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Club-Mate – Vom Traditions- zum Trendgetränk

Schlüsselwörter

club-mate, mate, trend, phänomen, kif

„Club-Mate – Man gewöhnt sich daran!“ (Brauerei Loscher b) Der erste Schluck – stilecht aus der Flasche – schmeckt nicht, wie auch 20 von 30 in einer Feldstudie befragte Personen bestätigen. Doch warum trinkt zeitweise gefühlt jeder Dritte Club-Mate? Was macht dieses Getränk so „in“? Während es beispielsweise in Jena noch an jeder Ecke zu sehen ist, scheint es in Städten wie Potsdam, Berlin oder Halle schon langsam zu verschwinden – warum? Was war vor der Club-Mate? Wer hat sie wo erfunden? Kommt sie aus Südamerika oder doch aus Berlin? Was oder wer hat dieses Getränk so „trendy“ gemacht?

Da die Brauerei Loscher keine Verkaufs- und Produktionszahlen zur Verfügung stellt, kann nur eine ungefähre Einordnung der Entwicklung des Produkts erfolgen, daher soll eine Umfrage die Einordnung Auskunft über die Beliebtheit geben. Dazu wurden 30 Personen im Alter von 16 bis 32 zu ihrem Club-Mate-Konsum, um das kulturwissenschaftlich bisher nicht erforschte Phänomen in einem soziokulturellen Kontext zu beleuchten.

1. Geschichte und Gebrauch der Mate-Pflanze

Bei der Mate-Pflanze handelt es sich um einen Baum, welcher der Gattung der Stechpalmen (ilex) und der Familie der Stechpalmengewächse (aquifoliaceae) angehört (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 63). Im Wildwuchs kann er eine Höhe zwischen sechs bis 14 Meter erreichen. Kulturpflanzen werden strauchförmig und auf einer Höhe von etwa fünf Metern gehalten (vgl. Sprecher von Bernegg 1936: 303). Die Ernte erfolgt alle drei bis vier Jahre, ihre Nutzungsdauer beträgt bis zu 120 Jahre (vgl. Barretto 2009: 11).

Heimisch ist die Mate-Pflanze in Südamerika, im Flussgebiet des Paraná. Sie war bereits vor der Christianisierung Lateinamerikas durch die Europäer den Ureinwohnern sowohl als Genuss- als auch als Heilpflanze bekannt, die zur Behandlung verschiedenster Krankheiten eingesetzt wurde (vgl. Sprecher von Bernegg 1936: 401). Historische Aufzeichnungen belegen, dass die Guaraní die Blätter der Pflanze auf ihren Fußmärschen kauten und in ihren Dörfern ein Aufgussgetränk daraus zubereiteten. Weitere Beweise für die präkolumbische Nutzung der Mate-Pflanze in Lateinamerika liefern archäologische Ausgrabungen in der Region der Inkas bzw. des heutigen Perus. Dort fand man ihre Blätter als Grabbeigabe. Sie sollten den Toten als Lebensmittel dienen (vgl. Barretto 2009: 33f.).

Als die Europäer im 16. Jahrhundert im Zuge der Eroberung der Neuen Welt in Südamerika eindrangen, war die Mate-Pflanze daher bereits Gegenstand eines regen Tauschhandels. Die um 1578 einwandernden Jesuiten erkannten die Bedeutung der Pflanze für die Ureinwohner und christianisierten ihren Gebrauch. Sie waren die ersten, welche die Mate-Pflanze großflächig anbauten, um die Nachfrage des ersten kleinen europäischen „Matehypes“ bedienen zu können (vgl. Barretto 2009: 34ff.). Mit ihrer Vertreibung im Jahr 1767 endete der professionelle Anbau vorerst (vgl. Sprecher von Bernegg 1936: 299f.). Jedoch konnten natürliche Bestände die anhaltende Nachfrage auf dem südamerikanischen Markt nicht decken. Nach zahlreichen Fehlversuchen  begann  die Kulturpflanzung Ende des 19. Jahrhunderts von neuem, zunächst in Paraguay, etwas später auch in Brasilien (1901-1903) und Argentinien (1903) (vgl. Sprecher von Bernegg 1936: 300, 328). Dort wurde Mate von allen Gesellschaftsschichten zu jeder Tageszeit getrunken, wie Reiseberichte der Europäer des 18. und 19. Jahrhunderts belegen. Im 19. Jahrhundert erhielt die Mate-Pflanze schließlich den Beinamen „grünes Gold“. Sie diente als unentbehrliches Nahrungsmittel, als Zahlungsmittel, als bedeutungsvolles Geschenk für die vornehmsten Mitglieder der nativen Gesellschaft und hatte zudem enorm zum missionarischen sowie wirtschaftlichen Erfolg der Jesuiten beigetragen (vgl. Baretto 2009: 36f.). Heutige Anbaugebiete liegen in Argentinien, Uruguay, Paraguay, Brasilien und Bolivien (vgl. Barretto 2009: 11).

1822 bestimmt Auguste de Saint Hilaire die Mate-Pflanze als ilex paraguariensis (vgl. Sprecher von Bernegg 1936: 300ff.). Die Wissenschaft schreibt der Mate-Pflanze positive Eigenschaften bei der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten und körperlichen Beschwerden wie beispielsweise Diabetes und Entzündungen zu. Sie findet sowohl im Handbuch der Britischen Kräuter-Pharmakopöe als auch in der indischen Ayurveda-Pharmakopöe Erwähnung (vgl. Barretto 2009: 16).

2. Soziale Aspekte

Der Tee – die sogenannte yerba – wird aus den jungen Zweigen und Blättern der Mate-Pflanze gewonnen (vgl. Cobiella a) und wird in einem besonderen Trinkgefäß gereicht, auf welches der Begriff Mate ursprünglich zurückgeht; die Ureinwohner Lateinamerikas bezeichneten dieses in Quechua als matí (Gefäß) (vgl. Barretto 2009: 18). Die am weitesten verbreitete und älteste Form des Trinkgefäßes besteht aus dem getrockneten und ausgehölten Ende eines Flaschenkürbisses (vgl. Barretto 2009: 18), der Kalabasse, die zur Hälfte oder zu dreiviertel mit der yerba gefüllt, mit heißem Wasser aufgegossen und mittels der bombilla, einem Halm mit Sieb (heute aus Metall) getrunken wird (vgl. Barretto 2009: 30).
In den südamerikanischen Ländern stellt der Genuss von Mate in seiner traditionellen Form für die Menschen ein Moment der Erholung und des Zusammenkommens dar. Er wird daher nur in Gesellschaft getrunken. Dazu sitzt man im Kreis. Der cebador bereitet den Mateaufguss zu, nimmt den ersten, bittersten Schluck. Jede weitere Person gießt nach und reicht das Gefäß weiter (vgl. Barretto 2009: 49ff.). Dieses Ritual bringt die Beteiligten einander näher und ist ein Symbol für Kommunikation und Freundschaft, da die Mate von Hand zu Hand gereicht und aus derselben bombilla getrunken wird (vgl. Barretto 2009: 52f.).

Dieser soziale Aspekt mag dem Konsum der yerba-mate über die Jahrhunderte und politischen Epochen hinweg bis heute Bestand verliehen haben und ließ den Mate-Tee zum Nationalgetränk werden. Als solches ist er in Legenden, Mythen, in Poesie und Folklore tief verankert (vgl. Barretto 2009: 41ff.).

3. Ökonomische Aspekte

Unter heute vergessenen Namen wie Jesuitentee, Tee des südlichen Meeres, Missionstee oder herbe de St. Barthélemy wurde der Aufguss aus der Matepflanze vermutlich schon von den Jesuiten nach Europa gebracht (vgl. Sprecher von Bernegg 1936: 300). Dort bildete sich bereits im 16. Jahrhundert ein kleiner Markt von Mate-Verbrauchern heraus (vgl. Barretto 2009: 34f.). Aber erst im 20. Jahrhundert kann von einer großflächigen Verbreitung gesprochen werden, die durch vermehrte Migration von Argentiniern und Uruguayern sowie durch Rückkehrer begünstigt wurde. So versuchte man auch in Europa Produkte mit oder aus yerba-mate herzustellen.

In der Vierteljahresschrift für praktische Pharmazie von 1910 wird beispielsweise unter dem Namen „Yermeth“ ein alkoholfreies und schäumendes Getränk vorgestellt, das im Aussehen bierähnlich sein soll, durstlöschend wirken, gleichzeitig aber wie der Paraguaytee die Nerven stärken soll (vgl. Deutscher Apotheker-Verein 1910: 121). Das von einem Apotheker in Bayreuth hergestellte Getränk enthielt zusätzlich Kohlensäure, zitronensaures Natron, Natriumkarbonat sowie Rohrzucker (vgl. Sprecher von Bernegg 1936: 402). Auch Yer-Bonbons, Yer-Kakao, Yer-Wein und Yer-Likör wurden hergestellt (vgl. Deutscher Apotheker-Verein 1910: 121).

Die „Deutsche Matte-Industrie G.m.b.H“ soll im thüringischen Bad Köstritz dann das „erste limonadenähnliche, alkoholfreie Mate-Getränk in Deutschland“, die sogenannte Sekt-Bronte, herausgebracht haben (Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 69). Der Getränkehersteller Georg Latteier aus Dietenhofen (Bayern) entdeckt es 1924 auf einer Ausstellung und erwarb die Lizenz für Herstellung und Vertrieb. Wie „Yermeth“ wurde es als ein alkoholfreies, erfrischendes, gesundheitsförderndes und anregendes Brausegetränk beworben und bis zu Beginn des zweiten Weltkriegs in den Gasthäusern Dietenhofens und Umgebung vertrieben. Erst nach Kriegende wurde die Produktion wieder aufgenommen und erreichte in den 1950er Jahren des Wirtschaftswunders durch ansteigenden Absatz eine weitere Verbreitung bis nach Hamburg. Aus Altersgründen verkaufte die Familie Sauernheimer ihre Lizenz 1994 an die Brauerei Loscher aus Münchsteinach (Bayern), die damit zu diesem Zeitpunkt europaweit der einzige Produzent eines auf Mate basierenden Getränks war (vgl. Brauerei Loscher), das sich unter dem Namen Club-Mate in der Techno-Szene zum Trend zu werden begann. (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 71).

4. Club-Mate – Das neue Must-have

Vor 1994 war Club-Mate über Dietenhofen hinaus kaum bekannt und laut des damaligen Brauers Sauernheimer schwer zu verkaufen (vgl. Mittelbayrische Zeitung 2013). Dies ändert sich erst in den folgenden Jahren als die Hausbesetzerszene in Hamburg das wachmachende Getränk entdeckte. So wurde es auch vom alternativen Hamburger Getränkehandel Kollektive Getränke Basis (KGB) vertrieben (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 26), wo es der parallel in Berlin existierende Getränkehandel Kohlen, Gips, Bier (KGB) entdeckte und es nun auch in Berlin vertrieben wurde. Dort wurde es von Frederik „Freke“ Over, Mitglied des Chaos-Computer-Clubs (CCC), Teilhaber des KGB-Berlin und einstiges Mitglied der PDS/Die Linke sowie Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses entdeckt. Über persönliche Kontakte macht Freke Over und der KGB-Berlin Club-Mate unter den Hackern des CCC bekannt. Über sie wird das Getränk wiederum unter den Hamburger Hackern gegen die Mündigkeit getrunken – daher die Bezeichnung Hackerbrause – und auf dem Chaos Communication Congress, einem jährlich in Deutschland stattfindenden Kongress internationaler Hacker, etabliert (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 20f.). Auf zahlreichen Hackerveranstaltungen idealisiert (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 63) entstehen erste Fan-Kampagnen durch die die Hacker unbeabsichtigt als Werbeträger wirken und das alternative Erfrischungsgetränk auch in der Berliner Clubszene, v.a. in die Technoszene aber auch in der Hipsterszene bekannt machten (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 21f. und Schulz 2013). Von Berlin aus trat Club-Mate ihren Siegeszug dann in weite Teile Deutschlands und in verschiedene Gesellschaftsschichten an und wurde auch von politischen Parteien wie die Linke und der Piratenpartei medienwirksam konsumiert. (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 25).

So war die Nachfrage bereits in den 1990ern größer als das Angebot und es kam zu ersten Lieferengpässen (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 17), die ihren Höhepunkt 2011 in der sogenannten „Matekalypse“ fanden. (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 20). Die Verknappung des Getränks, die, wie zum Teil spekuliert wird, bewusst erfolgt sein soll (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 20), steigerte den Hype um das Produkt. (vgl. Schulz 2013). Mittlerweile ist Club-Mate bundesweit und zum Teil auch in ländlichen Regionen sowie im Supermarkt erhältlich (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 27). Neben neuen Produkten wie zum Beispiel Club-Mate Cola oder Club-Mate Granat (vgl. Brauerei Loscher e) haben sich auch Konkurrenzprodukte wie „Flora-Power“, „1337mate“ oder „Makava“ etabliert (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 50).

Während Club-Mate in Deutschland bereits zum Mainstreamgetränken gehört, ist sie als Symbol der Berliner Partyszene (vgl. Brauerei Loscher a) und als ökologischer, gesunder sowie natürlicher Koffeinlieferant in Ländern (vgl. Brauerei Loscher d) in Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Polen erst im Kommen (vgl. Brauerei Loscher c). Selbst im außereuropäischen Raum scheint die Club-Mate sich zu etablieren, beispielsweise in Südafrika, Chile, Neuseeland, Israel und den USA (vgl. Mittelbayrische Zeitung 2013), wobei in den USA wiederum die Hackerszene dabei eine große Rolle spielt (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 28ff.).

5. Club-Mate – Vom Trend- zu Mainstreamgetränk?

Um zum Trendgetränk zu werden, müssen verschiedenen Faktoren erfüllt werden. Der Verzicht auf Werbung und Sponsoring seitens der Brauerei Loscher für und mit Club-Mate trug zunächst sicherlich dazu bei, das Getränk als eine Alternative zu kommerziellen Massenprodukten erscheinen zu lassen. Die Herstellung und der Vertrieb durch ein Familienunternehmen anstelle eines globalen Konzerns und das Image eines gesunden, natürlichen und geschmacklich außergewöhnlichen Wachmachers trugen das Ihre dazu bei. Hinzu kommt, dass Konsumenten seit den letzten 10 bis 15 Jahren zunehmend, auf Qualität, Nachhaltigkeit, Gesundheit und sozialgerechte Herstellung von Konsumgütern achten. Daher konnten sich neben Club-Mate weitere Mate-Getränke, Limonaden und Energydrinks auf dem Markt etablierten (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 33ff.). Diese Entwicklung lässt sich durch die Umfrageergebnisse bestätigen. Zwölf der 30 befragten Probanden betrachten Club-Mate als eine geschmackliche und gesündere Alternative zu herkömmlichen Koffeingetränken wie Kaffee, Cola und süßen Energydrinks. Für zwei der zwölf Personen war auch die sozialgerechte Herstellung des Produkts relevant.

Mit zunehmendem Konsum (vgl. Ganz; Ohlig; Vollnhals 2011: 75) und den Lieferengpässen  der „Matekalypse“ 2011 erreichte das Getränk einen Höhepunkt an Aufmerksamkeit, durch den sein Massenkonsum eingeleitet wurde. Auch diese Entwicklung spiegelt sich in den Umfrageergebnissen. Mehr als die Hälfte der Befragten, die Club Mate nach 2013 zu trinken begannen, schätzen es nur auf Grund des ungewöhnlichen Geschmacks und der erfrischenden Wirkung.

6. Fazit: Club-Mate – vom Traditions- zum Trendgetränk

Die Recherche zur Geschichte und heutigen Nutzung der Mate-Pflanze als Getränk hat gezeigt, dass sie in einigen Ländern Lateinamerikas schichtenübergreifend fester Bestandteil des alltäglichen Lebens war und teilweise als Nationalgetränk galt. In kulturgesellschaftlicher Hinsicht stellte und stellt es in seiner traditionellen und gemeinschaftlichen Darreichungsform als Tee ein Symbol der Kommunikation, der Freundschaft und der Ruhe dar.

In Europa und Deutschland etablierte sich auf Mateextrakten basierende Kaltgetränke, insbesondere die Club-Mate. Sie stellte als Lifestyletrend zunächst einen soziokulturellen Trend dar, der mit der Philosophie eines bewussteren, nachhaltigeren, gesünderen und sozialgerechteren Konsumverhaltens verbunden war. Mit dem zunehmenden Hype um das Getränk erweitert sich auch der Konsumentenstamm, der das Produkt „trendy“ und zum Mainstreamprodukt werden ließ. Wie die Interviews zeigen, wird Club Mate daher heute vornehmlich von Studierenden und Hipstern konsumiert bzw. mit diesen assoziiert. Sowohl der alternative und ernährungsbewusste Gedanke ging verloren als auch das Wissen um den Werdegang des Getränks.

Quellenverzeichnis:

Literaturquellen:

  • Barretto, Margarita (2009): Aroma des Südens. Das kleine Buch zu Mate. Stuttgart: ABRAZOS, Schmetterling Verlag.
  • Deutscher Apotheker-Verein (Hrsg.) (1910): Vierteljahresschrift für praktische Pharmazie. 7. Jahrgang. Heft 1. Berlin: Selbstverlag des Deutschen Apotheker-Vereins.
  • Ganz, Kathrin; Ohlig, Jens; Vollnhals, Sebastian (2011): Hackerbrause. kurz & geek. Köln: O’Reilly.
  • Sprecher von Bernegg, Andreas (1936): Tropische und subtropische Weltwirtschaftspflanzen. Tee und Mate. Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag.

 

Internetquellen:

  • Brauerei Loscher a: Club-Mate. France, club-mate.fr (22.03.2015).
  • Brauerei Loscher d: Club-Mate. Spain, clubmate.es (22.03.2015).
Autorin Alexandra Wüst
Zeitraum November 2017