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Modell: Einfluss von Nahrungsbestandteilen wie Fettsäuren und Cholesterol sowie bioaktiven Lipiden wie Prostaglandin E2 auf die Entstehung von Insulinresistenz und die Regulation der Entzündungsantwort bei der Diät-induzierten nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung
Foto: JHO

Willkommen auf der Homepage der Professur "Biochemie der Ernährung".

Hier stellen wir uns nur ganz kurz vor. Wenn Sie mehr wissen wollen, schauen Sie auf unsere anderen Seiten oder klicken Sie auf die Links im Text.

Lehre aus Überzeugung:

Wir sind ein Institut der Universität. Daher hat die Lehre bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Der Lehrstuhl für Biochemie der Ernährung am Institut für Ernährungswissenschaft ist intensiv in die Lehre der am Institut angebotenen Studiengänge eingebunden:

Im Bachelor of Science Ernährungswissenschaft ist der Lehrstuhl an folgenden Modulen maßgeblich beteiligt: Grundlagen der Ernährungswissenschaft, Praktikum zu Methoden der Biochemie u. Molekularbiologie, humane Ernährungsbiologie, Biochemie der Ernährung und Praktikum zu Grundlagen ernährungswissenschaftlicher experimenteller Methoden.

Im weiterführen Masterstudiengang Ernährungsswissenschaft ist die Biochemie der Ernährung an dem Modul molekulare Ursachen ernährungsabhängiger Erkrankungen und dem Kursblockpraktikum beteiligt. Zudem sind Praktika im Rahmen der Richtungsmodule sowie des Spezialisierungsmoduls möglich.

In dem internationalen Masterstudiengang: Master Biochemistry and Moelcular Biology der Universität Potsdam nimmt die Biochemie der Ernährung weiterhin an dem Modul: Cellular Signal Transduction teil.

Einheit von Forschung und Lehre:

Eine aktuelle, zukunftsweisende Lehre ist nur in einer aktiv forschenden Abteilung möglich. Das übergeordnete Ziel der Forschungsarbeiten der Abteilung Biochemie der Ernährung ist es, mit modernen biochemischen, molekularbiologischen und zellbiologischen Methoden einen Beitrag zur Aufklärung der biochemischen Zusammenhänge zu leisten, die für die Störung der Stoffwechselkontrolle durch die Leber im Rahmen von Krankheiten wie z.B. der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFDL/NASH) und der damit einhergehenden überschießenden Entzündungsreaktionen verantwortlich sind. Dabei stehen im Vordergrund Arbeiten zur Analyse des Wechselspiels zwischen Hormon-, Cytokin- und Prostanoid-Rezeptorsignalketten bei durch Nahrungsbestandteilen hervorgerufenen Entzündungen und deren Auswirkungen auf den Glucose-, Lipid-  und Fremdstoffmetabolismus.

Einen weiteren Forschungsschwerpunkt stellt die Entwicklung von Testsystemen zur Bestimmung der Aktivität von Neurotoxinen und neuromodulatorischen Pharmaka, als Ersatz von Tierversuchen, dar.