Gespiegelte Fassung der elektronischen Zeitschrift auf dem Publikationsserver der Universität Potsdam, Stand: 8. Juni 2010


 

Heft 2 / 1999

Standpunkt:

Kosovo — Humanitäre Intervention

Ulrike Eppe:

Bericht über die Arbeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 1998 - Teil II

Norman Weiß:

Kinder. Rechte. Kinderrechte:Weltwirtschaft, Kinderarbeit und Sozialklauseln

Editorial

In diesem Heft setzen wir den Bericht über die Tätigkeit des Menschenrechtsausschusses nach dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte im zurückliegenden Jahr fort; dieser abschließende Teil behandelt die Individualbeschwerden.

Wir führen unsere Reihe über die Rechte des Kindes weiter. Der Beitrag in dieser Nummer befaßt sich erneut mit dem Problem der Kinderarbeit und geht der Frage nach, inwieweit Sozialklauseln ein geeignetes Mittel zur Bekämpfung von Kinderarbeit darstellen.

Der Lexikonteil des MenschenRechtsMagazins wird in diesem Zusammenhang um das Stichwort "Internationale Arbeitsorganisation"ergänzt.

Wir blicken nach Guatemala, wo sich der Wille, den Transformationsprozeß voranzubringen, nach Übergabe des Berichts der Kommission für historische Aufklärung erneut bewähren muß.

Unsere traditionellen Rubriken werden durch eine Buchbesprechung und mehrere Tagungsberichte ergänzt. Wir stellen Ralf Webers "Extremtraumatisierte Flüchtlinge in Deutschland"vor und ziehen eine Bilanz der Veranstaltungen "Die allgemeinen Regeln des völkerrechtlichen Fremdenrechts: Bilanz und Ausblick an der Jahrtausendwende" vom 17. März 1999 in Konstanz und "50 Jahre Europarat — Gründungsvisionen und Bilanz" vom 5. Mai 1999 in Potsdam sowie des Seminars "Arbeitsfeld Menschenrechte" vom 5. bis 7. Februar 1999 in Lauenburg.

Aus aktuellem Anlaß nimmt der Direktor des MenschenRechtsZentrums der Universität Potsdam, Eckart Klein, zur Völkerrechtmäßigkeit des NATO-Einsatzes in der Bundesrepublik Jugoslawien Stellung.

Für unsere Abonnenten liegt die Jahresrechnung 1999 bei. Es ist uns erneut gelungen, den Preis trotz gestiegener Kosten stabil zu halten.
 

Ulrike Eppe
Norman Weiß