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LEHRVERANSTALTUNGEN DES WAHLPFLICHTMODULS W4 - STREITBEILEGUNG UND MEDIATION


1  GRUNDLAGEN DER MEDIATION
2  PRAXIS DER STREITBEILEGUNG

Grundlagen der Mediation  /  W4  /  PRAXIS DER STREITBEILEGUNG

Die Mediation wird auch durch die Europäische Richtlinie zu einem Standard der Konfliktlösung. Die Mandanten des Rechtsanwalts und des Steuerberaters erwarten daher zu Recht zunehmend nicht nur eine Beratung in rein rechtlicher oder steuerlicher Hinsicht, sondern auch ein optimales Konfliktmanagement, das die wirklichen Interessen berücksichtigt. Als Konfliktlösungsmöglichkeit wird hier zunehmend die Mediation genannt, denn insbesondere wirtschaftlich, rechtlich und steuerlich komplexe Konflikte im Wirtschaftsrecht können im Rahmen der Mediation einer schnelleren und kostengünstigeren Lösung zugeführt werden. Die Veranstaltung, die innerhalb des Moduls grundsätzlich vor der "Praxis der Streitbeilegung" besucht werden muss, führt vor dem Hintergrund alternativer Konfliktbeilegungsverfahren in Grundsätze, Ziele und Aufbau der Mediation ein. Es wird das Phasenmodell der Mediation vermittelt und die Spezifik von Aufgabenstellung, Sprachgebrauch und Kommunikation in den verschiedenen Phasen beleuchtet. Was verbirgt sich hinter den Grundlagen der Entscheidungsfindung in der Mediation? Wie soll beispielsweise die Akzeptanz subjektiver Wirklichkeitssichten eine Wertschöpfung auf Prozess- und Inhaltsebene möglich machen?

Praxis der Streitbeilegung  /  W4  /  STREITBEILEGUNG UND MEDIATION

Die „Praxis der Streitbeilegung“ baut auf der Veranstaltung „Grundlagen der Mediation“ auf kann daher innerhalb des Moduls grundsätzlich erst nach den "Grundlagen" besucht werden. Die Veranstaltung vertieft die dort vermittelten theoretischen Kenntnisse durch Videovorführungen, Rollenspiele und Übungen anhand praktischer Fälle der Dozenten. Dabei werden die 5 Phasen der Mediation ausführlich behandelt.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Wahlpflichtmoduls W 4 finden Sie im Modulhandbuch.