PI(s): Bürki, Audrey, PhD
Eine wichtige Herausforderung für die aktuelle psycholinguistische Forschung ist es, die Prozesse zu verstehen, mit denen Wörter zu Äußerungen kombiniert werden, und zu verstehen, wie viele Einheiten vor dem Beginn der Artikulation geplant werden. Verschiedene Autoren gehen davon aus, dass der Umfang der artikulatorischen Planung variabel (oder flexibel) ist. Ziel dieses Projekts ist es, die Funktionen und das Ausmaß dieser Variabilität sowie deren Grenzen zu bestimmen. Wir erwarten, dass (1) die verfügbaren kognitiven Ressourcen eine wichtige Rolle für die artikulatorische Planung spielen, (2) dass ältere Sprecher Schwierigkeiten mit der artikulatorischen Planung haben, insbesondere bei begrenzten kognitiven Ressourcen, und (3) dass Sprecher ihre artikulatorischen Gesten denen der Planung anpassen können, um den Redefluss aufrechtzuerhalten.
Campus Golm
Department Linguistics
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14476 Potsdam
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