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Ringvorlesung Medien und Macht / Fokus Ostmittel- und Osteuropa
In Demokratien gelten Medien als die ‚vierte Gewalt‘. Wie komplex die Verflechtung von Medien und Macht in Zeiten der Digitalisierung, des Medien-Bashing, der populistischen und autoritären Tendenzen in der Politik geworden ist, zeigt eine Vielzahl aktueller Debatten. Sie legen Medien als Herrschaftsinstrumente offen, dokumentieren aber zugleich, wie sehr Medien über ein eigenes Machtpotential verfügen, dessen Beherrschbarkeit viel zu selten überhaupt in Frage gestellt wird.
Die Vortragsreihe nimmt diesen wechselseitigen Bedingungszusammenhang in den Blick. Der Fokus liegt dabei auf Ostmittel- und Osteuropa, wo sich die Frage der Medienpolitisierung sowie möglicher Freiräume eines unabhängigen Journalismus heute mit einer neuen Schärfe stellt.
Um diese Gefüge gleichsam von innen und außen beleuchten zu können, bringt die Vortragsreihe Medientheoretikerinnen und Akteure der Medienbranche zusammen.