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In-situ Überwachung und Modellierung einer reaktiven Wand zur Reduzierung der Eisenkonzentration im Grundwasser unter Laborbedingungen

Laboraquifer
Foto: Reuß
Laboraquifer

Projektbeschreibung:
Saure Mienenabwasser (AMD) können zu großen Umweltproblemen führen. In natürlichen Gewässern entstehen hohe Umweltbelastungen durch Metalle (z.B. Eisen), Sulfide und niedrige pH-Werte. Das Einbringen einer reaktiven Wand (PRB) in den natürlichen Grundwasserfluss kann diese Belastungen verringern.
Wir entwickeln eine reaktive Wand, die die Eisen- und Sulfatkonzentration von sauren Mienenabwässern reduziert. Die stattfindenden Prozesse werden unter Verwendung von optischer Sensorik, für den pH-Wert und der O2-Konzentration, beobachtet. Dafür werden Farbstofffolien und faseroptische chemische Sensoren (FOCS) verwendet. Zusätzlich wird auch die Temperatur über optische Verfahren gemessen. Die aus den Laborexperimenten erhaltenen Daten werden unter Verwendung von MIN3P für einen langjährigen Zeitraum modelliert.


Ansprechpartner:
Maximilian Reuß

Kooperationspartner:
Apl. Prof. Dr. Michael U. Kumke (Universität Potsdam, Institut für Angewandte Optische Sensorik und Spektroskopie)

 

 

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