Corona geht uns alle an. Wer oder wessen Angehörigen, Freundeskreis oder WGs nicht selbst schon an Covid-19 erkrankt waren, ist potentiell davon bedroht. Die Infektionsschutzmaßnahmen betreffen alle und alle sind aufgefordert, der weiteren Verbreitung des Virus entgegenzuwirken. Dies in Einklang zu bringen mit der Verantwortung für und den Aufgaben in Studium, Beruf und Familie - mit Einkommenssicherung, Kinderbetreuung, Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger, eigenen weiteren gesundheitlichen Bedingungen ganz zu schweigen von Ausbildungs- und Karrierezielen, ist mehr als eine Herausforderung. Die Dauer der Pandemie zehrt Energie und beansprucht die Nerven. Auf dieser Seite finden Sie eine Zusammenstellung der Regelungen und Angebote, die Sie als Eltern und Pflegende an der UP und darüber hinaus betreffen.
Maßgeblich für alle weiteren Angebote, die wir als Universität auch im Kontext der Familienfreundlichkeit machen können, sind die Maßnahmen und Verordnungen der Bundesregierung und der Länder zur Eindämmung der Pandemie. Hier finden Sie die regelmäßig aktualisierten und mit Links versehenen Informationen der Universität Potsdam zum Umgang mit der Corona-Pandemie. Beachten Sie hier insbesondere Punkt 4 zur Schließung von Kitas/Schulen/Pflegeeinrichtungen aufgrund behördlicher Anordnung oder ohne behördliche Anordnung. Hier finden Sie auch die jeweils aktuellen Regelungen zu Kinderkrankentagen und Freistellungsmöglichkeiten.
Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte und die Leiterin des Service für Familien, Christina Wolff und Dörte Esselborn, haben bereits im ersten Lockdown auf die möglichen "Auswirkungen der Corona-Virus-Pandemie auf Familien und die Gleichstellung der Geschlechter" hingewiesen.
Im Mai und Juni 2020 beschloss der Akademische Senat Empfehlungen von Maßnahmen zur Unterstützung von Beschäftigten und Studierenden mit Familienverpflichtungen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben in Studium, Lehre, Wissenschaft, Technik und Verwaltung. Diese können Sie in den Senatsbeschlüssen der 284. Sitzung und der 285. Sitzung nachlesen.
An der Universität Potsdam helfen Ihnen auch während der Pandemie folgende Anlauf- und Beratungsstellen weiter:
Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGP) und der Verein Unith e.V. haben unter dem Titel "Psychologische Coronahilfe" Internetseiten mit zahlreichen Anregungen, was Familien dabei helfen kann, ihren Alltag in der Pandemie für alle Familienmitglieder leichter zu gestalten. Hier gibt es Videos und Tipps für Kinder und Jugendliche, Väter, Mütter sowie die ganze Familie.
Auf den Seiten des Projekts "Familien unter Druck" der Universitäten Marburg und Bochum finden Sie viele Anregungen in Form von kleinen Erzählvideos zu einem guten Umgang in der Familie mit den Herausforderungen, die die Pandemie an Sie stellt, darunter "Mit Ängsten umgehen", "Positives Verhalten fördern", "Was gegen Streit hilft" und andere mehr.
Der Aufsatz "Wie Sie häusliche Isolation und Quarantäne gut überstehen" von Frank Jacobi (Psychologische Hochschule Berlin) enthält auch Hinweise für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen in dieser Situation sowie mit Konflikten in der Familie.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat ein Infoblatt "Covid-19: Tipps für Eltern" herausgegeben.
Im rbb-Podcast für die Seele "Am liebsten GUT" hören Sie in Interviews mit der Schauspielerin und Psychologin Karoline Schuch, wie es anderen Eltern und Kindern geht.
Seit Mitte März 2020, dem Beginn des ersten Lockdowns, ist die Betreuung der Kinder außerhalb der Familie teilweise unmöglich, aber fast immer eingeschränkt. Auch wenn die Kitas und Schulen geöffnet haben, ist dies aufgrund der Hygienevorschriften und Kontaktbeschränkungen sowie Quarantänezeiten nicht in vollem und vor der Pandemie gewohnten Umfang möglich. Bei Schulkindern müssen Eltern zusätzlich die Begleitung des Home Schooling übernehmen - während sie selbst aber zugleich im Home Office arbeiten oder studieren.
Beschäftigte der Universität Potsdam finden die jeweils aktuellen Regelungen zu Kinderkrankentagen und Freistellungsmöglichkeiten bei den Informationen der Universität Potsdam zum Coronavirus für Beschäftigte unter 4. Schließung von Kitas/Schulen/Pflegeeinrichtungen aufgrund behördlicher Anordnung oder ohne behördliche Anordnung.
Die Maßnahmen im Bereich der Kinderbetreuung unterscheiden sich in Berlin und Brandenburg, aber auch innerhalb Brandenburgs. Aktuelle Informationen erhalten Sie
Wie machen es andere, wenn die Kita-Kinder zuhause bleiben müssen, zugleich aber Anforderungen in Beruf und Studium auf sie warten? Was bedeutet das für die Familienorganisation? Wie können die Bedürfnisse der Kinder erfüllt werden? Anregungen, aber auch Trost, weil es anderen genauso geht, geben auch die inzwischen zahlreichen Reportagen und Berichte dazu. Eine Auswahl:
Unterstützung beim Home Schooling bietet eine Lernbegleitung durch Studierende der Universität Potsdam. Interessierte Eltern können sich direkt an Viola Grellmann im Praktikumsbüro für den lehramtsbezogenen Bachelor wenden. Den Kontakt und weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZELB).
Beschäftigte der Universität Potsdam finden die jeweils aktuellen Regelungen zu Kinderkrankentagen und Freistellungsmöglichkeiten bei den Informationen der Universität Potsdam zum Coronavirus für Beschäftigte unter 4. Schließung von Kitas/Schulen/Pflegeeinrichtungen aufgrund behördlicher Anordnung oder ohne behördliche Anordnung.
Die Maßnahmen im Bereich der Schulen unterscheiden sich in Berlin und Brandenburg, aber auch innerhalb Brandenburgs. Aktuelle Informationen erhalten Sie
Wie machen es andere? Anregungen, aber auch Trost, weil es anderen genauso geht, geben auch die inzwischen zahlreichen Reportagen und Berichte zum Homeschooling. Eine Auswahl:
Universität Potsdam
Dezernat für Personal- und Rechtsangelegenheiten
Service für Familien
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-4289
Fax: +49 331 977-1297
E-Mail: service-familienuuni-potsdampde