„Im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema “Sturm und Drang” möchte ich am Ende des Semesters die Strukturen der behandelten Inhalte von den Studierenden nachzeichnen und Zusammenhänge zwischen wichtigen Vertreter*innen der Zeit, chronologischen Ereignissen, Epochenmerkmalen und weiteren Aspekten herausarbeiten lassen. Dazu setzte ich Flinga ein. Mit Flinga können die Studierenden kollaborativ arbeiten, gemeinsam mithilfe einer Strukturlegetechnik Zusammenhänge zwischen Lerninhalten sichtbar machen und diese immer wieder anpassen.“
Alternative Tools:
Sollten Sie regelmäßig mit Whiteboards arbeiten, stellt Miro eine kostenlose und sehr umfangreiche Alternative zu Flinga dar. Die Einsatzmöglichkeiten (Brainstorming, kollaborativ und kooperativ Inhalte organisieren, Plakate erstellen, Präsentationen gestalten, Pinnwände entwerfen…) sind sehr vielfältig und eignen sich auch für große Gruppen und umfangreiche Lehr-Lernszenarien. Allerdings sollten Sie im Vergleich zur Einführung von Flinga etwas mehr Zeit einplanen, sodass die Studierenden trotz der umfangreichen Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten des Tools nicht überfordert werden. Weitere Informationen finden Sie hier: https://miro.com
Zudem können Lehrende kostenlos die Education Lizenz beantragen, sodass das Tool vollumfänglich genutzt werden kann: https://miro.com/education-whiteboard/
Bitte beachten Sie, dass Whiteboard-tools wie Miro und Flinga aktuell im Rahmen der Lehre und zum Zweck der dienstlichen Kommunikation grundsätzlich nicht zum Einsatz kommen können, weil die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen nicht gegeben sind. Ausnahmen bestehen lediglich für lokal auf Servern der Universität Potsdam gehostete Dienste nach Durchführung des dafür erforderlichen datenschutzrechtlichen Freigabeverfahrens oder für externe Dienste, wenn zusätzlich zur Freigabe ein Vertrag über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Auftrag mit dem Drittanbieter abgeschlossen wurde.