1 00:00:04,289 --> 00:00:08,012 Im Sinne einer möglichst inklusiven universitären Lehre 2 00:00:08,182 --> 00:00:12,391 sollten Sie auch Ihre PowerPoint- Präsentationen barrierefrei gestalten, 3 00:00:12,615 --> 00:00:16,806 und somit möglichst vielen Menschen, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, 4 00:00:17,090 --> 00:00:20,743 den selbstständigen Zugang zu Ihren Lehrinhalten ermöglichen. 5 00:00:21,254 --> 00:00:23,136 In diesem Video erklären wir, 6 00:00:23,392 --> 00:00:26,300 was Barrierefreie PowerPoint- Präsentationen sind, 7 00:00:26,612 --> 00:00:28,702 wie man sie plant und erstellt, 8 00:00:29,043 --> 00:00:30,888 wie man die Barrierefreiheit prüft 9 00:00:31,144 --> 00:00:34,636 und was beim Halten einer Präsentation zu beachten ist. 10 00:00:36,000 --> 00:00:38,936 Ebenso wie andere barrierefreie digitale Inhalte 11 00:00:39,334 --> 00:00:42,642 sind barrierefreie PowerPoint- Präsentationen so gestaltet, 12 00:00:42,925 --> 00:00:46,614 dass sie mit technischen Hilfsmitteln wie einem Screenreader erkennbar 13 00:00:46,615 --> 00:00:50,135 und somit auch für Personen mit Sehbeeinträchtigung 14 00:00:50,136 --> 00:00:52,158 selbstständig lesbar sind. 15 00:00:52,528 --> 00:00:55,780 Dazu weisen sie einige technische Spezifikationen auf 16 00:00:56,036 --> 00:00:58,468 und sind außerdem klar strukturiert. 17 00:00:59,400 --> 00:01:03,472 Berücksichtigen Sie bei der Planung ihrer nächsten PowerPoint-Präsentation 18 00:01:03,841 --> 00:01:06,071 ebenso wie bei der Veranstaltung selbst, 19 00:01:06,157 --> 00:01:10,682 dass Sie es mit einem heterogenen Publikum mit unterschiedlichen Bedarfen zu tun haben 20 00:01:10,965 --> 00:01:14,046 und denken Sie Barrierefreiheit von Anfang an mit. 21 00:01:14,671 --> 00:01:18,352 Begreifen Sie diesen Umstand als Chance, die eigenen Lehrinhalte 22 00:01:18,353 --> 00:01:20,247 noch einmal neu zu strukturieren 23 00:01:20,588 --> 00:01:23,485 und dadurch ihre Verständlichkeit zu verbessern. 24 00:01:23,886 --> 00:01:26,675 Dies erhöht nicht nur die Zufriedenheit der Studierenden, 25 00:01:26,676 --> 00:01:30,915 sondern trägt auch zur Optimierung der Lehre insgesamt bei. 26 00:01:33,630 --> 00:01:35,850 Noch ein grundsätzlicher Hinweis: 27 00:01:36,191 --> 00:01:38,986 Wie stets bei der Erstellung barrierefreier Dokumente 28 00:01:39,241 --> 00:01:43,351 sollten Sie auch hier die Grundsätze barrierefreier Gestaltung beachten: 29 00:01:43,948 --> 00:01:47,636 Alle Inhalte sollten klar und logisch strukturiert sein, 30 00:01:47,637 --> 00:01:51,460 die Texte einheitlich in einer serifenlosen Schrift gestaltet 31 00:01:51,773 --> 00:01:54,866 und Überschriften als solche gekennzeichnet sein. 32 00:01:55,264 --> 00:01:58,950 Der Kontrast von Schrift und Hintergrund sollte möglichst hoch sein, 33 00:01:59,205 --> 00:02:03,470 und auf manuelle oder automatische Worttrennung sollten Sie verzichten. 34 00:02:03,981 --> 00:02:06,350 Für Listen, Tabellen oder Diagramme 35 00:02:06,492 --> 00:02:09,669 benutzen Sie die dafür bereitgestellten Werkzeuge. 36 00:02:09,925 --> 00:02:13,118 Texte und Grafiken sollten nicht durch das Einfügen 37 00:02:13,119 --> 00:02:15,498 mehrerer Leerzeilen positioniert werden, 38 00:02:15,499 --> 00:02:19,720 sondern mithilfe korrekt positionierter Platzhalter im Folienmaster. 39 00:02:20,345 --> 00:02:23,663 Bildern und Grafiken fügen Sie einen Alternativtext 40 00:02:23,843 --> 00:02:25,875 und eine Bildunterschrift hinzu. 41 00:02:26,216 --> 00:02:30,390 Auf überflüssige Schmuckelemente, besonders auf Hintergrundgrafiken, 42 00:02:30,499 --> 00:02:32,436 sollten Sie verzichten. 43 00:02:32,635 --> 00:02:36,686 Auch bei der Wahl Ihrer Farben, etwa Ihrer Schaubilder oder Diagramme, 44 00:02:36,828 --> 00:02:39,507 sollten Sie auf ausreichende Kontraste achten. 45 00:02:39,876 --> 00:02:44,832 Aber, Vorsicht: Vermeiden Sie die Komplementärfarben Rot und Grün, 46 00:02:45,088 --> 00:02:49,563 denn Menschen mit einer Rot-Grün-Schwäche können hier keinen Unterschied erkennen. 47 00:02:50,330 --> 00:02:53,812 Zudem ist es sinnvoll, wenn Sie sich bei der Gestaltung 48 00:02:53,813 --> 00:02:56,662 am Design der Universität Potsdam orientieren. 49 00:02:57,599 --> 00:03:00,592 Hinweise zum Design, zu Schriften und Farben, 50 00:03:00,961 --> 00:03:03,943 sowie verschiedene Logos finden Sie auf der Seite 51 00:03:03,944 --> 00:03:09,704 des Zentrums für Informationstechnologie und Medienmanagement der Universität Potsdam 52 00:03:09,903 --> 00:03:14,152 unter „Angebote und Lösungen“ > „Multimedia Dienste“ > 53 00:03:14,379 --> 00:03:17,505 „Grafik, 3D und Corporate Design“. 54 00:03:18,698 --> 00:03:20,397 Nun kann es losgehen. 55 00:03:20,398 --> 00:03:23,762 Legen Sie zuerst das grundsätzliche Erscheinungsbild 56 00:03:23,763 --> 00:03:26,300 unter „Ansicht“ im „Folienmaster“ fest, 57 00:03:26,442 --> 00:03:30,000 zum Beispiel die Position der Platzhalter für Folientitel, 58 00:03:30,205 --> 00:03:33,691 Texte oder Bilder in den einzelnen Folienlayouts. 59 00:03:34,105 --> 00:03:36,995 Unter „Schriftarten“ legen Sie hier ebenfalls 60 00:03:37,020 --> 00:03:40,469 zentral die Schriftart Ihrer Präsentation fest. 61 00:03:40,855 --> 00:03:43,727 Wir wählen die serifenlose Schrift „Calibri“. 62 00:03:44,522 --> 00:03:48,337 Bei zusätzlichen Elementen, die Sie im Folienmaster platzieren, 63 00:03:48,678 --> 00:03:53,129 zum Beispiel das Logo der Universität Potsdam oder eine Fußzeile, 64 00:03:53,299 --> 00:03:57,295 ist Vorsicht geboten, da diese je nach Erstellungsweise 65 00:03:57,438 --> 00:04:02,013 von Screenreadern in PowerPoint anders behandelt werden als im PDF. 66 00:04:02,752 --> 00:04:05,097 Um unnötige Schwierigkeiten zu vermeiden, 67 00:04:05,295 --> 00:04:09,177 empfiehlt es sich daher, auf inhaltlich relevante Informationen 68 00:04:09,461 --> 00:04:11,185 – wie etwa Ihre Kontaktdaten – 69 00:04:11,327 --> 00:04:15,115 in der Fußzeile des „Folienmasters“ vollständig zu verzichten. 70 00:04:15,768 --> 00:04:18,842 Stattdessen sollten Sie für diese Informationen 71 00:04:18,956 --> 00:04:22,448 eine eigene Folie in der „Normalansicht“ erstellen. 72 00:04:23,044 --> 00:04:27,197 Wenn Sie mit Ihrem „Masterlayout“ zufrieden sind, können Sie dieses schließen 73 00:04:27,225 --> 00:04:29,964 und zur normalen Ansicht zurückkehren. 74 00:04:30,069 --> 00:04:34,887 Als nächstes sollten Sie Ihrer Präsentation einen Dokumenttitel geben. 75 00:04:35,399 --> 00:04:38,735 Öffnen Sie dazu unter „Datei“ die „Informationen“. 76 00:04:39,275 --> 00:04:42,783 Rechts unter „Eigenschaften“ geben Sie den Titel ein. 77 00:04:43,351 --> 00:04:47,265 Nun kann es mit der eigentlichen Erstellung der Präsentation losgehen. 78 00:04:48,000 --> 00:04:51,646 Auf der ersten Folie fügen wir denselben Titel wie eben ein, 79 00:04:51,845 --> 00:04:54,000 und fügen einen Untertitel hinzu. 80 00:04:54,590 --> 00:04:59,408 Am besten legen Sie, bevor Sie fortfahren am unteren Rand in der Statusleiste 81 00:04:59,578 --> 00:05:01,556 noch die Dokumentsprache fest. 82 00:05:01,812 --> 00:05:05,193 Dies ist wichtig, damit der Screenreader die Texte 83 00:05:05,194 --> 00:05:08,507 später mit der korrekten Sprachbetonung vorträgt. 84 00:05:10,640 --> 00:05:14,118 Benutzen Sie bitte immer die vorgegeben Layout-Elemente, 85 00:05:14,345 --> 00:05:16,180 statt selbst Felder zu erstellen. 86 00:05:16,521 --> 00:05:20,979 So stellen Sie sicher, dass der Screenreader alles richtig interpretiert. 87 00:05:21,746 --> 00:05:27,404 Um eine neue Folie einzufügen, wählen Sie das gewünschte Layout in der Auswahl aus. 88 00:05:27,716 --> 00:05:30,847 Damit Menschen, die eine Sprachausgabe verwenden, 89 00:05:31,074 --> 00:05:33,761 sich gut in der Präsentation orientieren können, 90 00:05:34,215 --> 00:05:39,465 sollten Sie jeder Folie einen eigenen, kurzen und prägnanten „Folientitel“ geben. 91 00:05:39,920 --> 00:05:43,925 Benutzen Sie auch hierfür stets den vorgesehenen Platzhalter. 92 00:05:44,294 --> 00:05:47,094 Die Folientitel stellen auch die Grundlage 93 00:05:47,148 --> 00:05:50,403 für die „Gliederungsansicht“ der Präsentation dar. 94 00:05:50,772 --> 00:05:55,872 In dieser können Sie prüfen, ob Sie die Folientitel korrekt angewendet haben. 95 00:05:56,327 --> 00:05:58,682 Diese finden Sie unter „Ansicht“. 96 00:05:58,881 --> 00:06:03,925 Der Folientitel wird stets fettgedruckt neben der Foliennummer abgebildet. 97 00:06:04,550 --> 00:06:06,770 Haben Sie keinen Folientitel verwendet 98 00:06:06,771 --> 00:06:09,693 oder ihn in ein normales Textfeld eingegeben, 99 00:06:10,062 --> 00:06:14,382 so erscheint hier kein Titel und die Navigation in der Präsentation 100 00:06:14,383 --> 00:06:17,719 mit Hilfe des Screenreaders funktioniert nicht optimal. 101 00:06:18,372 --> 00:06:21,010 Möchten Sie wieder in die normale Ansicht wechseln, 102 00:06:21,011 --> 00:06:24,186 so wählen Sie unter „Ansicht“ ganz links „Normal“. 103 00:06:25,080 --> 00:06:30,325 Um Ihrer Präsentation ein Bild, eine Grafik oder ein Diagramm hinzuzufügen, 104 00:06:30,609 --> 00:06:35,043 wählen Sie das entsprechende Symbol in einem leeren Platzhalterfeld aus. 105 00:06:35,526 --> 00:06:37,821 Wir wählen ein Kreisdiagramm. 106 00:06:38,105 --> 00:06:42,000 In diese Tabelle können Sie die Werte Ihres Diagramms eintragen. 107 00:06:42,409 --> 00:06:44,789 Rechts unter „Datenreihen formatieren“ 108 00:06:45,101 --> 00:06:48,388 können Sie das Erscheinungsbild Ihres Diagramms anpassen, 109 00:06:48,502 --> 00:06:52,167 beispielsweise die Farben der Universität Potsdam vergeben. 110 00:06:53,019 --> 00:06:57,972 Achten Sie stets auf einen ausreichenden Kontrast zwischen den einzelnen Farbwerten. 111 00:06:58,228 --> 00:07:02,532 Ihr Diagramm sollte außerdem einen aussagekräftigen Titel haben. 112 00:07:03,018 --> 00:07:04,979 Da Menschen mit Sehbeeinträchtigung 113 00:07:04,980 --> 00:07:07,280 die Abbildung nicht selbstständig wahrnehmen können, 114 00:07:07,394 --> 00:07:12,369 benötigen sie eine textliche Beschreibung, einen sogenannten Alternativtext. 115 00:07:12,739 --> 00:07:17,531 Diesen fügen Sie hinzu, indem Sie auf dem ausgewählten Feld ihrer Abbildung 116 00:07:17,532 --> 00:07:23,776 mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und hier „Alternativtext bearbeiten“ aufrufen. 117 00:07:24,900 --> 00:07:28,991 Der Aufbau eines Alternativtextes sollte wie folgt sein: 118 00:07:29,332 --> 00:07:35,105 1. Der Bildtyp (z.B. Foto, Strichzeichnung, Kreisdiagramm...), 119 00:07:35,332 --> 00:07:39,368 2. eine kurze, möglichst objektive Beschreibung 120 00:07:39,908 --> 00:07:42,450 und 3. ein Copyright-Vermerk. 121 00:07:42,876 --> 00:07:46,121 Allgemein gilt: Gebrauchen Sie Fachtermini 122 00:07:46,348 --> 00:07:50,311 und setzen Sie aus der Abbildung zitierte Begriffe in Anführungszeichen. 123 00:07:51,410 --> 00:07:55,102 Sollte es sich bei Ihrem Bild um ein reines Schmuckelement handeln, 124 00:07:55,134 --> 00:07:59,237 das keine Information übermittelt, können Sie auch das kennzeichnen, 125 00:07:59,408 --> 00:08:02,070 indem Sie es als „dekorativ“ markieren. 126 00:08:02,638 --> 00:08:06,000 In diesem Fall wird Ihr Bild vom Screenreader übersprungen 127 00:08:06,296 --> 00:08:08,708 und benötigt keinen Alternativtext. 128 00:08:09,049 --> 00:08:14,009 Falls Sie für Ihre Präsentation eigene Schaubilder mit PowerPoint erstellen möchten, 129 00:08:14,407 --> 00:08:17,351 können Sie dies mit Hilfe des Form-Werkzeugs. 130 00:08:26,070 --> 00:08:30,440 Natürlich benötigt auch dieses Schaubild einen Alternativtext. 131 00:08:30,781 --> 00:08:35,544 Aktuell müssten wir jedem Einzelobjekt einen eigenen Text zuweisen. 132 00:08:35,856 --> 00:08:37,656 Dies ist jedoch nicht sinnvoll, 133 00:08:37,798 --> 00:08:41,093 da das Schaubild als Ganzes eine Sinneinheit bildet. 134 00:08:41,433 --> 00:08:46,094 Daher sollten Sie die Elemente Ihres Schaubildes zunächst gruppieren. 135 00:08:46,520 --> 00:08:48,567 Markieren Sie dazu alle Formen 136 00:08:48,794 --> 00:08:52,742 und wählen Sie anschließend über einen Rechtsklick im Kontextmenü 137 00:08:52,743 --> 00:08:55,383 oder unter „Anordnen“ „Gruppieren“. 138 00:08:56,065 --> 00:09:00,229 Nun können Sie dem gesamten Schaubild einen Alternativtext zuweisen. 139 00:09:01,427 --> 00:09:07,808 Ein Hinweis: Falls Sie Ihre Präsentation als PDF exportieren möchten, empfiehlt es sich, 140 00:09:07,950 --> 00:09:12,766 Ihr zusammengesetztes Schaubild vor dem Export als Grafik zu speichern. 141 00:09:13,107 --> 00:09:17,201 So verhindern Sie, dass die Gruppierung beim Export verloren geht 142 00:09:17,400 --> 00:09:20,581 und der Sinn des Schaubildes nicht mehr nachvollziehbar ist. 143 00:09:21,149 --> 00:09:23,976 Markieren Sie dazu Ihr gesamtes Schaubild 144 00:09:24,260 --> 00:09:28,052 und wählen mittels Rechtsklick „Als Grafik speichern“. 145 00:09:30,800 --> 00:09:32,937 Anschließend das Schaubild löschen 146 00:09:33,136 --> 00:09:36,783 und über „Bild“ die soeben gespeicherte Grafik laden, 147 00:09:37,124 --> 00:09:40,787 positionieren und mit einem Alternativtext versehen. 148 00:09:41,526 --> 00:09:46,942 So wird das Bild inklusive Alternativtext sicher im PDF angezeigt. 149 00:09:47,567 --> 00:09:52,253 Der Nachteil liegt auf der Hand: Nach der Umwandlung in eine Grafik 150 00:09:52,651 --> 00:09:56,060 können Sie keine Änderungen an Ihrem Schaubild mehr vornehmen. 151 00:09:56,769 --> 00:10:00,332 Das Gleiche gilt für den Einsatz von „SmartArts“. 152 00:10:00,702 --> 00:10:04,634 Auch hier kann es passieren, dass der zugewiesene Alternativtext 153 00:10:04,748 --> 00:10:07,726 beim PDF-Export nicht erhalten bleibt. 154 00:10:08,152 --> 00:10:11,518 Gehen Sie hier einfach genauso vor, wie eben beschrieben 155 00:10:11,519 --> 00:10:16,061 und speichern Sie Ihre „SmartArt“ vor dem PDF-Export als Grafik. 156 00:10:21,046 --> 00:10:24,698 Ihrer Präsentation können Sie auch Videos hinzufügen. 157 00:10:28,760 --> 00:10:31,646 Auch diese benötigen einen Alternativtext. 158 00:10:32,101 --> 00:10:37,402 UND: Sie benötigen Untertitel, damit auch Menschen mit Beeinträchtigung des Gehörs 159 00:10:37,403 --> 00:10:39,517 das Video verstehen können. 160 00:10:39,773 --> 00:10:42,128 Das gleiche gilt für Hörstücke. 161 00:10:42,583 --> 00:10:46,879 Außerdem sollten Sie Videos ein Audiotranskript beigeben. 162 00:10:47,675 --> 00:10:51,177 Wenn Sie Ihre Präsentation halten, können Sie dies auch live machen, 163 00:10:51,519 --> 00:10:56,607 indem Sie die wichtigsten visuellen Elemente, die Ihr Video enthält, verbalisieren. 164 00:10:57,131 --> 00:11:01,263 Falls Sie Ihrer Präsentation Listen oder Aufzählungen hinzufügen möchten, 165 00:11:01,490 --> 00:11:05,020 verwenden Sie auch hierfür stets die korrekten Werkzeuge 166 00:11:05,021 --> 00:11:07,749 für „Aufzählungen“ oder „Nummerierungen“. 167 00:11:08,431 --> 00:11:10,931 Soll sich eine Zeile Ihrer Liste in der 168 00:11:10,932 --> 00:11:13,994 semantischen Struktur einer anderen unterordnen, 169 00:11:14,250 --> 00:11:19,907 so benutzen Sie dazu die Tabulator-Taste, statt manuell Leerzeichen einzufügen. 170 00:11:20,532 --> 00:11:23,838 So ist die Hierarchisierung der Inhalte nicht nur visuell, 171 00:11:24,000 --> 00:11:26,569 sondern auch für den Screenreader deutlich. 172 00:11:26,786 --> 00:11:29,095 Das Gleiche gilt für Tabellen: 173 00:11:29,575 --> 00:11:33,083 Erstellen Sie diese mit dem dafür vorgesehen Werkzeug. 174 00:11:33,623 --> 00:11:37,758 Wählen Sie das Tabellen-Werkzeug im Inhaltsplatzhalterfeld aus 175 00:11:37,759 --> 00:11:42,140 und legen Sie zuerst die Anzahl der Zeilen und Spalten fest. 176 00:11:42,367 --> 00:11:47,325 Anschließend fügen Sie Ihre Daten ein und passen eventuell die Farben an. 177 00:11:47,495 --> 00:11:49,496 Achten Sie jedoch stets darauf, 178 00:11:49,723 --> 00:11:54,339 dass die Informationen auch ohne farbliche Hervorhebungen verständlich sind. 179 00:11:55,135 --> 00:11:58,540 Bitte vermeiden Sie Excel-Kalkulationstabellen, 180 00:11:58,682 --> 00:12:02,741 da diese beim Export als PDF nicht korrekt übernommen werden. 181 00:12:03,678 --> 00:12:07,249 Damit Ihre Tabelle auch von blinden Menschen gelesen werden kann, 182 00:12:07,476 --> 00:12:11,861 müssen der Tabelle noch zusätzliche Informationen hinzugefügt werden. 183 00:12:12,032 --> 00:12:16,700 Zum Beispiel müssen Überschriftenzellen als solche ausgewiesen werden. 184 00:12:16,927 --> 00:12:20,690 Erst so wird die Bedeutung der einzelnen Zellentexte deutlich. 185 00:12:21,560 --> 00:12:24,769 Auch Ihre Tabelle benötigt einen Alternativtext. 186 00:12:25,224 --> 00:12:30,885 Dazu wieder auf der Tabelle mit Rechtsklick „Alternativtext bearbeiten“ aufrufen. 187 00:12:31,736 --> 00:12:34,720 In der 2016er Version von PowerPoint 188 00:12:34,947 --> 00:12:38,264 rufen Sie stattdessen den Befehl „Form formatieren“ 189 00:12:38,520 --> 00:12:42,554 und hier unter „Formoptionen“ > „Größe und Eigenschaften“ 190 00:12:42,781 --> 00:12:45,485 das Alternativ-Text-Eingabefeld auf. 191 00:12:46,166 --> 00:12:50,020 Falls Ihre Präsentation mathematische Formeln enthalten soll, 192 00:12:50,134 --> 00:12:55,389 fügen Sie diese besser als Bild ein, statt sie direkt in PowerPoint zu erstellen, 193 00:12:55,616 --> 00:12:59,848 denn Screenreader haben oft Schwierigkeiten, Formeln vorzutragen. 194 00:13:00,652 --> 00:13:06,281 Eine Grafik Ihrer Formel können Sie online über einen Latex-Equation-Editor erstellen, 195 00:13:06,565 --> 00:13:12,512 beispielsweise unter www.zahlen-kern.de/editor 196 00:13:12,949 --> 00:13:15,168 Hier geben Sie Ihre Formel ein, 197 00:13:15,169 --> 00:13:20,758 laden sie anschließend als Grafik herunter und fügen sie in Ihre Präsentation ein. 198 00:13:28,432 --> 00:13:34,797 Als Alternativtext fügen Sie die Formel in der Schreibweise nach LaTeX oder MathML ein 199 00:13:35,166 --> 00:13:39,327 oder schreiben sie als Text, so wie man die Formel sprechen würde. 200 00:13:39,950 --> 00:13:43,083 Enthält Ihre Präsentation auch Verlinkungen? 201 00:13:43,310 --> 00:13:48,000 Eingefügte Hyperlinks werden von PowerPoint sofort als solche erkannt. 202 00:13:48,549 --> 00:13:51,877 Sie können aber auch einen beliebigen Begriff markieren 203 00:13:51,878 --> 00:13:55,425 und mit einem Rechtsklick das „Link“-Bedienfeld aufrufen 204 00:13:55,567 --> 00:13:57,928 und hier die Verlinkung hinterlegen. 205 00:13:58,155 --> 00:14:01,491 So trägt der Screenreader keinen komplizierten Link vor, 206 00:14:01,558 --> 00:14:03,558 sondern einen sprechenden Text. 207 00:14:04,127 --> 00:14:08,885 Zusätzlich sollten Sie dem Link die sogenannte Quick-Info hinzufügen, 208 00:14:09,026 --> 00:14:12,128 damit deutlich wird, wohin der Link verweist. 209 00:14:14,640 --> 00:14:18,591 Jetzt sollten Sie noch die Lesereihenfolge Ihrer Präsentation überprüfen, 210 00:14:18,761 --> 00:14:21,648 da ein Screenreader die Elemente einer Folie 211 00:14:21,649 --> 00:14:24,455 stets in der chronologischen Reihenfolge vorliest, 212 00:14:24,625 --> 00:14:27,097 in der sie zur Folie hinzugefügt wurden. 213 00:14:28,050 --> 00:14:30,557 Dadurch kann eine Diskrepanz 214 00:14:30,558 --> 00:14:34,093 zwischen optischer und struktureller Reihenfolge entstehen. 215 00:14:34,746 --> 00:14:37,969 Öffnen Sie unter „Anordnen“ den „Auswahlbereich“. 216 00:14:38,282 --> 00:14:43,279 Hier sehen Sie, in welcher Reihenfolge die Folienelemente vorgelesen werden. 217 00:14:43,478 --> 00:14:47,808 Achtung: Das unterste Objekt wird zuerst vorgelesen. 218 00:14:48,000 --> 00:14:52,934 In unserem Fall also der Folientitel, dann der Text, dann die Grafik. 219 00:14:53,360 --> 00:14:55,207 Sollte die Reihenfolge nicht stimmen, 220 00:14:55,386 --> 00:15:00,721 so können Sie das Objekt mit gedrückter Maustaste an die korrekte Position ziehen. 221 00:15:01,346 --> 00:15:06,650 Bevor wir die Barrierefreiheit unserer Präsentation überprüfen, noch ein Hinweis: 222 00:15:07,133 --> 00:15:12,000 Verzichten Sie auf animierte Folienübergänge oder ähnliche Spielereien. 223 00:15:12,299 --> 00:15:15,175 Zum einen gehen diese im PDF verloren, 224 00:15:15,345 --> 00:15:21,105 zum anderen lenken sie unnötig ab und erschweren für viele die Lesbarkeit. 225 00:15:21,210 --> 00:15:27,512 Öffnen Sie nun unter dem Reiter „Überprüfen“ die Funktion „Barrierefreiheit prüfen“. 226 00:15:27,700 --> 00:15:30,274 Rechts sehen Sie den Prüfbericht. 227 00:15:30,526 --> 00:15:34,551 Wir haben einen Folientitel vergessen. Den ergänzen wir nun. 228 00:15:34,920 --> 00:15:38,231 Links sehen Sie hier wieder die „Gliederungsansicht“, 229 00:15:38,232 --> 00:15:42,305 die den strukturellen Aufbau unserer Präsentation abbildet. 230 00:15:42,986 --> 00:15:46,315 Falls Sie Ihre Präsentation nur als PowerPoint-Datei 231 00:15:46,316 --> 00:15:49,924 zur Verfügung stellen möchten, können Sie das jetzt tun. 232 00:15:50,492 --> 00:15:54,301 Ein zusätzlicher Export als PDF ist dann sinnvoll, 233 00:15:54,443 --> 00:15:57,731 wenn nicht alle über das Programm PowerPoint verfügen. 234 00:15:58,410 --> 00:16:03,042 Damit auch Personen mit Sehbeeinträchtigung dem Unterricht gut folgen können, 235 00:16:03,241 --> 00:16:07,619 sollten Sie ihnen die Präsentation idealerweise schon vor dem Unterricht 236 00:16:07,620 --> 00:16:10,589 zur Verfügung stellen, nicht erst danach. 237 00:16:10,987 --> 00:16:16,849 Unter „Datei“ > „Speichern unter“ wählen Sie das Dateiformat „PDF“ aus. 238 00:16:17,303 --> 00:16:21,744 Über die Schaltfläche “Optionen“ nehmen Sie nun Spezifikationen 239 00:16:21,745 --> 00:16:26,223 für den PDF-Export vor, indem Sie die folgenden Optionen wählen: 240 00:16:26,479 --> 00:16:31,640 „Dokumenteigenschaften“ und „Dokumentstrukturtags für Barrierefreiheit“. 241 00:16:32,492 --> 00:16:36,120 Deaktivieren Sie „Text als Bitmap speichern“. 242 00:16:36,319 --> 00:16:38,550 Nun können Sie den Export starten. 243 00:16:40,184 --> 00:16:43,982 Bevor es barrierefrei ist, muss Ihr exportiertes PDF 244 00:16:44,238 --> 00:16:48,731 noch mit dem Programm Adobe Acrobat Pro finalisiert werden. 245 00:16:49,100 --> 00:16:51,707 Haben Sie Ihre Präsentation korrekt angelegt, 246 00:16:51,906 --> 00:16:54,905 sollte dies nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. 247 00:16:55,047 --> 00:16:58,365 Wir gehen hier nur auf die wichtigsten Aspekte ein. 248 00:16:58,649 --> 00:17:03,206 Eine detaillierte Anleitung zur Erstellung barrierefreier PDFs 249 00:17:03,364 --> 00:17:07,342 erhalten Sie im Tutorial „Barrierefreie PDF-Dokumente“ 250 00:17:07,882 --> 00:17:13,680 und im Tutorial „Bestehende PDFs an Standards der Barrierefreiheit anpassen“. 251 00:17:14,371 --> 00:17:20,189 Öffnen Sie Ihr PDF und prüfen Sie zuerst noch einmal den Stand der Barrierefreiheit. 252 00:17:20,700 --> 00:17:26,217 Dazu öffnen Sie rechts in der Werkzeugleiste den Menüpunkt „Barrierefreiheit“ 253 00:17:26,587 --> 00:17:29,535 und starten die „Prüfung der Barrierefreiheit“. 254 00:17:29,574 --> 00:17:32,389 Links wird Ihnen das Ergebnis angezeigt. 255 00:17:33,210 --> 00:17:38,158 Zuerst prüfen wir noch einmal die Metadaten. Der Titel stimmt. 256 00:17:38,527 --> 00:17:43,150 Damit der Titel statt des Dateinamens auch vom Screenreader vorgelesen wird, 257 00:17:43,576 --> 00:17:48,251 müssen wir dies noch unter „Datei“ > „Eigenschaften“ festlegen. 258 00:17:48,592 --> 00:17:53,370 Unter dem Reiter „Ansicht beim Öffnen“ wählen Sie den „Dokumenttitel“ aus. 259 00:17:54,279 --> 00:17:56,992 Prüfen Sie unter „Erweitert“ auch noch einmal, 260 00:17:56,993 --> 00:18:00,285 ob die Dokumentsprache korrekt übernommen wurde. 261 00:18:00,910 --> 00:18:03,660 Als nächstes sind wir dazu aufgefordert, 262 00:18:03,769 --> 00:18:07,245 auch hier die logische Lesereihenfolge zu prüfen. 263 00:18:07,485 --> 00:18:11,621 Dazu öffnen wir links das Werkzeug „Lesereihenfolge“. 264 00:18:12,210 --> 00:18:16,380 Jedes Element ist nun mit einer Nummer versehen und zeigt an, 265 00:18:16,381 --> 00:18:19,929 in welcher Reihenfolge es vom Screenreader erfasst wird. 266 00:18:20,412 --> 00:18:22,591 Ist etwas an der falschen Position, 267 00:18:22,810 --> 00:18:26,239 so ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste an die richtige. 268 00:18:26,778 --> 00:18:28,557 Das sieht alles gut aus. 269 00:18:28,869 --> 00:18:33,091 In der „Barrierefreiheitsprüfung“ können wir auf “Bestanden“ klicken. 270 00:18:33,375 --> 00:18:35,842 Ebenso beim Punkt „Farbkontraste“, 271 00:18:35,843 --> 00:18:39,641 denn auf diesen Aspekt haben wir bereits bei der Erstellung geachtet. 272 00:18:40,561 --> 00:18:45,799 Hier links können Sie außerdem die Lesezeichen Ihrer Präsentation überprüfen. 273 00:18:46,129 --> 00:18:49,502 In unserem Fall gibt es noch keine Lesezeichen. 274 00:18:49,815 --> 00:18:53,589 Da wir in PowerPoint mit Folientiteln gearbeitet haben, 275 00:18:53,703 --> 00:18:57,588 können wir hier den Befehl „Neue Lesezeichen aus Struktur“ 276 00:18:57,929 --> 00:19:00,431 und hier die H1-Überschrift auswählen. 277 00:19:01,020 --> 00:19:04,658 Sie entspricht den von uns vergebenen „Folientiteln“. 278 00:19:05,141 --> 00:19:09,262 Das Navigieren durch das Dokument mit Tastatur und Screenreader 279 00:19:09,376 --> 00:19:11,812 ist somit problemlos möglich. 280 00:19:12,510 --> 00:19:17,515 Im letzten Schritt müssen Sie noch den PDF/UA Identifier setzen. 281 00:19:17,855 --> 00:19:21,007 Denn damit ein PDF als technisch barrierefrei gilt, 282 00:19:21,235 --> 00:19:23,709 muss die Metainformation vorhanden sein, 283 00:19:24,000 --> 00:19:28,414 die das Dokument als PDF/UA kompatibel kennzeichnet. 284 00:19:28,869 --> 00:19:33,480 Dazu öffnen Sie unter „Bearbeiten“ die Option „Preflight“ 285 00:19:33,792 --> 00:19:36,000 und wählen den Schraubenschlüssel an. 286 00:19:36,192 --> 00:19:39,414 Unter „Dokumentinformationen und Metadaten“ 287 00:19:39,670 --> 00:19:43,501 wählen Sie den Menüpunkt „PDF/UA Eintrag setzen“ 288 00:19:43,615 --> 00:19:46,515 und klicken unten rechts auf „korrigieren“. 289 00:19:46,913 --> 00:19:52,055 Nun können Sie das finale PDF abspeichern und den Studierenden bereitstellen. 290 00:19:53,100 --> 00:19:56,526 Noch einige Hinweise zur Präsentation: 291 00:19:56,782 --> 00:20:00,298 Signalisieren Sie den Studierenden stets Ihre Bereitschaft, 292 00:20:00,497 --> 00:20:05,523 auf individuelle Bedürfnisse einzugehen (mündlich und in Schriftform). 293 00:20:06,000 --> 00:20:10,453 Achten Sie auf eine klare Vortragsweise in moderater Geschwindigkeit 294 00:20:10,794 --> 00:20:13,084 und bleiben Sie den Studierenden zugewandt, 295 00:20:13,213 --> 00:20:15,740 um das Lippenlesen zu ermöglichen. 296 00:20:16,138 --> 00:20:20,723 Im Vorlesungssaal benutzen Sie nach Möglichkeit ein Mikrofon. 297 00:20:20,961 --> 00:20:22,994 Nutzen Sie zudem die Möglichkeit, 298 00:20:22,995 --> 00:20:27,159 mit PowerPoint live Untertitel Ihres Vortrags zu erzeugen. 299 00:20:27,659 --> 00:20:30,646 Dazu wählen Sie vor Beginn der Veranstaltung 300 00:20:30,647 --> 00:20:36,282 in PowerPoint unter „Bildschirmpräsentation“ die „Untertiteleinstellungen“ an 301 00:20:36,424 --> 00:20:42,594 und legen hier fest, in welcher Sprache ihre Präsentation und die Untertitel sein werden. 302 00:20:43,219 --> 00:20:47,712 Aktivieren Sie außerdem die Funktion „Immer Untertitel verwenden“. 303 00:20:48,000 --> 00:20:50,921 Nun wird Ihre Präsentation live untertitelt. 304 00:20:51,461 --> 00:20:55,496 Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie zu Beginn der Präsentation 305 00:20:55,752 --> 00:20:59,600 in der Präsentationsansicht die Untertitelung zuschalten. 306 00:21:00,158 --> 00:21:03,546 Kündigen Sie zu Beginn der Präsentation die Gliederung an 307 00:21:03,744 --> 00:21:08,094 und nennen Sie während des Vortrags die jeweils aktuelle Seitenzahl. 308 00:21:08,577 --> 00:21:13,078 Wenn Sie Grafiken, Tabellen, Bilder oder Videos verwenden, 309 00:21:13,207 --> 00:21:15,746 sollten Sie diese verbalisieren. 310 00:21:16,229 --> 00:21:19,353 Videos sollten zudem Untertitel haben. 311 00:21:19,779 --> 00:21:24,636 Für Audios oder gesprochenen Text stellen Sie ein Transkript zur Verfügung. 312 00:21:26,040 --> 00:21:29,509 Ich fasse noch einmal die wichtigsten Schritte zusammen: 313 00:21:30,247 --> 00:21:34,561 Zuerst planen Sie Inhalt und Struktur Ihrer Präsentation, 314 00:21:34,987 --> 00:21:39,516 dann legen Sie diese mit den korrekten Werkzeugen und Folienlayouts an. 315 00:21:40,185 --> 00:21:43,950 Das Erscheinungsbild legen Sie mit dem Folienmaster fest. 316 00:21:44,588 --> 00:21:50,311 Grafiken, Diagrammen, Videos und Tabellen geben Sie einen Alternativtext. 317 00:21:50,851 --> 00:21:55,522 Anschließend prüfen Sie Lesereihenfolge und Barrierefreiheit. 318 00:21:56,118 --> 00:21:59,516 Möchten Sie Ihre Präsentation als PDF bereitstellen, 319 00:22:00,000 --> 00:22:04,406 finalisieren Sie dieses nach dem Export in Adobe Acrobat. 320 00:22:05,031 --> 00:22:08,870 Beim Vortrag selbst achten Sie auf gute Verständlichkeit 321 00:22:09,012 --> 00:22:12,000 und gehen auf die Bedürfnisse der Studierenden ein. 322 00:22:12,930 --> 00:22:16,409 Falls Sie doch einmal auf technische Schwierigkeiten stoßen, 323 00:22:16,665 --> 00:22:18,246 können Sie sich gern an das 324 00:22:18,247 --> 00:22:23,205 „Zentrum für Informationstechnologie und Medienmanagement“ wenden.