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Transfernetzwerk Bildung

Rückblick

27. Oktober 2021: Das Kick-off-Teffendes Transfernetzwerkes Bildung lockte über 20 Transferagent*innen aus ganz Deutschland, die diskutierten, was sie unter Transfer verstehen, was sie sich von einem Netzwerk erhoffen und was sie selbst einbringen möchten.

26. Januar 2022: Gemeinsam konkretisierten wir, wie und zu welchen Themen das Netzwerk zukünftig zusammenkommen möchte.

4. Mai 2022: Gesprächsthema war Kooperation von Landesinstituten und Hochschulen bei der Gestaltung von Transfer in der schulischen Bildung. Als Impuls teilte Frau Dr. Veronika Manitius vom QUA – LiS NRW ihre Sicht auf die Transferarbeit der Landesinstitute.  

30. September 2022: Was als Termin für eine kollegiale Beratung geplant war, bündete in einem intensiven Austausch zum Aufbau von Hochschul-Schul-Netzwerken in kleiner Runde.

7. November 2022: Vor dem Hintergrund der Ausschreibungen zu den „Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung" gab Herr Dr. Helge Kahler vom BMBF einen Impuls zu der Frage, welches Transferverständnis der Ausschreibung zugrunde liegt und wir diskutierten Potentiale der Zentren als neues Transferformat.

Der Austausch von Wissen und Ideen zwischen Hochschulen und Schulpraxis erfolgt in ganz unterschiedlichen Projekten und Formen – sei es bspw. im Rahmen von Hochschul-Schul-Partnerschaften, universitären Weiterbildungsangeboten für Lehrkräfte, wissenschaftlich begleiteten Schulnetzwerken, Informationswebseiten, Laborschulen oder wissenschaftlichen Beiräten. Gleichwohl bleiben diese Aktivitäten häufig singulär und ein Dialog über gelingende Formate, aber auch Schwierigkeiten in Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Bildungsforschung und -praxis ist eher selten. Hier möchten wir ansetzen und ein Netzwerk aufbauen, das diejenigen Hochschulmitarbeiter*innen zusammenbringt, die damit beauftragt sind, den Transfer zwischen Hochschule und Schulpraxis sowie Bildungspolitik und -verwaltung praktisch zu gestalten („Transferagent*innen“).

Warum ein Transfernetzwerk Bildung?  

Wissenstransfer als dritte Aufgabe neben Forschung und Lehre an der Hochschule gewinnt auch im Bereich der schulischen Bildung an Bedeutung. Entsprechend werden zunehmend Projekte durchgeführt, die den Auftrag haben, Wissenschaft und Schulpraxis sowie Bildungspolitik und -verwaltung besser in den Austausch zu bringen. Nicht immer laufen diese Aktivitäten allerdings unter dem Label „Transfer“. So bleibt der Begriff diffus und viele Transferaktivitäten werden bisher nicht als solche identifiziert.   

In der Folge sind „Transferagent*innen“ kaum untereinander vernetzt, um sich über ihre Arbeit auszutauschen. Zwar gibt es erste Initiativen in Teilbereichen des Transfers (z. B. Hochschul-Schul-Kooperationen, Universitätsschulen) sowie Vernetzungsangebote im Rahmen verschiedener Förderprogramme. Diese bewegen sich allerdings weitestgehend innerhalb von Themen- oder Programmgrenzen und enden oftmals mit dem Ende der Förderperiode. 

Was wollen wir erreichen?  

Wir sind überzeugt, dass ein systematischer und thematisch breit gefächerter Austausch zwischen „Transferagent*innen“ im Bildungsbereich entscheidend dazu beiträgt, Erfahrungen und Ergebnisse bisheriger Projekte zu sichern sowie Synergien über Länder- und Programmgrenzen hinweg zu heben. So kann ein nachhaltiger Transfer von Wissen und Ideen zwischen Wissenschaftler*innen, Schulpraktiker*innen, Bildungspolitik und -verwaltung befördert werden.  

Rückblick

27. Oktober 2021: Das Kick-off-Teffendes Transfernetzwerkes Bildung lockte über 20 Transferagent*innen aus ganz Deutschland, die diskutierten, was sie unter Transfer verstehen, was sie sich von einem Netzwerk erhoffen und was sie selbst einbringen möchten.

26. Januar 2022: Gemeinsam konkretisierten wir, wie und zu welchen Themen das Netzwerk zukünftig zusammenkommen möchte.

4. Mai 2022: Gesprächsthema war Kooperation von Landesinstituten und Hochschulen bei der Gestaltung von Transfer in der schulischen Bildung. Als Impuls teilte Frau Dr. Veronika Manitius vom QUA – LiS NRW ihre Sicht auf die Transferarbeit der Landesinstitute.  

30. September 2022: Was als Termin für eine kollegiale Beratung geplant war, bündete in einem intensiven Austausch zum Aufbau von Hochschul-Schul-Netzwerken in kleiner Runde.

7. November 2022: Vor dem Hintergrund der Ausschreibungen zu den „Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung" gab Herr Dr. Helge Kahler vom BMBF einen Impuls zu der Frage, welches Transferverständnis der Ausschreibung zugrunde liegt und wir diskutierten Potentiale der Zentren als neues Transferformat.

Deshalb möchten wir einen Ort und Raum schaffen, an dem „Transferagent*innen“ in den Austausch gehen, Erfahrungen diskutieren und Ideen für die Transferarbeit erhalten. Dabei interessiert uns, welche Angebote es bereits gibt, aber auch insbesondere, was nicht auf den Webseiten der einzelnen Projekte und Hochschulen zu finden ist, bspw.:  

  • Welche neuen Projektideen werden diskutiert oder wurden vielleicht verworfen und wieso?  
  • Wie gehen andere bei der Umsetzung ihrer Ideen konkret vor, z. B. bei der Kontaktaufnahme mit den  Zielgruppen innerhalb der Hochschule und in der Praxis?  
  • Welche positiven und auch negativen Erfahrungen haben andere bisher gemacht und was konnten  sie daraus lernen?  
  • Welche Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Übertragung erfolgreicher Formate gibt es?  

Anfang 2023 ist ein weiteres Netzwerktreffen geplant, zu dem wir Transferagent*innen an der Schnittstelle zwischen Hochschule und Bildungspraxis herzlich einladen:

1. Februar, 9:00-10:30 Uhr: „Schulnetzwerke erfolgreich aufbauen und erhalten“

Viele Hochschule unterhalten Netzwerke mit Schulen. Dabei sind die Zielstellungen sehr vielfältig – sei es, Studierende für Praktika zu vermitteln, Angebote für Schüler:innen am Lernort Hochschule zu platzieren, Weiterbildungen für Lehrkräfte auszubringen oder Schulen für die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten zu gewinnen. Wir möchten darüber sprechen: Welche Erfahrungen gibt es für die erfolgreiche Koordination solcher Netzwerke? Welche Herausforderungen und Fragen stellen sich? Wie kann man solche Netzwerke nachhaltig absichern?

Wir möchten an diesem Termin zu einem offenen Erfahrungsaustausch einladen und freuen uns auf Impulsgeber *innen aus dem Netzwerk.

Merken Sie sich den Termin jetzt schon vor! Die Anmeldung wird zeitnah zur Verfügung stehen.

Informationen zum Datenschutz

Anne Burghardt

Anne Burghardt

Bildungscampus Golm im Projekt "Innovative Hochschule Potsdam", Universität Potsdam

Dr. Michael Wiedmann

Dr. Michael Wiedmann

Pädagogische Hochschule Freiburg

Friederike Schmiedl

Lehrstuhl für Pädagogik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Ines Bieler

"Digital kompetent im Lehramt" (DikoLa), Zentrum für Lehrer*innenbildung, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg