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Prof. Dr. Maja Apelt

Drittmittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Bewilligtes Projektvolumen: 229.029,60 € (+20% Projektpauschale)

Laufzeit: 01.04.2018 – 31.12.2020


Hintergrund zum Forschungsprojekt:

Das Forschungsprojekt wurde von April 2018 bis Dezember 2020 unter Leitung von Prof. Dr. Maja Apelt im Verbund mit der Charité Berlin (Prof. Dr. Liane Schenk) und dem WZB (Prof. Dr. Ines Michalowski) durchgeführt. Die Förderung erfolgte durch das BMBF im Rahmen der Förderlinie „Migration und gesellschaftlicher Wandel.“ Im Projekt haben Annika Koch und Izem Günyakti mitgearbeitet.

Zentrale Forschungsfrage:

Inwiefern ändern sich im Zuge von Zuwanderung formale und informale Organisationsregeln, die sich auf den Körper beziehen?

Die zentrale Forschungsfrage untersucht:

Untersucht wird der Umgang mit verschiedenen Körpernormen in personenbezogenen Dienstleistungsorganisationen. Im Teilprojekt Schulen nahmen wir insbesondere den Umgang mit freizügiger Kleidung, Verschleierung und dem Fasten im Ramadan in den Fokus. Wir führten einen Online-Survey mit 201 Schulleitungen durch sowie qualitative Fallstudien an vier Gesamtschulen.

Forschungsziel des Projektes:

Das Projekt zielte sowohl auf einen wissenschaftlichen Beitrag ab, als auch darauf, Reflexionswissen für die Praxis zu generieren. Die Ergebnisse wurden bei Workshops interessierten Schulleitungen, Lehrkräften und Akteuren der Lehrer*innenbildung vorgestellt.