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Berufswege und Karrieremöglichkeiten

So vielseitig wie die Interdisziplinären Russlandstudien, so vielfältig sind die Berufswege der Absolvent:innen


„Das Studium der Interdisziplinären Russlandstudien hat es mir ermöglicht ein breites und fundiertes Fachwissen aufzubauen, meine interkulturellen Kompetenzen zu erweitern, spannende Studienaufenthalte im Ausland zu erleben und mir dabei meinen individuellen Länder- und Themenschwerpunkt auf Russland, Belarus und die Ukraine zu erarbeiten, mit besonderem Fokus auf die (ost)europäische Sicherheits- und Energiepolitik.
Während meines IRS-Studiums hatte ich außerdem die Möglichkeit drei Jahre als Wissenschaftliche Hilfskraft und Tutorin an der Universität Potsdam zu arbeiten und im Anschluss dessen als Werkstudentin in der Energieeffizienzpolitik bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Außerdem hatte ich durch das IRS-Studium eine Vielzahl an Möglichkeiten mich ehrenamtlich und thematisch zur Studienwahl passend zu engagieren.“



„Der Studiengang hat mir ein breites Verständnis von der Politik, Wirtschaft, Sprachen und Kulturen Osteuropas gegeben. Ich konnte während des Studiums meinen persönlichen Fokus auf die EU-Russland Beziehungen und einen regionalen Fokus auf das Baltikum legen. Von daher bin ich nach wie vor mit der Wahl des Studiengangs sehr zufrieden. Er hat mir den Weg zu meinem jetzigen Masterstudium in den Internationale Beziehungen an der Universität Tartu geebnet, wo ich mich regional auf Ostsee und Arktis spezialisiert habe. Derzeit absolviere ich mein Praxissemester am Council of the Baltic Sea States in Stockholm. Ich bin davon überzeugt, dass IRS mich durch seine breite Fächerung sehr gut auf verschiedene Berufseinstiege vorbereitet und mir eine gute Basis für weitere Spezialisierungen gegeben hat.“



„Wenn ich einen Punkt im Hinblick darauf, was mir IRS tatsächlich gebracht hat, besonders hervorheben müsste, dann wäre es definitiv die Tatsache, dass mir viele berufliche Perspektiven eröffnet wurden. So konnte ich nach meinem Abschluss in zivilgesellschaftlich ausgerichteten Projekten im deutsch-russischen Kontext, in der Kommunikationsabteilung einer Auslandshandelskammer sowie in der Public Affairs Abteilung eines Energieunternehmens wertvolle Arbeitserfahrungen sammeln. Aktuell bin ich bei einer Landesbehörde in Berlin tätig und helfe den Geflüchteten aus dem osteuropäischen Raum in Deutschland eine Zuflucht zu finden.“



„Der interdisziplinär ausgelegte Studiengang hat mir dabei geholfen, die politische, wirtschaftliche und kulturwissenschaftliche Dimension gekonnt zu verknüpfen und ein gesamtheitliches Bild daraus zu machen. Begleitend zur akademischen Ausbildung konnte ich während des Bachelor- und Masterstudiums als Werkstudent bei der Deutschen-Energie-Agentur (dena) im Bereich der Energieeffizienzpolitik sowie bei TenneT TSO im Team der Public Affairs in der Hauptstadtrepräsentanz arbeiten. Seit Oktober 2022 bin ich bei EPICO KlimaInnovation als Policy Specialist Energy Markets tätig.“



„Ich wollte die Region und einzelne Ländern komplex und interdisziplinär verstehen. Durch vorige Erfahrungen im östlichen Europa entschied ich mich für IRS. Das IRS-Studium hat mir viel Wissen, Kontakte, Freundschaften und Erfahrung im Umgang mit Menschen gebracht. Nach dem Bachelor habe ich den Master International War Studies studiert. Nach dem Masterabschluss wage ich mich nun im Berufseinstieg und arbeite aktuell zu Wasserstoffdiplomatie bei der GIZ.“



„Während meines IRS Studiums habe ich ein umfassendes Wissen über Russland erworben, das ich im Rahmen von Schlüsselkompetenzen um Methodenkenntnisse erweitert habe. Außerdem lehrte mich der Studiengang, dass es von essenzieller Wichtigkeit ist, sich von Studienbeginn an mit dem eigenen Berufsprofil kontinuierlich zu beschäftigen, die dafür notwendigen Kompetenzen zu erwerben und die eigenen Pläne immer wieder mit der Realität und den eigenen Neigungen und Wünschen abzugleichen. 
Nach dem Abschluss meines IRS Studiums habe ich an der FU Berlin das Masterstudium Osteuropastudien mit dem Schwerpunkt Soziologie aufgenommen. Derzeit arbeite ich als Elternzeitvertretung im Sekretariat des Lehrstuhl Kultur und Literatur Mittel und Osteuropas (Prof. A. Wöll) und beende parallel mein Masterstudium.“



„Für den Studiengang entschied ich mich damals auch wegen des verpflichtenden Auslandssemesters, um nach einem Auslandsschuljahr und einem FSJ in Russland nochmal längere Zeit dort leben zu können. Direkt nach dem Studium absolvierte ich ein Volontariat an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin. Inzwischen arbeite ich als Redakteurin bei einer Nachrichtenagentur. Beim Debunken von Fake News und spätestens seit Beginn des Kriegs in der Ukraine kann ich meine (Sprach-)Kenntnisse aus dem Studium immer wieder einsetzen.“