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Bunte Osteuropakarte
Metropolen im Osten
Filmsektion: Angst und Ankommen in Osteuropa
Kleine Fächer - Große Potenziale

Osteuropastudien in Potsdam und Frankfurt (Oder) |Foto: Leibniz-Institut für Länderkunde

Buchpräsentation: "Ukraine in Histories & Stories" am 19. Oktober 2019. Foto: Roman Boichuk

Kleine Fächer-Wochen an der Universität Potsdam und an der Europa-Universität Viadrina im Wintersemester 2019/2020

Warum Osteuropastudien?

Das kleine Fach Osteuropastudien denkt und arbeitet groß: Es deckt einen (Wissens-)Raum ab, der Kulturwissenschaften, fremdsprachige Philologien, Jiddistik, Ethnologie, Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichte, Soziologie, Politik- und Wirtschaftswissenschaften zusammenführt und der in geographischer Hinsicht das Territorium des östlichen Europa bis nach Asien, südlich begrenzt durch die Kaukasusregion, umfasst.

Osteuropastudien haben es dabei mit einem Gegenstand in Bewegung zu tun, der nicht nur über eine starke kulturelle Binnendifferenzierung verfügt. Er ist zudem in den vergangenen Jahrzehnten von tiefgreifenden Transformationen geprägt. Diese tiefgreifenden und anhaltenden Veränderungen bergen eine mehrfache Herausforderung, in der zugleich das Potenzial des Fachs, seine akademische Stärke und institutionelle Innovationskraft liegen: Osteuropastudien sind immer auch Studien der Transition und des multilateralen Transfers. Als eines der ersten Fächer in der deutschen Hochschullandschaft zeigen Osteuropastudien, dass nur im transdisziplinären und transnationalen Dialog Räume in Bewegung adäquat erforscht und vermittelt werden können. 

Die Kleinen Fächer-Wochen an der Universität Potsdam und an der Europa-Universität Viadrina werden im Rahmen der Initiative „Kleine Fächer – Große Potenziale. Kleine Fächer-Wochen an deutschen Hochschulen“ von der Hochschulrektorenkonferenz aus Mitteln des BMBF gefördert .