Am 30. März 1922 jährte sich der Todestag Karl May, dem meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache zum 110. mal. In seinen imaginierte er einen transkulturellen Dialog zwischen Orient und Okzident, der die Popkultur bis heute prägt. Als Kind seiner Zeit ist dieser Diskurs zwar nicht frei von Ressentiment und kolonialer Prägung, thematisiert aber gleichzeitig eine existentielle Sehnsucht nach Frieden und wechselseitiger Anerkennung. Radio Bremen interviewte dazu Andreas Brenne.
Wann? 18. Mai 2022, 18 Uhr MEZ
Lässt sich Kunst als ein Ort begreifen, innerhalb dessen Spuren eines Traumas ästhetisch transformiert werden? Die ikonische feministische Kunsthistorikerin Griselda Pollock wird sich dieser Frage in ihrer Online-Lecture widmen, seid dabei!
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Zoom Link: https://uni-potsdam.zoom.us/j/69180693071
Meeting-ID: 691 8069 3071
Passcode: 44746070
Join our research group on May 18, 2022 at 6 pm in room UP_1.02.0.15 at Neues Palais, Potsdam.
Wann? Mittwoch, 25. Mai 2022
17 Uhr s.t.
"Aula" (Haus 5) Campus Golm/ Potsdam
Neues wird erst denkbar, wenn es eine Gestalt bekommt, wenn es sichtbar und hörbar wird, wenn es emotional berührt. Das ist die zentrale Arbeit von Künstlern und Denkerinnen, von Bühnen eines dramatischen Innenlebens, das sich über verschiedene Medien kommuniziert, Verbindung aufnimmt mit seinem Publikum und so Veränderung überhaupt möglich macht. (Phillip Blom)
Die Kunst entwirft Neues. Kunst kann das Neue wie ein Seismograph aufspüren und sichtbar machen. Sie handelt von dem, was noch nicht ist, aber sein kann. Nicht als utopistisches Gespinst, sondern als konkrete Ahnung von einem anderen, möglicherweise besseren Leben. Sie ist damit eine erfahrungsgegründete, sinnlich konstituierte "konkrete Utopie". Kunst ist ein Lebensmittel, ein Motor für Veränderungen. Doch was bedeutet dies für schulische und außerschulische Vermittlungsprozesse? Wie können die Potentiale von Kunst und Kultur hierin fruchtbar werden? Kann es gelingen, Lehr- Lernprozesse derart zu organisieren, dass der zentrale Gegenstand nichts von seiner Strahlkraft einbüßt? Was sind Themen und Zielsetzungen einer Kunstvermittlung, die biographisch relevant wird?
Mit all diesen Fragestellungen setzen sich die Fachdidaktiken Musik und Kunst auseinander. Isolde Malmberg und Andreas Brenne bieten in ihrer Antrittsvorlesung einige aktuelle Ansätze aus ihren Didaktiken, in denen Neues und möglicherweise Zukünftiges bereits Gestalt annimmt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
ERSTER RUNDGANG IM KOSMOS
ERÖFFNUNG: Mittwoch, den 19. Januar 2022 - 19 Uhr
LETZTER TERMIN: Donnerstag, der 10. Februar 2022 - 11-15 Uhr
Nach bestandener Modulprüfung laden die Studierenden des Faches Kunst auf Lehramt der Universität Potsdam zum Rundgang in den KOSMOS ein.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Prof. Dr. Andreas Brenne von der Kunstpädagogik und Ruppe Koselleck von der Professur für künstlerische Praxis stellt sich das 3. Semester mit ihren Modularbeiten in den Galerieräumen des Rechenzentrums vor.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Veranstaltung findet als Veranstaltung der Universität Potsdam unter 2G Bedingungen statt.
Die Künstler*innen sind anwesend.
Wir bitten etwaige Wartezeiten wg. des Andrangs zu entschuldigen und freuen uns auf Ihren Besuche.
Der Rundgang ist zusätzlich am
Samstag, den 22. Januar von 14-18 Uhr und am Sonntag, den 23. Januar von 12-16 Uhr geöffnet.
News vom #kunstpot, hier: https://www.instagram.com/kunst.unipotsdam/
oder hier: https://www.facebook.com/Kunstpot-110535501510644
Infoline: www.uni-potsdam.de/de/kunst/index/aktuelles
WAS? Austellung der Kunststudierenden
Mittwoch, den 19. Januar 2022 - 19 Uhr
LETZTER TERMIN: Donnerstag, der 10. Februar 2022 - 11-15 Uhr
WO? Galerie am KOSMOS
RECHENZENTRUM
Dortustraße 46
14467 Potsdam
https://www.facebook.com/events/650895503021649
GRIMASSE - Austellung im Rechenzentrum
Im Kontext unseres neuen Ausstellungsraum #RZ134b zeigt Simone Westphal ausgewählte Ergebnisse aus dem ersten Malereikurs in den Fluren des Rechenzentrums.
Unter dem Thema Grimassen näherten sich 15 Studierende der gesichtsverzerrenden Lage, experimentierten mit den tiefen, groben, flachen, feinen und den eben endlosen Methoden der Malerei. Sie überließen dem Zufall das Kommando und versanken in sehr viel Farbe.
Das jüngste Fach an der Universität Potsdam - KUNST AUF LEHRAMT - freut sich über die formidable Gastfreundschaft des RZ ebenso wie die engagierten Malereien der Studierenden und den unermüdlichen Einsatz für die Sache, die sich auf den Keilrahmen abspielt, die der Welt ein anderes - ein grimassiertes - Gesicht entgegensetzt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Ruppe Koselleck - Professur für Künstlerische Praxis - im quadratischen Innenhof des Rechenzentrums kann die Ausstellung im #RZ134b in 12er Gruppen besichtigt werden.
Es gilt für die Hausregel für kulturelle Veranstaltungen von 2G+ resp. den sich permanent erneuernden Coronaverordnungen.
Bitte besuchen Sie dazu unsere Website
www.uni-potsdam.de/de/kunst/index/aktuelles
Die Ausstellung kann bis zum 12.12.2021 nach Vereinbarung besichtigt werden.
Die Künstler*innen sind anwesend.
Marie Mattow, Jacklin Günzel, Moritz Wichert, Helin Durnagöl, Moritz Schilling, Hanne Stohrer, Florian Schulz, Judith, Beyer, Janina Kurda, Felix Müller, Ulas Karaahmet, Ulrike Heisler, Klara Biene Bittner, Mathilde Giese, Hannes Leon Riedel
Simone Westphal, Dozentin für Malerei an der Universität Potsdam
Der #RZ134b ist ein Ausstellungs- und Stipendiatenraum des Fachs KUNST AUF LEHRAMT an der Universität Potsdam
Letzte Informationen finden Sie stets auch auf Instagram ( Link: https://www.instagram.com/kunst.unipotsdam/) und unter dem Hashtag #kunstpot
Drop here!
WAS? GRIMASSE - Austellung der Ergebnisse des ersten Malereikurses mit Simone Westphal
9. DEZ. 2021 / 19:00 Uhr bis zum 12. Dezember nach Vereinbarung geöffnet.
WO? RECHENZENTRUM - #RZ134b
Dortustraße 46
14467 Potsdam
https://www.facebook.com/events/1246275615866694
Drop here!
Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst!
Sehr herzlich laden wir Sie am 3. Dezember 2021 um 19 Uhr zu den Ergebnissen einer experimentellen – dem Würfelglück unterworfenen – Tagesexkursion der Lehramtsstudierenden aus dem Fach Kunst nach Brandenburg ein. Die Eröffnung der Ausstellung findet in der Jakobskapelle statt. Zur Begrüßung sprechen Tobias Öchsle von der Wredow-Stiftung und Ruppe Koselleck von der Universität Potsdam.
EIN TAG IN BRANDENBURG (Link zur Infohotline)
bewegten sich nach den gestrengen Vorschriften des Würfels acht Studierende durch die Stadt und gingen bei der 1 gerade aus, der 2 nach rechts, der 3 nach links (…). Zufällige Gesetzmäßigkeiten legten so Material und Technik, Richtung und Verwerfungen fest, sodass ein eigener Blick auf die Stadt Brandenburg entstand, den Sie in den vorliegenden Skizzenbüchern in der “verrückten Kapelle” einsehen können.
Idealer für diese Präsentation könnte kein Ort der Welt sein, denn die Zentimeter für Zentimeter verschobene Kapelle ist ebenso präzise verrückt, wie es die Skizzen und Sammlungen, Fundstücke und Fotografien aus der Havelstadt nur sein können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die Künstler*innen sind anwesend!
Ruppe Koselleck (Professur für praktische Kunst, Universität Potsdam)
und Tobias Öchsle (Direktor der Wredow Kunstschule)
sowie die Studierenden des Fachs Kunst auf Lehramt der Universität Potsdam
Lilly Hubatsch, Julius Jacobsen, Lydia, Annelie Monroy-Klein, Sophia Rohloff, Tabea Russow, Anna Maria Stein, Leonie Wittmann
Es gelten die 3G-Regel resp. die tagesaktuellen Richtlinien des Landes Brandenburg.
WAS? EINS IST GERADE AUS
studentische Ausstellung
am Freitag, dem 3. Dezember 2021
WO? Brandenburg an der Havel, Jakobskapelle
Wredowplatz 1,
14776 Brandenburg an der Havel
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte einer Kabuler Künstler*innengruppe, die sich im Rahmen eines Theaterprojektes mit Selbstmordattentaten auseinandersetzen. Während der Premiere im Dezember 2014 sprengte sich ein jugendlicher Attentäter im Publikum tasächlich in die Luft – eine Zäsur, die die Gruppe bis heute nicht loslässt. Trotzdem setzten sie ihre künstlerische Arbeit fort, viele im Exil. Andere blieben in Kabul und setzten sich dem Risiko von erneuten Angriffen aus. Ein Film über Mut. Nach dem Film findet ein Künstlerinnengespräch statt.
WAS? Filmvorführung - Ronja von Wurmb-Seibel / Homan Wesa: "True Warriors"
am Mittwoch, den 1. Dezember 2021
19:00 Uhr
WO? KOSMOS im Rechenzentrum Link
Dortustraße 46
14467 Potsdam
Der Krieg im Alltag. Bildkulturen in Afghanistan
24. November 2021 - 19 Uhr, KOSMOS im Rechenzentrum, (Link) Dortustraße 46, 14467 Potsdam
Till Ansgar Baumhauer untersuchte in seiner Dissertation Phänomene der afghanischen Alltagskultur und zeigte auf, wie diese auf unterschiedlichste Formen von Gewalthandeln reagieren. In seinem Vortrag wählt er ausgesuchte Beispiele und entwickelt eine transnationale Kulturgeschichte der Visualität angesichts der Alltäglichkeit des Kriegsgeschehens.
Till Ansgar Baumhauer
http://www.till-ansgar-baumhauer.com
Die Veranstaltung findet im Rahmen von
Presence Of The Absence – POTA Afghanistan 2021 in Kooperation des Fach Kunst an der Universität Potsdam und dem KOSMOS / Rechenzentrum statt.
Eine Stunde vor dem Vortrag ist die Ausstellung inVISIBLE von Maria Hosein-Habibi im #RZ134b geöffnet
Skizzen & Notizen
Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 18. November 2021 um 18:30 Uhr sind Sie und Ihre Freunde sehr herzlich in die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße eingeladen.
Nach einem zweitägigen künstlerischen Workshop in der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße zeigen Studierende des Fachs Kunst von der Universität Potsdam fertige und unfertige Arbeiten, Entwürfe, Collagen und Ideen zum Geschichtsort.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Ruppe Koselleck (Professur für künstlerische Praxis / Universität Potsdam) und Ines Reich (Leiterin der Gedenkstätte Leistikowstraße) stehen die Künstler*innen während des Rundgangs entlang der ausgestellten Bücher, Klänge und Objekte zum Gespräch bereit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Herzlich Ihre
Maurice Hellmann * Nadine Hoffmann * Joulia Hoppen * Lilly Hubatsch * Annelie Monroy-Klein * Johanna Puchert * Hannes Riedel * Sophia Rohloff * Maria Lara Semrau
sowie weitere Studierende im 3. Semesters
… ein im Vordergrund schlafender Parkbesucher
Roman Mensing – Bilder aus einem Sommer in Kabul 2012
Im Kontext der ersten Ausstellung inVISIBLE von Maria Hosein-Habibi
in unserem neuen Projektraum #RZ134b im RECHENZENTRUM beginnt mit Roman Mensing die Vortragsreihe Presence Of The Absence – POTA Afghanistan 2021.
Die Fotoarbeiten von Roman Mensing entstanden im Kontext der Dokumentation künstlerischer Arbeiten zur 13. Dokumenta, die in Kassel und Kabul Kunstprojekte im öffentlichen und geschlossenen Raum zeigte.
Mensing zeigt in einem Bildervortrag Eindrücke von vor Ort und stellt sie im KOSMOS des Rechenzentrum zur Diskussion.
www.artdoc.de
Presence Of The Absence – POTA Afghanistan 2021
Eine Kooperation des Fach Kunst an der Universität Potsdam und dem KOSMOS / Rechenzentrum.
In der Reihe „Presence Of The Absence“ / POTA – Afghanistan 2021 - zeigt Maria Hosein-Habibi ausgesuchte Bilder künstlerischer Betrachtungen zu ihrem Geburtsland Afghanistan.
Im neu eingerichteten Projektraum des Faches Kunst der Universität Potsdam, angesiedelt im Potsdamer Rechenzentrum, zeigt die in Deutschland aufgewachsene Künstlerin Arbeiten unter dem Titel „inVISIBLE“ aus der Serie „Back to the roots“.
Diese Bilder entstanden 18 Jahre nach ihrer Flucht, während und nach ihrer ersten Reise zurück nach Afghanistan. Da sie ihr Geburtsland bis dahin nur aus Erzählungen, Büchern, und wenigen Erinnerungen kannte, wird in Ihren Arbeiten aus dem Jahre 2010 ein spannender Prozess der Wiederentdeckung sichtbar, den Sie in der Darstellung alltäglicher Situationen einzufangen sucht. Diesen Vorgang unterstreicht Hosein-Habibi auch durch den gewählten Titel „inVISIBLE“, der dem Sicht- wie Unsichtbaren Linie, Farbe, Form und Fläche gibt.
Die Künstlerin ist Doktorandin der Universität Potsdam und zeigt in ihrer ersten Potsdamer Ausstellung eine Auswahl dieser künstlerischen Werkphase und ergänzt diese neue Arbeiten, die spezifische Ebenen der afghanischen Gesellschaft thematisieren.
Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch, um in Anwesenheit der Künstlerin die Arbeiten zu betrachten und zu diskutieren.
Nach einer Begrüßung durch die Professuren des Faches Kunst – Andreas Brenne und Ruppe Koselleck - führt ein Künstlerinnengespräch mit Maria Hosein-Habibi in die Ausstellung ein.
Dazu möchten wir Sie und Ihre Freund*innen ganz herzlich einladen.
Es gelten die üblichen 3G -Regeln. Wir bitten um Ihr Verständnis, falls es aufgrund der Raumgröße zu punktuellen Wartezeiten im Eingangsbereich kommt.
Ihr POTA – Afghanistan 2021 Team
Einladung auf Facebook
Info zur Künstlerin
Maria Hosein-Habibi arbeitet als Lehrerin an einer weiterführenden Schule in Hannover und promoviert an der Universität Potsdam zur gesellschaftlichen Funktion der Kunst in Afghanistan. Kunst ist für sie ein Weg, das Unsagbare zu artikulieren und das Unmögliche sichtbar zu machen. Derart können Erfahrungen, Emotionen, Gedanken, Ängste und Hoffnungen gleichermaßen nach außen getragen werden.
Webseite: mariasartgallery.com
WAS? „Presence Of The Absence – POTA Afghanistan 2021“
inVISIBLE – Maria Hosein-Habibi
Dienstag, 2. November 2021 - 19 Uhr
WO? Universität Potsdam / Fach Kunst
Potsdamer Rechenzentrum
Raum 134 b
Dortustraße 46
14467 Potsdam
Zum 30-Jährigen Jubiläum der Universität Potsdam wurde am 6. Juli eine performative Aktion durchgeführt. Hierbei haben alle interessierten Studierenden und Lehrenden ihre künstlerischen Arbeiten an die rote rostige Oberfläche des Gebäudes 31 "Inklusionshaus" in der Karl-Liebknecht-Straße 24/25 auf dem Golmer Campus aufgebracht und ihr Werk in Szene gesetzt. Hierfür hatten die Künstler*innen eine gute Stunde Zeit, bevor diese sich wieder in alle Welt verteilen und unter den Hashtags #magnetischetranslokationen des #kunstpot zu finden sein werden.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Dekanin Prof. Dr. Nadine Spörer und Prof. Dr. Andreas Brenne für die Kunstpädagogik vollziehten alle anwesenden Künstler*innen nach einem kuratorischen Konzept von Ruppe Koselleck die eisenharte Exposition vor Ort. Die Gäste konnten die MAGNETISCHEN TRANSLOKATIONEN während der Vernissage und netten Gesprächen betrachten. Für eine nette Atmosphäre sorgten Maurice Hellmann mit Band.
Herzlich Ihr Fach Lehramt Kunst. Weitere Infos unter hier.