ZeLB-Kolloquium - Potentiale und Praktiken von FDM und Open Science an der Uni Potsdam
Das Open Science Paradigma hat Auswirkung auf den gesammten wissenschaftlichen Arbeitsprozess – von der Entwicklung der Forschungsfrage bis zur Publikation neuer Erkentnisse. Dieser, durch die Digitalisierung getriebene Kulturwandel, äußert sich je nach Forschungsmethode und Disziplinen unterschiedlich.
Die Universität Potsdam unterstützt diesen Kulturwandel unter anderem mit der Forschungsdaten-Policy und den Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Forschungsdaten.
Im Kontext des Verbundprojekts "FDNext" wird nun auch an der disziplinspezifischen Weiterentwicklung der Forschungsdatenpraxis gearbeitet. Neben der Zusammenarbeit mit (Nachwus-)Wissenschaftler*innen der Kognitionswissenschaften sieht das Projekt Empfehlungen von FD-Diensten für die Bildungswissenschaften vor. Diese betreffen u.a. die Datendokumentation zur Nachnutzbarkeit von quant. und qual. Forschungsdaten (qual. Audioaufnahmen, quan. Fragebögen, Leistungstests etc.), aber auch Hilfestellungen zur Informierten Einwilligungserklärung, die insbesondere für die Forschung mit personenbezogenen Daten von großer Relevanz ist.
In der Session werden wir einen Überblick zum Forschungsdatenmanagement (FDM) geben (inklusive der Aspekte der guten wissenschaftlichen Praxis und der Rolle von Drittmittelgebern). Sie soll zudem im Rahmen von "FDNext" dazu dienen, den praktischen Umgang mit Forschungsdaten in der Bildungsforschung zu reflektieren.
Quellen:
Universität Potsdam (2020). Forschungsdaten-Policy und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Forschungsdaten, doi: doi.org/10.25932/publishup-44437
FDNext (2021-2023): https://www.forschungsdaten.org/index.php/FDNext
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