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Inklusive Schule und Unterricht

04. Oktober 2021 - 10/2021

Wenn Inklusion auf Schulalltag trifft
Zentrale Ergebnisse aus der „Evaluation Gemeinsames Lernen und Schulzentren im Bundesland Brandenburg“

Autoren:

Jenny Lenkeit (Universität Potsdam) sowie Nadine Spörer, Antje Ehlert, Michel Knigge und Anne Hartmann 

Zusammenfassung:

Die „Evaluation Gemeinsames Lernen und Schulzentren im Bundesland Brandenburg“ untersuchte über einen Zeitraum von drei Jahren (2018-2021) inklusiv arbeitende Primar- und Sekundarschulen. Im Fokus der Untersuchung standen Fragen nach den Gelingensbedingungen des Gemeinsamen Lernens, die sich grob in drei miteinander verwobene Bereiche gliedern lassen: (1) die SchülerInnen und ihre fachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen; (2) unterrichtliche Lernumwelten; (3) professionsbezogene und schulorganisatorische Kontextmerkmale. Der Beitrag bespricht zentrale Ergebnisse der Studie und diskutiert Implikationen für das zukünftige gemeinsame Lernen in Brandenburg.Zum Artikel


Schlagwörter:

Gemeinsames Lernen, Fachliche Kompetenzen, Soziale Integration, Kooperation, Einstellungen

14. August 2020 - 08/2020

"Was ist schon gerecht? – Erkenntnisse aus der psychologischen Gerechtigkeitsforschung im Kontext Schule"

Autoren:

Scarlett Kobs (Humboldt-Universität zu Berlin) und Michel Knigge (Humboldt-Universität zu Berlin)

Zusammenfassung:

Das soziale Miteinander birgt immer wieder Erfahrungen, die mit Gerechtigkeit zusammenhängen. Die Schule stellt hier keine Ausnahme. Gerechte und ungerechte Erfahrungen sind Teil des Schulalltags. Doch was genau macht ein Erlebnis zu einer gerechten oder ungerechten Erfahrung? Dieser Frage nähert sich der vorliegende Beitrag an. Forschungsbefunde zu Gerechtigkeit im Kontext Schule werden anhand der vier Dimensionen der wahrgenommenen Gerechtigkeit, nämlich dem distributiven, dem prozeduralen, dem informationalen sowie dem interpersonalen Gerechtigkeitserleben, vorgestellt. Dabei werden das aktuelle Erleben sowie Idealvorstellungen gerechten Handelns auf diesen Dimensionen betrachtet. In der folgenden Darstellung liegt der Fokus auf der Perspektive der Schüler*innen; ergänzend werden Befunde zur Lehrkraftsicht herangezogen. Zum Artikel


Schlagwörter:

Gerechtigkeit, Lehrer*innen-Schüler*innen-Interaktion, Inklusion

Januar 2020 - 01/2020

Evaluation als Chance für Schulentwicklung

Autoren:

Anja Rettig und Katrin Böhme (Universität Potsdam)


Zusammenfassung:

Schulevaluation ist ein wichtiger Ansatzpunkt für Schul- und Unterrichtsentwicklung. Da externe Evaluationen bei schulischen Akteuren mitunter auf Vorbehalte stoßen, beschäftigt sich der vorliegende Beitrag aus theoretisch-konzeptioneller Sicht mit der Frage, welche Bedeutung Schulevaluation für die Schulentwicklung hat, wie es um die Akzeptanz von Schulevaluation bestellt ist und wie entwicklungswirksam Evaluationsergebnisse im schulischen Kontext sind. Ferner wird dargestellt wie Evaluationsstandards und die Konzepte der internen und partizipativen Evaluation zur Akzeptanzsteigerung von Schulevaluation beitragen können. Hierbei werden sowohl empirische als auch modelltheoretische Aspekte berücksichtigt. Der mögliche Ablauf einer partizipativen Pre-/Post-Evaluation eines Schulprogramms wird am Beispiel der Evaluation einer Schulneugründung — die Verschmelzung zweier Berliner Schulen zu einem gemeinsamen Haus der Sprache — skizziert und Ergebnisse aus der Planungsphase dieses Projekts werden berichtet.   Artikel


Schlagwörter:

Schulevaluation, Schulentwicklung, Haus der Sprache

Oktober 2019 - 10/2019

Möglichkeiten der Entlastung von Sachtexten in der Grundschule auf der Basis von Prinzipien Leichter Sprache

Autorin:

Sarah Bormann (Universität Potsdam)


Zusammenfassung:

Durch Textentlastung können Sachtexte für den Einsatz im Unterricht entsprechend der Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten beim verstehenden Lesen differenziert werden. Die bei der Textentlastung berücksichtigten Prinzipien können an die Regeln der Leichten Sprache angelehnt werden. So wirken die Verwendung häufiger sowie kurzer Wörter und kurzer, aktiver Satzstrukturen sowie eine hohe Ausprägung globaler und lokaler Textkohärenz verständnisfördernd (Apolin, 2002; Just & Carpenter, 1980; Mason & Kendall, 1978; McNamara, Kintsch, Songer & Kintsch, 1996). In diesem Beitrag werden entsprechende empirische Befunde dargestellt, mögliche Prinzipien der Textentlastung für den schulischen Kontext abgeleitet und beispielhaft umgesetzt.   Artikel


Schlagwörter:

Textverständlichkeit, Sachtexte, Differenzierung, Leichte Sprache, Textkohärenz

Juli 2019 - 07/2019

Inklusion in Brandenburg -  Das Aus für Förderschulen?

Autorin:

Jennifer Lambrecht (Universität Potsdam)


Zusammenfassung:

 Die Brandenburger Landesregierung beschloss Ende 2015, das Gemeinsame Lernen von Kindern mit einem und ohne einen sonderpädagogischen Förderschwerpunkt stark auszubauen. Implizit geht sie dabei davon aus, dass durch den Ausbau von Inklusion die Förderschulen zurückgedrängt werden, sodass Ressourcen für das Gemeinsame Lernen frei werden. Aus Perspektive der Systemtheorie ist diese Annahme nicht plausibel. Daraus ergibt sich die Frage, ob der Ausbau von Inklusion tatsächlich mit einem Rückgang der Förderschulen einhergeht. Im Beitrag wird an Hand bildungsstatistischer Daten dieser Zusammenhang überprüft. Es zeigt sich, dass Inklusion und der Rückgang von Unterricht zwar miteinander in Beziehung stehen, dass jedoch keinesfalls von einem Automatismus in der Entwicklung ausgegangen werden kann.   Artikel


Schlagwörter:

Inklusion, Förderschule, Brandenburg, Bildungsstatistik

15. Januar 2018 - 01/2018

"5 + 5 ist 10 und dann noch 3 dazu“ - Mathematische Lösungsstrategien von Kindern

Autorin:

Luisa Wagner (Universität Potsdam)

Zusammenfassung:

Der Bereich „Zahlen und Operationen“ stellt einen Kernbereich im Mathematikunterricht dar. In jedem Schuljahr sollen die Kompetenzen darin erweitert werden. Der Umgang mit Zahlen und Rechenoperationen beginnt jedoch bereits im Kindergartenalter, wenn die Zahlwortreihe aufgesagt oder später erste Rechenaufgaben gelöst werden. Um die Kompetenzen ausbauen zu können, sind nicht nur ein differenzierter Zahlbegriff und tragfähige Mengen- und Zahlvorstellungen notwendig, sondern auch flexibel anwendbare Lösungsstrategien. Dieser Artikel soll einen Überblick über Lösungsstrategien der Addition und Subtraktion geben und diese entwicklungstheoretisch einordnen. Abschließend werden daraus Konsequenzen für den Unterricht gezogen. Zum Artikel


Schlagwörter:

Lösungsstrategien, Grundrechenarten, Mathematik, Grundschule

15. November 2017 - 11/2017

"Wie beeinflusst Leistungsbewertung Motivation und Emotionen?"

Autor:

Jannis Bosch (Universität Potsdam)

Zusammenfassung:

Aktivitäten, die direkt oder indirekt mit der Leistungsbewertung der Schülerinnen und Schüler zu tun haben, nehmen einen großen Teil der Schulzeit ein. Dabei kann man im Allgemeinen zwischen zwei verschiedenen Systemen unterscheiden: Belohnung nach Fähigkeit und Belohnung nach Anstrengung. Je nach angewandtem Belohnungssystem werden zwei unterschiedliche Referenzrahmen zur Bewertung der Schulleistung herangezogen. Im Rahmen dieses Artikels werden die bisherigen Forschungsergebnisse zu dem Einfluss der genannten Belohnungssysteme im Hinblick auf Motivation und Emotionen zusammengetragen und im Hinblick auf Implikationen für die Praxis analysiert. Zum Artikel

 

Schlagwörter:

Leistungsrückmeldung, Emotion, Referenzrahmen, Motivation

15. Juli 2017 - 07/2017

"Der gemeinsame Unterricht in Brandenburg – Inklusives Lernen zwischen Erfahrungen und neuen Entwicklungen"

Autorinnen:

Stefanie Bosse und Nadine Spörer (Universität Potsdam)

Zusammenfassung:

Das Bundesland Brandenburg knüpft auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem an zahlreiche Erfahrungen im gemeinsamen Unterricht an. Gleichwohl betreten Schulen auch Neuland, sowohl auf administrativer Ebene bei der Verteilung von Ressourcen, als auch methodisch-didaktisch im konkreten Unterricht. In diesem Blog-Beitrag wird geschildert, welche Erfahrungen Brandenburger Schulen in der Vergangenheit gesammelt haben und wie der Status Quo ist. Dabei wird vor allem auf die Entwicklung des gemeinsamen Lernens von der Integration zur Inklusion eingegangen. Anschließend wird der Blick auf die kommenden Jahre gerichtet, indem die aktuellen bildungspolitischen Pläne der Brandenburger Landesregierung diskutiert werden. Zum Artikel

Schlagwörter:

Inklusion, Grundschule, Brandenburg, Schulentwicklung, PING, Gemeinsames Lernen

15. Mai 2017 - 05/2017

"Die duale Unterrichtsplanung am Beispiel der sozialen und emotionalen Entwicklungsförderung – didaktische Gestaltungsmöglichkeiten für den inklusiven Unterricht"

Autorinnen:

Mareike Urban und Tatjana Leidig (Universität zu Köln)

Zusammenfassung:

Der vorliegende Artikel beschreibt die Möglichkeit, im Sinne der dualen Unterrichtsplanung akademisches Lernen mit entwicklungsbezogenem (beispielsweise motorischem, sensorischem oder sozialemotionalem) Lernen zu verknüpfen. Neben einer grundsätzlichen Legitimation für ein solches Vorgehen werden die einzelnen Planungselemente konkretisiert und im Rahmen einer Checkliste zusammengestellt. Der besondere Stellenwert des sozial-emotionalen Lernens in Verbindung mit akademischem Lernen im inklusiven Kontext wird explizit begründet und anhand verschiedener Unterrichtsideen sowie des Präventionstrainings „Ben & Lee“ konkretisiert. Zum Artikel

Schlagwörter:

Duale Unterrichtsplanung, inklusiver Unterricht, sozial-emotionale Entwicklungsförderung, Ben & Lee

15. November 2016 - 11/2016

Adaptive und evidenzbasierte Förderung im Unterricht - Wozu braucht man das?

Autorin:
Luisa Wagner (Universität Potsdam)

Zusammenfassung:
Bereits zu Beginn der Schulzeit verfügen Schülerinnen und Schüler über sehr verschiedene Lernvoraussetzungen, auf die sie im Unterricht zurückgreifen können. Die Lernangebote müssen daher so konzipiert sein, dass jedes Kind bestmöglich gefördert wird, unabhängig von Voraussetzungen, die es mitbringt. Adaptive Förderung im Unterricht ist eine Möglichkeit, mit dieser Heterogenität umzugehen. Dabei wird von einer Orientierung am Durchschnitt abgerückt und der Unterricht auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. Dies wird durch ständige Selbstevaluation des Handelns der Lehrkraft erreicht. Werden in einem solchen Unterricht außerdem evidenzbasierte Förderkonzepte eingesetzt, kann eine optimale Unterstützung aller Schülerinnen und Schüler gewährleistet werden. Der Artikel erläutert die Grundzüge einer adaptiven und evidenzbasierten Förderung und geht auf Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht ein. Zum Artikel

Schlagwörter:
Adaptivität, evidenzbasiert, Förderung, Heterogenität

15. Mai 2016 - 05/2016

Ebenen der Schulentwicklung zur Gesundheitsförderung in inklusiven Grundschulen

Autorin:
Karolina Urton (Universität zu Köln, Universität Potsdam)

Zusammenfassung:
Auf der Grundlage des Mehrebenenmodells inklusiver Schulentwicklung (Heimlich, 2003) wird im folgenden Beitrag die Umsetzung eines gesundheitsförderlichen Konzeptes in der inklusiven Grundschule vorgeschlagen. Im Mittelpunkt steht das präventive Diagnose- und Förderkonzept zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen auf dem Hintergrund des RTI-Ansatzes (response to intervention). Hierbei wird insbesondere auch die multiprofessionelle Zusammenarbeit fokussiert. Neben der Beschreibung des Vorgehens werden praktische Hinweise gegeben und abschließend ein Fazit zu den möglichen Auswirkung auf die Gesundheit aller in der Schule beteiligten Personen gezogen. Zum Artikel

Schlagwörter:
Mehrebenenmodell inklusiver Schulentwicklung, psychische Gesundheit, RTI, multiprofessionelles Team

15. März 2016 - 03/2016

Grundsteine inklusiver Praxis.
Brandenburger Grundschulkinder im inklusiven Unterricht

Autoren:
Christian Jäntsch (Universität Potsdam), Nadine Spörer (Universität Potsdam)

Zusammenfassung:
Mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" des Landes Brandenburg sollten Erkenntnisse darüber gewonnen werden, an welche Bedingungen eine erfolgreiche Umsetzung inklusiven Unterrichts in der Grundschule gebunden ist. Ein Baustein des Pilotprojektes war die wissenschaftliche Begleituntersuchung. Im Zentrum der PING-Studie stand die Frage, welche Merkmale der inklusiven Lernumgebung die fachliche und soziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler beeinflussen. Der vorliegende Beitrag stellt die PING-Studie vor und gibt Einblicke in zentrale Befunde. Darauf aufbauend wird abschließend aufgeführt, was Lehrerinnen und Lehrer im inklusiven Unterricht beachten sollten und welche Bedingungen zur Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer notwendig sind. Zum Artikel

Schlagwörter:
Inklusion, Unterricht, Grundschule, Schülerleistung, soziale Integration

15. Juli 2015 - 7/2015

Förderung emotional-sozialer Kompetenzen durch Tootling - Forschungsstand sowie Implementation und Evaluation in der schulischen Praxis

Autoren:
Johanna Krull (Universität Potsdam, Universität zu Köln) & Anna-Maria Hintz (Universität Siegen)

Zusammenfassung:
Wenngleich sicherlich jeder Lehrkraft daran gelegen ist, prosoziales Verhalten von Schülerinnen und Schülern lobend anzuerkennen, gestaltet es sich im schulischen Alltag oftmals schwierig, dies zu realisieren. Insbesondere, wenn zeitgleich störende oder unangemessene Verhaltensweisen gezeigt werden, bleibt manches positive Verhalten unbemerkt oder findet kaum Beachtung. Aus diesem Grunde soll in diesem Artikel Tootling als eine schulpraktische Handlungsmöglichkeit dargestellt werden, anhand derer die Aufmerksamkeit der Lernenden sowie der Lehrkräfte während des Schulalltags stärker und expliziter auf die Wahrnehmung und die Anerkennung positiver Verhaltensweisen gelenkt wird, als dies oftmals im Schulalltag der Fall ist. Zum Artikel 

Schlagwörter:
Unterrichtsstörungen, Classroom Management, Positive Behavior Support, Tootling, sozial-emotionale Kompetenzen, heterogene Lerngruppen

15. Juni 2015 - 6/2015

Lernen durch Kooperation - Auswirkungen kooperativer Lernarrangements auf das Selbstkonzept von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten

Autor:
Tanja-Maria Ewald (Universität Potsdam)

Zusammenfassung:
Der nachfolgende Artikel diskutiert das kooperative Lernen im aktuellen Schulkontext der immer heterogener werdenden Schülerschaft. Dabei wird ausgehend vom System Schule als Lernort, die Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler beschrieben. Ziel dessen ist die Leistungsentwicklung über die Theorie der „Zone der nächsten Entwicklung“ (Vygotski, 1978) und der damit verbundenen Interaktionen mit anderen Schülerinnen und Schülern oder der Lehrkraft selbst. Diese Leistungsentwicklung kann durch das Forcieren von Interaktionsmöglichkeiten das Selbstkonzept positiv beeinflussen. Daher wird das kooperative Lernen als didaktisch-methodisches Konzept dargestellt, um anhand von Forschungsergebnissen zu belegen, welche Möglichkeiten durch einen solchen Unterricht bestehen. Zum Artikel

Schlagwörter:
Lernentwicklung, Selbstkonzept, Kooperatives Lernen, Verhaltensauffälligkeiten

15. März 2015 - 3/2015

Maßnahmen zur Verbesserung der Lernmotivation in der Schule

Autor:
Jannis Bosch (Universität Potsdam)

Zusammenfassung:
Speziell mit zunehmender Heterogenität von Schulklassen und damit einhergehenden erhöhten Anforderungen im selbstverantwortlichen Lernen ist die Lernmotivation ein maßgeblicher Faktor für den Lernerfolg. Aber welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um die Motivation aller Lernenden bestmöglich zu fördern? Im ersten Teil dieses Artikels werden verschiedene Theorien zur Entwicklung und Aufrechterhaltung der Lernmotivation vorgestellt. Im zweiten Teil werden wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit der identifizierten Einflussgrößen überprüfen, diskutiert und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit im schulischen Unterricht analysiert.  Zum Artikel

Schlagwörter:
Lernmotivation, Selbstbestimmtes Lernen, Attribution, Selbstregulation, Motivationstraining