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Arbeitsfelder

Für die Arbeitsgruppe Regionalwissenschaften / Angewandte Humangeographie bilden die drei Begriffe Raum, Kommunikation und Intervention gewissermaßen das Koordinatensystem, in dem die Forschungs- und Lehrbereiche der Arbeitsgruppe eingeordnet werden können.

Hinsichtlich des Begriffes Raum wird von einem konstruktivistischen Raumverständnis ausgegangen, bei dem Räume und Regionen als das Ergebnis sozialer Konstruktionsprozesse aufgefasst werden.

Kommunikation wird als die zentrale Operationsweise der Gesellschaft aufgefasst, durch die auch raumbezogene Semantiken produziert werden. Diese raumbezogenen Semantiken oder alltäglichen Regionalisierungen haben in der modernen Gesellschaft gleichzeitig auch orientierenden und strukturierenden Charakter.

Da sich die Arbeitsgruppe insbesondere mit einer angewandten Lehre und Forschung beschäftigt, sind vor allem die Kommunikationen über raumbezogene Interventionen und ihre gesellschaftlichen Wirkungen als Gegenstand und Analyseperspektive relevant.

Aufgrund der angewandten Forschungsausrichtung sind die Gebietskörperschaften auf den unterschiedlichen Maßstabsebenen wichtige Kooperationspartner bei der Akquirierung von Drittmittelprojekten.

Auf der Basis dieser Grundausrichtung beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Regionalwissenschaften mit folgenden Arbeitsfeldern:

- Urban Studies
- (Un-)Sicherheiten, Risiko und Raum
- Touristische Raumsemantiken und Tourismusräume