Das Bachelorstudium der Soziologie gliedert sich verschiedene Modulbereiche, wobei einige als Pflichtmodule im Grundstudium und andere im Wahlpflichtbereich des Vertiefungsstudiums belegt werden koennen. Zudem unterscheidet sich die insgesamt zu absolvierende Anzahl an Modulen in Abhaengigkeit davon, ob Soziologie als Erstfach (90LP) oder Zweitfach (60LP) belegt wird. Eine genaue Auflistung der einzelnen Module geben folgende Tabellen.
Basisstudium - Pflichtmodule
Vertiefungsstudium - Pflichtmodul
Vertiefungsstudium: Wahlpflichtbereich I (ein Modul (6 LP) ist zu wählen)
Vertiefungsstudium: Wahlpflichtbereich II (im Erstfach sind drei Module zu wählen)
Abschlussmodule
Basisstudium - Pflichtmodule
Vertiefungsstudium - Pflichtmodul
Vertiefungsstudium: Wahlpflichtbereich I (ein Modul (6 LP) ist zu wählen)
Vertiefungsstudium: Wahlpflichtbereich II (im Zweitfach sind zwei Module zu wählen)
Weiterführende Informationen zum Studiengang und den Modulen finden Sie in der Fachspezifischen Ordnung für das Bachelorstudium Soziologie sowie im Modulhandbuch. Überdies sollten Sie einen Blick in die so genannten BAMA-O werfen. Die BAMA-O enthält Regelungen, die für alle nicht-lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge an der Universität Potsdam gelten. In dieser finden Sie beispielsweise Informationen zum Nachteilsausgleich oder zur Anerkennung und Anrechnung von Leistungen.
Studium Plus ist eine fachergänzende und fachübergreifende Modulkombination, die dreierlei leistet: Sie vermittelt: (1) basale Kenntnisse und Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens, Präsentierens und Kommunizierens und bietet Hilfestellung bei der reflektierten Planung des individuellen Studienverlaufs; (2) Schlüsselkompetenzen des eigenen Faches; (3) „Blick über den Tellerrand" in andere Fachbereiche und Lehrformen, wodurch das interdisziplinäre Denken gefördert wird. Das Angebotsspektrum reicht dabei vom Fremdsprachenerwerb sowie interkulturellen Kompetenzen über Probleme der digitalen Informationsverarbeitung bis hin zu zentralen Fragen von Politik, Religion, Philosophie, Staat und Gesellschaft oder auch Umwelt, Energie, Geschlechterverhältnissen und Recht. Insgesamt werden reflexives Denken und die Bewältigung komplexer Aufgaben ebenso trainiert wie die Verbindung von wissenschaftlichem Wissen mit praxisrelevanten Themenstellungen aus verschiedenen Berufsfeldern und Arbeitskontexten.
Der starke Praxisbezug schlägt sich ebenfalls in studienbegleitenden Berufspraktika nieder, welche ein zentrales berufsqualifizierendes Element des Bachelorstudiums Soziologie darstellen. Hier können die erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen in konkreten Arbeitssituationen erprobt und angewendet werden. Zudem erhalten Sie vertiefende Kenntnisse über Organisation und Arbeitsweise verschiedener Berufsfelder, die Ihnen erste Orientierungen bei der Berufsfindung und beim Berufseinstieg ermöglichen. Die Praxiserfahrungen können dann wiederum Grundlage für die weitere Schwerpunktbildung in Ihrem Studium sein.
Die innerhalb des Studium Plus und den Praktika vermittelten Schlüsselkompetenzen geben Ihnen als Absolventen somit „Schlüssel" in die Hand, um Türen beim Übergang von der Universität auf den Arbeitsmarkt zu öffnen; sie befähigen, berufliche sowie gesellschaftliche Herausforderungen auf hohem Niveau anzunehmen.
Einen genauen Überblick über die zu belegenden Module gibt die folgende Tabelle:
Fachintegrative Schlüsselqualifikationen (im Hauptfach Soziologie vorgegeben)
Freie Wahl aus dem Angebot von Studiumplus
Im Modulhandbuch finden Sie eine detailliertere Beschreibung des fachintegrativen Moduls "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten". Informationen zu den weiteren Schlüsselqualifikationen finden Sie auf den Seiten des Studiumplus der Universität Potsdam. Weiterführende Informationen zum Thema Praktikum finden Sie hier.