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Dr. päd. Marion Höfner
Foto: privat

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dr. päd. Marion Höfner

Dr. päd. Marion Höfner
Foto: privat
Ausbildung und akademischer Werdegang
1977 Abitur an der Kinder- und Jugendsportschule (Gymnasium) Leipzig
1977 – 1981 1977 – 1981 Studium an der Karl-Marx-Universität Leipzig Abschluss: Diplomlehrer für die Fächer Deutsche Sprache und Literatur und Geschichte
1981 - 1983 Tätigkeit als Lehrerin für Deutsch und Geschichte in Potsdam
1983 - 1989 Tätigkeit als Lehrerin für Deutsch und Geschichte in Potsdam
1983 - 1989 befristete Assistentin am Lehrstuhl Literaturdidaktik der Pädagogischen Hochschule Potsdam: Promotionsstudium und Lehrtätigkeit
1989 Promotion zum Doktor der Pädagogik an der Pädagogisch–Psychologischen Fakultät der PH Potsdam Thema der Dissertation: Untersuchungen zu grundlegenden Bedingungen kommunikativer Tätigkeit im Literaturunterricht. Ein Beitrag zum Erarbeiten eines methodischen Konzepts zur Führung kommunikativer Tätigkeit bei der Aneignung literarischer Werke im pädagogisch gelenkten Prozess Betreuer: Prof. Dr. phil. Waldemar Freitag
seit 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Brandenburgischen Landeshochschule, heute Universität Potsdam, am Lehrstuhl Didaktik der deutschen Literatur, Institut für Germanistik
WiSe 1993–WiSe 1995 kommissarische Leitung des Lehrstuhls

Schwerpunkte in der Lehre

  • Literaturdidaktische Lehrveranstaltungen zu spezifischen Fragen des gegenstandsgerechten und schülerorientierten Umgangs mit literarischen Texten, besonders mit Lyrik und Dramatik
  • Betreuung von Lehramtsstudenten in den Schulpraktischen Studien und im Praxissemester
  • Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten zu literaturdidaktischen Themen

Außeruniversitäre Tätigkeiten

1999 – 2002

  • im Rahmen eines Forschungsprojektes: Durchführung des Deutschunterrichts in den Klassenstufen 12 und 13 in einer Abiturklasse (GK) an der Sportbetonten Gesamtschule Potsdam bis zum (dezentralen) Abitur

seit 1990

  • regelmäßig Vorträge/Veranstaltungen zu aktuellen fachdidaktischen Fragen im Rahmen der Fort- und Weiterbildung für Lehrer der Sekundarstufen I und II in allen Schulformen

1994 – 1996

  • Mitglied der Arbeitsgruppe „Ganztagsschule“ am Pädagogischen Landesinstitut Brandenburg:

    Entwicklung einer Konzeption zur Gestaltung von Ganztagsunterricht an Gesamtschulen
    Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer unterschiedlicher Fächer

seit 1996

  • Gutachter von Lehrbücher für den Deutschunterricht im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport
  • Mitarbeit in Arbeitsgruppen im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport

2000 - 2007

  • Leitung und wissenschaftliche Betreuung einer Projektgruppe an der Voltaire-Gesamtschule Potsdam zur Entwicklung des Unterrichtsfaches „Propädeutik“ für die Sekundarstufe II:

     Erarbeitung der Konzeption zum Unterrichtsfach
     Durchführung des kursübergreifenden Unterrichts

seit 2003

  • Fachliche Beratung einer Arbeitsgruppe am Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM) Berlin-Brandenburg zum Erarbeiten zentraler Prüfungen im Fach Deutsch am Ende des 10. Schuljahres für das Land Brandenburg

2006/2007

  • Beauftragte des Landes Brandenburg in der paritätisch besetzten Kommission zur Erarbeitung des Rahmenlehrplans/Kernkurrikulums für die Gymnasiale Oberstufe der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern: (RLP Deutsch)
  • Anschließend: Implementierung des Rahmenlehrplans für das Land Brandenburg und Erarbeitung eines Übergangslehrplans für die Klassenstufe 11: (Hinweise JGS 11 Deutsch)

2013- 2015

  • Im Auftrag des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (DG) Entwicklung eines Konzepts zur Implementierung kompetenzorientierter Rahmenplänen für das Fach Deutsch.  Durchführung der Implementierungs- veranstaltungen für die Deutschlehrer der DG.

 Forschungsschwerpunkte

  • Zur Vernetzung fachspezifischer Kompetenzen beim Umgang mit literarischen Texten in Lern- und Leistungssituationen
  • Fachdidaktische Entscheidungen zielgerichtet und bedingungsadäquat treffen: Zur Begründung eines komplexen literaturdidaktischen Handlungsmodells