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Wie viel Praxis braucht die Lehre?

Die Zweckfreiheit der eigenen Lehre ist den meisten Universitäten ein hohes Gut. Gleichzeitig steigen mit zunehmender Akademikerquote die Forderungen an Hochschulen, auch für den außeruniversitären Arbeitsmarkt auszubilden und durch eine praxisnähere Gestaltung der Lehre die Employability ihrer Absolventinnen und Absolventen zu fördern, zumal nur ein kleiner Teil der Studierenden nach dem Abschluss eine berufliche Zukunft in der Wissenschaft anstrebt.

In diesem Workshop wollen wir uns mit dieser Spannung zwischen Arbeitsmarktrelevanz und Freiheit der Lehre beschäftigen. Nach einem kurzen Input zum Thema soll diskutiert werden, wie viel Praxisorientierung die Lehre braucht, welche Praxisformate möglich und sinnvoll erscheinen und wie Berufsorientierung und universitäre Lehre in Einklang gebracht werden können.

Moderation: Teilprojekt "Ab in die Praxis" (Career Service)

Raum: Haus 8, Raum 0.58