Universität zertifiziert werden. Unternehmen, die Studierende in einem „Smart Room“ fördern, können hier bereits die Voraussetzungen für eine praxisnahe Weiterbildung schon während des Studiums schaffen. Für Stiftungen ist die Unterstützung eines „Smart Rooms“ oder auch einer „Denkfabrik“ interessant, um die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen voranzutreiben.

Informationen hierzu: www.uni-potsdam.de/universitaetsstipendium

Kontakt: Juliane Seip, Universitätsstipendium Potsdam
E-Mail: stipendiumuni-potsdamde
Karina Jung, Referentin für Fundraising
Telefon: 0331 977-153054
E-Mail: karina.junguni-potsdamde
Internet: www.uni-potsdam.de/universitaetsstipendium
Foto: Studentinnen an der Universität Potsdam (Foto: Thomas Roese)

Medieninformation 06-07-2020 / Nr. 071