Ein Vortrag von Peter Ulrich Weiß (Humboldt-Universität zu Berlin/Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Ebenso wie die DDR-Gesellschaft erlebte auch das ostdeutsche Fernsehen seit dem Herbst 1989 mehrere Umbruchphasen, angefangen von einer inhaltlichen Neuorientierung über die institutionelle Abwicklung bis zum Start von Regionalsendern wie dem ORB im Jahr 1992. Zugleich veränderte sich auch das Zuschauerverhalten radikal. Welche Folgen dies für die Berichterstattung über die schwierige Transformationszeit in Brandenburg und Ostdeutschland hatte, lautet eine der Fragestellungen, denen der Vortrag nachgeht.
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Kathrin Müller
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