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Herzlich willkommen

auf der Internetseite der Arbeitsgruppe der Instrumentellen Analytik in der Ernährungswissenschaft! 

Am Institut für Ernährungswissenschaft (IEW) liegt ein interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt auf der ernährungsphysiologischen Bewertung von Makro- und Mikronährstoffen hinsichtlich ihrer gesundheitsfördernden und/oder schädigenden Wirkungen. Die Arbeitsgruppe „Instrumentelle Analytik für Ernährungswissenschaft“ fokussiert ihre analytischen Untersuchungen hierzu auf den Gebieten der Proteomforschung und der Sekundärmetabolite des Pflanzenstoffwechsels. Mittels modernster analytischer Apparaturen sollen u.a. spezifische Biomarker identifiziert und ihr möglicher Einfluss auf die pflanzliche oder humane Stoffwechselphysiologie bzw. ihre physiologische Wirkungen untersucht werden. Weiterführend befassen sich unsere Forschungen mit der Bioverfügbarkeit sekundärer Pflanzenstoffe, sowie möglichen Kombinationen dieser mit Proteinen in Form von modernen, flexiblen Applikationen z.B. zur altersgerechten Nahrungsergänzung. Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen dazu beitragen:

  • etablierte, sensitive analytische Methoden zu generieren
  • Biomarker, insbesondere Proteine, in verschiedensten Matrices als Indikatoren für spezifische physiologische, biologische oder auch chemische Prozesse zu identifizieren
  • präventiv wirksame Nahrungsmittelinhaltsstoffe zu charakterisieren und mittels spezifischer Applikationen für den humanen Stoffwechsel zugänglich bzw. im hohen Maße bioverfügbar zu machen
  • physiologische Interaktionen zwischen sekundären Pflanzenstoffen und Proteinen innerhalb des Pflanzenstoffwechsels und im humanen Stoffwechsel aufzuzeigen, sowie deren technofunktionelle Bedeutung im industriellen Herstellungs- bzw. Verarbeitungsprozess von Lebensmitteln zu klären.

Mit unserer Arbeit wollen wir ebenso einen Beitrag zur effektiven Nutzung nachwachsender Rohstoffe und zum nachhaltigen, rücksichtsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen leisten.
Unsere Forschung steht außerdem im engen Zusammenhang mit der UP Transfer GmbH der Universität Potsdam, welche den Austausch von Lehre und Wissenschaft mit der Industrie fördern bzw. ermöglichen soll.