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AG Lehre

Ansprechpartner und Kontakt:

Leitung der AG:
Prof. Dr. Britta Freitag-Hild (Professur für Didaktik der Anglistik und Amerikanistik mit dem Schwerpunkt interkulturelles Lerne
; Philosophische Fakultät)

Prof. Dr. Martin Leubner (Professur für Didaktik der deutsche Literatur, Philosophische Fakultät)

Koordinatorin der AG:
Dr. Felix Reinhardt  (Referent für Professionalisierung)
Kontakt:  E-Mail:  felix.reinhardt@uni-potsdam.de , Telefon: 0331/977230102

Die AG Lehre wurde vor der Gründung des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungswissenschaft im ehemaligen ZfL implementiert. 

(Die nachfolgenden Aufgaben und Ziele sowie Arbeitsschwerpunkte werden momentan präzisiert!)

Ziel der AG und Zeitplanung
Die AG dient der konzeptionellen Weiterentwicklung der Lehre im Bereich des Lehramtsstudiums. Im Zentrum stehen die allgemein- und die fachdidaktischen Lehre. Die AG soll zur weiteren Profilierung eines „Potsdamer Modells der Lehrerbildung“ beitragen. Die AG ist so angelegt, dass zunächst die unten genannten Schwerpunkte im Zentrum der Tätigkeit der AG stehen. Die Ergebnisse dieser AG-Tätigkeit sollen in der ZeLB-Versammlung diskutiert und anschließend in die universitäre Lehre einfließen.

Schwerpunkte der AG
Im Zentrum der Tätigkeit steht die Verständigung und konzeptionelle Weiterentwicklung gemeinsamer Grundlagen und inhaltlicher Anforderungen in der allgemein- und fachdidaktischen Lehre. Durch eine stärkere Vernetzung und den gemeinsamen Austausch sollen Synergieeffekte nutzbar gemacht werden.

Zwei Aspekte sollen unterschieden werden:
a) (fach-) didaktische Grundlagen (u.a. Inhalte der Ausbildung, Formen der Unterrichtsplanung [z.B.  Unterrichtsentwürfe, Stundenphasierung und -reflexion)

b) forschendes Lernen im Unterricht (forschende Auseinandersetzung mit eigenem/fremdem Unterricht, Kennenlernen und Anwenden empirischer Forschungsmethoden)

Die AG soll zunächst eine Bestandsaufnahme leisten: Was wird in den Bildungswissenschaften und den Fachdidaktiken geleistet? Welche Konzepte, Modelle, Formate werden in der Lehre genutzt, erprobt, entwickelt? Anschließend können gemeinsame Konzeptionen entwickelt werden: Wo sind Synergieeffekte denkbar?
Dabei sind vor allem die folgenden beiden Fälle zu unterscheiden:
(1) Sukzessiver Kompetenzerwerb‘: In bestimmten Veranstaltungen wird Wissen (etwa über Methoden der empirischen Unterrichtsforschung) vermittelt, während in anschließenden Veranstaltungen dieses Wissen angewendet wird (ggf. Vernetzung bildungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Veranstaltungen)

(2) ‚Kumulativer Kompetenzerwerb‘: In unterschiedlichen Veranstaltungen wird (aus unterschiedlichen bildungs- und fachdidaktischen Perspektiven) an einer Herausforderung gearbeitet (Unterrichtsentwurf, Unterrichtsreflexion); dabei werden bestimmte bzw. übereinstimmende Grundmodelle bzw. Varianten von Grundmodellen genutzt, so dass für die Studierenden der gemeinsame ‚Kern‘ von unterschiedlichen Herangehensweise an eine bestimmte Aufgabe erkennbar ist. Daraus lässt sich ggf. in einem zweiten Schritt ein ‚Leitbild‘ guten Unterrichts bzw. ein ‚Modell‘ der Lehrerbildung an der Universität Potsdam entwickeln.

Zeitrahmen für die Tätigkeit der AG: Als Zeitrahmen ist die Wahlperiode der ZeLB-Versammlung maßgebend: Innerhalb der ersten Wahlperiode der ZeLB-Versammlung bis 2018 sollen Beschlüsse der Versammlung gefasst und in die universitäre Lehre ‚eingespeist‘ werden, so dass die (erste) ZeLB-Versammlung ihr Profil im Bereich der Lehre stärken kann. Die Frage, ob die AG über die erste Wahlperiode der ZeLB-Versammlung hinaus tätig sein wird, kann zu gegebener Zeit entschieden werden.

Aktuell hat die AG Lehre ihre Arbeit beendet.