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Schneller zu Innovationen – erweiterte Kooperation mit der Firma Heidolph GmbH & Co. KG

Auto mit Schriftzug "Heidolph on Tour" vor Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung IAP
Foto: Heidolph

Im Joint Lab BioF wurde 2021 der „Innovationsworkshop“ geboren:

Gemeinsam vom Innovationswunsch zur Projektidee.

In einer Analyserunde wurden Produktideen und Marktvorstellung des Unternehmens Heidolph GmbH & Co. KG mit aktuellen Forschungsfeldern und Methoden des Lehrstuhls Prof. Hanack von der Universität Potsdam sowie der Arbeitsgruppen Ruben Rosencrantz, Katja Uhlig und Christian Rabe aus den Fraunhofer Instituten für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse und Angewandtes Institut für Polymerchemie. Auf Basis eines offenen Austauschs entstanden fünf Projektideen, die nun sukzessive umgesetzt werden.  

Biofunktionelle Materialien spielen in der Gesundheitswirtschaft eine entscheidende Rolle. Innovationen entstehen jedoch nur, wenn interdisziplinäre Teildisziplinen der Forschung - im Fall des BioF die Biologie, die Biotechnologie, die Chemie und die Physik - sowie Anwendungsakteure wie Unternehmen, Ärzte, Kliniken und andere miteinander, anstatt nebeneinander, zusammenarbeiten.

Im Falle von Heidolph haben nun die ersten Forschungskooperationen begonnen, die darauf beruhen das Forschungsexpertisen der AG Hanack und des Fraunhofer IZI-BB (AG Uhlig) mit methodischen Kompetenzen der Fa. Heidolph zusammengelegt werden. In kleinen Laborversuchsreihen sollen neue Versuche zur Kultivierung von Säugerzellen in neuartigen Inkubationssystemen durchgeführt werden. Heidolph und die akademischen Partner wollen daraus neue Erkenntnisse für die zukünftige Produktentwicklung ziehen.