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13. Aquilonia am 6./7.06.2008

Am 6. und 7. Juni 2008 war die Klassische Philologie Gastgeber für die AQUILONIA, das Jahrestreffen der Klassischen Philologen in den neuen Bundesländern. Ziel dieser Zusammenkunft war es wie jedes Jahr, Nachwuchswissenschaftlern der Latinistik und Gräzistik ein Podium zu bieten, auf dem sie aktuelle Projekte vorstellen und Forschungsfragen und –ergebnisse vor einem wissenschaftlichen Publikum diskutieren können. Zum nunmehr 13. Male waren Fachkollegen, Studenten und Interessierte aus Berlin, Dresden, Greifswald, Halle, Jena, Leipzig, Potsdam und Rostock eingeladen, sich an zwei Tagen über die jüngsten Arbeiten informieren.

Die Themen der Vorträge waren von den Referenten frei wählbar. Ihre Spannbreite reichte in diesem Jahr von den Hippokratischen Schriften aus dem 5./4. Jh. v. Chr. über „Klassiker“ wie Platon, Seneca und Catull bis zur spätantiken Briefdichtung des Ausonius im 4. Jh. n. Chr. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Rezeption der Antike in Literatur und Kunst vom Humanismus bis zur Gegenwart.

Am Freitagabend gab es Gelegenheit zu persönlicher Begegnung beim Grillen und Schmausen, und mit viel Beifall wurde die Aufführung des Theaterstücks „Perseus vel Oracula diversa“ aufgenommen, das die studentische Theatergruppe des Instituts verfaßt und einstudiert hatte. Mit einem Spaziergang zur „Antike im Park Sanssouci“ klang die Tagung aus.

Die Mehrzahl der gehaltenen Beiträge wird 2008 in einem Sammelband erscheinen.