Hackathon Open Data – Open University
Vom 09.04 - 11.04.2021 wurde zum ersten Mal ein Hackathon am Institut für Informatik und Computational Science der Universität Potsdam (UP) mit der Unterstützung des ONE.UP-Teams organisiert. Das Thema dieses Hackathons war „Open Data – Open University“. Ziel der Veranstaltung war die prototypische Entwicklung von Applikationen, um den Studierenden eine partizipative Teilhabe an universitären Prozessen zu ermöglichen, Einblicke in die Universität zu geben und/oder studentisches Leben damit zu erleichtern.
Zielgruppe:
- Studierende der UP mit Programmierkenntnissen
- kooperierende Einrichtungen
Challenges
Die Challenges wurden eingereicht von verschiedenen Personen, Projekten und Institutionen der Universität Potsdam. Nachfolgend werden die Challenges kurz vorgestellt.
Unsere Motivation
Bürgerbeteiligung in Prozessen öffentlichen Interesse gewinnt immer mehr Aufmerksamkeit. Im Mittelpunkt steht dabei das Verlangen einer offenen und transparenten Gesellschaft, in der keine Datenmonopole entstehen, da allen die gleichen Möglichkeiten geboten werden. Dafür ist es notwendig, dass die Behörden und Institutionen einen genormten Zugang (API) zu den erhobenen Daten erstellen und pflegen. Die Vielschichtigkeit dieses Anliegens wird deutlich, wenn man die Vielzahl an Disziplinen betrachtet, welche sich mit dem Thema beschäftigen. Hier ein kleiner Ausschnitt::
- OpenGovernment (OpenGoverment-Plan Norwegen)
- OpenScience (Open Science: One Term, Five Schools of Thought)
- OpenData (Open Data Portal Berlin, Southampton)
- OpenAccess (Springer Nature Open Access Portal)
- OpenSource (Betriebssystem Linux)
- OpenScience (Open Science: One Term, Five Schools of Thought)
Hier möchten wir mit dem Hackathon "Open Data - Open University" anschließen. Ziel ist es in dieser schnelllebigen Arbeitsform, Szenarien zu erstellen und zu bearbeiten, in denen offene Daten aus der UP benutzt werden können, um Alltagsprobleme zu lösen. In der Umsetzung der Problemlösung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Es können WebApps, Mobile Apps, Programme, Dashboardkomponenten o.ä. entstehen, welche die Daten aus den Schnittstellen der Challenges verarbeiten und für Endnutzende brauchbar machen.

Jan Bernoth
Data Analyst für ONE.UP
Campus Golm
Universität Potsdam
Institut für Informatik und Computational Science
An der Bahn 2, Haus 70
14476 Potsdam