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Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Ottmar Ette.
Erscheint am 25. Juni 2018 beim Manesse Verlag.
Der Berliner Preis für Digital Humanities wurde in diesem Jahr zum
dritten Mal verliehen und wird ausgelobt vom Interdisziplinären
Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b), eine
Verbundinitiative der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und
Forschung des Landes Berlin.
Ausgezeichnet wurden im Rahmen der Festveranstaltung am 13. Juni 2017
technisch und wissenschaftlich innovative DH-Projekte aus dem Raum
Berlin. Laudator Gerd Graßhoff begründete die Vergabe des ersten Preises
an das Projekt *edition humboldt digital* durch die Jury mit den Worten:
„Wir prämieren nicht den Umfang des Projekts, noch seine bisherige
Dauer, und auch nicht die Honorigkeit oder Bedeutung des Gelehrten
Alexander von Humboldt. Wir prämieren den Willen, die Vorbereitung und
den Beginn einer Reise in die digitale Welt, zu der sich Projektleitung,
die vielen Mitarbeiter und die fördernden Institutionen entschlossen
haben und auf der sie sich mittlerweile befinden. Diese Reise führt aus
den heimatlichen Gefilden der klassischen Edition zur hybriden digitalen
Edition. Sie führt – um im Bild zu bleiben – über gefährliche Furten in
teilweise unkartiertes Neuland.“
Die Jury bildeten in diesem Jahr:
- Nicolas Apostolopoulos (Freie Universität Berlin, Leiter des Center
für Digitale Systeme),
- Anne Baillot (Centre Marc Bloch, INRIA, Arbeitsgruppe DARIAH-EU),
- Marian Dörk (Fachhochschule Potsdam, Urban Complexity Lab,
Informationsvisualisierung),
- Gerd Graßhoff (Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecher des
Exzellenzclusters Topoi),
- Claudia Müller-Birn (Freie Universität zu Berlin,
Informatik/Human-Centered Computing) und
- Heike Neuroth (Fachhochschule Potsdam, Bibliotheks- und
Informationswissenschaft).