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Die Wahl des schulischen Fremdsprachenprofils

Projekttitel: Die Wahl des schulischen Fremdsprachenprofils: Eine Form der horizontalen Differenzierung im Bildungssystem?

Projektlaufzeit: 2016-2018

Projektleiter: Prof. Dr. Jürgen Gerhards, Prof. Dr. Ulrich Kohler

Kurzbeschreibung

Obwohl Latein und Altgriechisch nicht mehr gesprochen werden und insofern keinen unmittelbaren Nutzen für die Verständigung zwischen Menschen haben, ist in Deutschland der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die sich für den Erwerb dieser Sprachen entscheiden, im Zeitverlauf gestiegen. Im Forschungsprojekt gehen wir der Frage nach, warum sich Schüler bzw. deren Eltern in einer globalisierten Gesellschaft entgegen einer vermeintlichen ökonomischen Rationalität gegen das Erlernen moderner Sprachen (Spanisch, Französisch) und für den Erwerb von Sprachen entscheiden, die keinen kommunikativen Nutzen erbringen (Latein, Altgriechisch).